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Koalitionspoker: „Mal schauen, wie aus Brocken Brücken werden“

Von Annette Gantner, 02. Dezember 2019, 16:56 Uhr
Bild 1 von 14
Bildergalerie ÖVP-Chef Kurz lud zu Punsch und Maroni
Bild: (APA)

WIEN. Zwischenbilanz: Die ÖVP bewegt sich kaum, die Grünen haben die Gangart verschärft.

Zwei Wochen hatten sich die Verhandler von ÖVP und Grünen Zeit genommen, um abseits der Öffentlichkeit die Bedingungen für einen Koalitionspakt zu verhandeln. 33 Fachgruppen trafen sich regelmäßig, um Gemeinsamkeiten zu finden.

Um 13 Uhr kam gestern die Steuerungsgruppe im Winterpalais zusammen, um sich einen Überblick über die bisherigen Verhandlungserfolge zu verschaffen. Um 16.30 Uhr trat das VP-Team unter Führung von Sebastian Kurz vor die Medien, kurz danach folgten die Grünen mit Werner Kogler an der Spitze. Es waren kaum strahlende Gesichter zu sehen.

Die Verhandlungen ziehen sich. Beide Parteien seien mit der Dynamik nicht zufrieden, ist zu hören. Tagelang sei man beisammen gesessen, doch die Konzessionen seien überschaubar.

Von ÖVP-Seite wird berichtet, dass die Grünen seit Freitag ihre Strategie geändert hätten. Die Ökos würden nun härter verhandeln. „Die Krise in der SPÖ hat die Grünen stärker gemacht“, erzählt ein Verhandler. Bei den Grünen wird der Eindruck bestätigt. „SPÖ und FPÖ sind implodiert. Wir sagen, unser Preis ist gestiegen“, erzählt ein Grüner. Die Rechnung, dass sich aufgrund der Stimmenverhältnisse bei der Wahl die Grünen bei rund einem Viertel der Themen durchsetzen dürften, stimme nun nicht mehr.
 

  • Video: Statement von Sebastian Kurz

Die neue härtere Gangart der Grünen hängt aber auch damit zusammen, dass man über den Verhandlungsverlauf wenig erfreut ist. Man hatte gehofft, dass die ÖVP den Grünen rascher beim Klimaschutz nachgeben würde. Erste Einigungen hätten verkündet werden können, die Verhandlungen hätten an Fahrt aufgenommen. Stattdessen zieht es sich.

Die Grünen können sich vorstellen, der ÖVP bei ihrem Herzensthema, die Grenzen dichtzumachen, zuzustimmen. Einfacher fiele es ihnen, wenn dafür eine Erhöhung der Entwicklungshilfe zugesagt würde. Nach dem Motto, wir helfen den Menschen vor Ort. Doch auch hier zeichnet sich keine Bewegung ab.
 

  • Video: Statement von Werner Kogler

Es dürfte auch am unterschiedlichen Stil liegen. Kurz hatte schon bei den türkis-blauen Verhandlungen 2017 seine Struktur: Die Konsenspunkte in der jeweiligen Untergruppe werden unter der Farbe Grün abgelegt. Über gelbe Themen, wo es noch Abstimmungsprobleme gibt, wird weiterverhandelt. Rote Themen wandern in die Steuerungsgruppe. Jede Partei hat ihre Prioritätenliste, erst am Ende wird abgetauscht. 2017 gab Kurz dem Drängen der FPÖ nach einer Aufhebung des Rauchverbots nach, dafür wurde paktiert, dass die FPÖ dem Freihandelsabkommen CETA zustimmt.
„Mit den Grünen sind die Verhandlungen sicher deutlich schwieriger als mit der FPÖ damals“, sagte Kurz. Kogler blieb zuversichtlich: „Mal schauen, wie aus Brocken Brücken werden.“ Und er fügte bei: „Mein Gott, ich glaube, es wäre gut, wenn es gelingt.“

Kurz lud zu Punsch und Maroni

Als Integrationsstaatssekretär lud Sebastian Kurz zum ersten Mal zu Punsch und Maroni. Heute ist es ein Fest, zu dem rund 1500 Gäste kommen. Gesammelt werden Spenden, die dem Kinderhospiz Sterntalerhof zugute kommen. Auch heuer war im Kursalon Hübner trotz klirrender Kälte viel Prominenz vertreten. Geladen waren am Montagabend etwa Künstler Gottfried Helnwein, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, die frühere Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler, IKG-Präsident Oskar Deutsch, die ehemaligen Skisportler Hubert Neuper und Michael Walchhofer sowie die TV-Moderatoren Arabella Kiesbauer und Armin Assinger. Musikalische Einlagen lieferten ein Kinderchor und „The rats are back“ mit Volker Piesczek.

Hauptthema des Abends waren – wenig überraschend – die Koalitionsgespräche der ÖVP mit den Grünen.

  • Video: Punsch und Maroni bei Ex-Kanzler Sebastian Kurz:
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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

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112  Kommentare
112  Kommentare
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Alain (814 Kommentare)
am 04.12.2019 16:06

....von nun an geht's bergab! Da kann man sicher sein! Diese Koalition ist ein Beispiel wie sich ein Mann um 180 Grad dreht, wenn es ihm nützt. Den Grünen wird es genau so ergehen wie den Roten und Blauen, wir werden es bald genug sehen und die Kluft in Österreich wird den Höhepunkt erreichen, denn die Mär 75 % der Österreicher wollen Türkis/Grün ist genauso ein Medientrick und eine echte Volksbeeinflussung. Die nützlichen Idioten sind jene, die das alles aufsaugen und ernsthaft glauben - kenne zufällig nicht wenige, die keine Ahnung haben, was hinter den Kulissen des ORF für Trumpfkarten zugunsten der Politik gezogen werden. Der Falter macht schnell einen Skandal vor jeder Wahl, dann nach der Wahl ist Ruhe eingekehrt im linken Blattl ! Der Standard nicht viel besser! Zick-zack Pilz ist sowieso der beste Intrigant überhaupt, nagelt alle an die Wand und zieht es dann vor Gericht, wenn es um Beweise seiner Anschuldigungen geht zurück.

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Alain (814 Kommentare)
am 04.12.2019 01:37

Kurz die größte Enttäuschung , er geht nun wie gleich nach dem Erscheinen des videos gemunkelt wurde mit den Grünen ins Bett, jetzt probiert er es eben andersrum, zuerst war er ein wenig blau und jetzt hängt er sich ein grünes Mäntelchen um, geht ja auch, schade , dass die SPÖ das nicht auch schnallt. Die Umfragen sind nur von einigen wenigen bestimmten ausgesuchten Personen und sagt nicht wirklich etwas über die Meinung der Österreicher aus! Das ist alles ORF und Medienbeeinflussung, damit sich die Österreicher damit vertraut machen, wird uns eh nichts anderes übrig bleiben als zuzusehen wie es bergab geht. Unsere armen Kinder werden jetzt in der Schule erzogen, gegen: Auto, Flugzeug, Reisen überhaupt, kein Fleisch usw. .. ...das Eis am Gletscher wird trotzdem weiter schmelzen! Aber positiv es gibt keine Schulschwänzer mehr, sie dürfen, sollen für das Sterben dieser Erde kämpfen solange sie Lust haben, macht ja auch wie man sieht Spaß zu plärren und zu jubeln!

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( Kommentare)
am 03.12.2019 19:29

Da gibt es in der Titelseite eine horizontale Spalte über diverse Möglichkeiten, welch man sich online anschauen kann. Unter anderem ist auch noch eine Spalte: "Meinung". Diese öffnet sich vertikal und da ist ganz unten der Hinweis: "Postings". Beim Anklicken öffnen sich die letzten Forenschreiber mit den paar ersten Worten zu einem Forenthema.
Man erfährt den Forenschreiber und die ersten Worte, welche dieser geschreiben hat. Nur zu welchem Thema dieser schreibt, das erfährt man nicht.
Dabei interessiert einem Forenschreiber speziell, was andere zu welchem Thema schreiben. Könnte das geändert werden, dass auch das Thema angeführt wird. Es muss nicht über altes Geschreibsel, von Forenschreibern angeführt werden, welche vor einer Stunde zum Thema etwas geschrieben haben.
Ich hätte es bereits einige male per Mail an OOeN-Online geschreiben, nur ....... Naja!
Überlegts euch, liebe Online!

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( Kommentare)
am 03.12.2019 18:51

Wie schauts aus mit dem Willen der Österreicher, welche Koalitionsform wünschen sich die Österreicher: Umfrage vom 02. Dez.2019
++++++++++++++++++++++++++++++++ 32% ÖVP/Grün
++++++++++++++++++++++++ 24% ÖVP/FPÖ
++++++++++++ 12% ÖVP/SPÖ
+++++++++ 9% ÖVP-Minderheitsregierung
+++++++++++++++++++++++ 23% keine Angaben

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.12.2019 18:33

WEYERMARK (15.022 Kommentare)
vor 2 Stunden
Wie aus Brocken Brücken werden ?

zerscht shreddern 🤣🤣

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( Kommentare)
am 03.12.2019 19:15

Wen ?

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( Kommentare)
am 03.12.2019 18:24

Schauen wir uns halt einmal ein bisserl die Meinungen der Österreicher an, nicht immer nur die Forenmeinungen der Blauen hier.
Kanzlerfrage, Umfrage vom 02. Dez.2019

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 42% Kurz
++++++++++++++++++ 18% Hofer
+++++++++++++++ 15% Rendi Wagner
+++++++++++++++ 15% Kogler
++++++++++ 10% Meinl Reisinger

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 17:49

Die PISA Testergebnisse sind gerade mediales Thema. Wie schaut es denn bei den Gemeinsamkeiten der Grünen LehrerInnenschaft und der Schwarzen aus? Wie sieht man die Konkurrenz mit asiatischen Konkurrenzmodellen im Bildungswesen, wo Leistung und Ergebnisse zählen und weniger das Wohlfühl?

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 03.12.2019 17:28

Die größte Wählerverarschung der letzten Jahrzehnte nimmt konkrete Formen an.
Ich bedaure zutiefst, dass ich diesen Wahlverräter S.K. gewählt habe,aber leider sind auch Rot/Blau/Pink in Zukunft keine Alternative.

Der Ausweg kann nur eine Neuwahl sein, aber was dann ?

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:36

LAMBORGHINI44,
du schreibst: "Der Ausweg kann nur eine Neuwahl sein, aber was dann?"
Was hältst du von einer Koalition Rot Blau? Wäre die in deinen Augen erfolgreicher?
Zusammenfinden würden's schnell, weil jeder nur an seine Profilierung der Partei denkt. Ob sie aber für Österreich mehr Gemeinsamkeiten finden, als sie Türkis Grün hart ausverhandeln, das bezweifle ich gewaltig.
Die Verhandlungen Türkis Grün bestimmen nicht die Machtgelüste, wie ich es bei RotBlau mit Sicherheit sein würden. Das weiß eben auch der Österreicher.
Außer hier im Forum ist das Vertrauen zu einer Koalition zwischen Türkis Grün am Höchsten bei allen Umfragen.

Vergiss die Meinung hier im Forum, von den Verlierer Parteien.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 03.12.2019 18:42

FORTUNATUS
Vielleicht ist alles hier Vermutete schon bald Makulatur und es kommt doch völlig anders, wer weiß.
Nur für Rot /Blau wirds ja, zumindest auf lange Sicht , keine Mehrheit geben, wäre aber auch nicht gerade die Wunschregierung.
Zu guter Letzt, warten wir es ab, Weihnachten ist ja das Fest der Überraschungen. Schönen Abend und Mahlzeit noch.

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Mmach (810 Kommentare)
am 03.12.2019 17:58

Na, jetzt ist es aber wieder gut, oder? Fortunatus hat Sie doch hoffentlich trösten können? Welche Macht auch immer dafür verantwortlich ist, den Wurstl aber, den kann keiner erschlagen. Wir Österreicher haben uns immer irgendwie herausgewurstelt.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 03.12.2019 18:57

MMACH
Gott sei Dank bin ich noch bei allen Sinnen und brauche von niemanden Trost, schon garnicht wenns um Politik geht.
Ihre Sorge ist also unbegründet, aber Sie haben es sicher gut gemeint, danke.😊

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:19

Ich habe weniger Angst vor zwei Partner, welche bei Unterschieden einen gemeinsamen Weg zu gehen versuchen um im Interesse Österreichs zu arbeiten,
- als von einem Partner, dessen einziges Interesse es war Österreich in ein deutschnationales Lager umzuwandeln und dabei ohne jeglicher Moral vorgegangen ist.
- als von einem Partner, der nur dadurch glänzt gegen alles zu sein, was nicht auf seinem Mist gewachsen ist, dessen einziges Interesse es ist sich in einer Koalition zu profilieren.

Ich bin mir ganz sicher, dass beide Parteien, Türkis und Grün in voller Absicht Wege suchen, die sie gemeinsam für Österreich gehen können.

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:29

Ich war kurz bei unserer kleinen, frischer Speck Jause weg und habe, zurückgekommen nur die Taste F5 gedrückt, um alles neue abzufragen. Dabei hat sich mein gleicher Forenbeitrag neu geschrieben.
Dabei wäre er meines Erachtens gar nicht sooo gscheit, dass er zweimal da stehen muss.

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:04

Ich habe weniger Angst vor zwei Partner, welche bei Unterschieden einen gemeinsamen Weg zu gehen versuchen um im Interesse Österreichs zu arbeiten,
- als von einem Partner, dessen einziges Interesse es war Österreich in ein deutschnationales Lager umzuwandeln und dabei ohne jeglicher Moral vorgegangen ist.
- als von einem Partner, der nur dadurch glänzt gegen alles zu sein, was nicht auf seinem Mist gewachsen ist, dessen einziges Interesse es ist sich in einer Koalition zu profilieren.

Ich bin mir ganz sicher, dass beide Parteien, Türkis und Grün in voller Absicht Wege suchen, die sie gemeinsam für Österreich gehen können.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 17:13

Wohnen Sie im Heinrich Gleissner Haus, Fortunatus?

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:42

NACHARBEITER,
nein ich war noch nie im Heinrich Gleissner Haus. Als Kinder durften wir manchmal nach Linz mitfahren. Da haben wir dann immer gegenüber, im "Stadtkeller" mit den Eltern zu Mittag gegessen. Meist war da auch jemand eingeladen, sodass dieses noch in sehr feierlicher Erinnerung in mir ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 17:51

Schön! Habe auch gute Gasthauserinnerungen aus der Kindheit. Auch jetzt noch.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.12.2019 17:16

FORTUNATUS

in der Politik sollte es immer darum gehen aktuellen Volks-Problemen zu lösen,
UND
in die Zukunft zu schauen um zu erkennen welchen Bedrohungen uns erwarten .

Türkis hat die Problemen erkannt und versucht sie zu lösen.
Die GRÜNEN wollen die Problemen NICHT erkennen.

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( Kommentare)
am 03.12.2019 17:00

Basti K. verarscht doch die grünen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 16:28

Für mich ist das stärkste Indiz, dass es mit Schwarzgrün nichts wird, DER FORTUNATUS. Er ist ja sowas von gescheit. Und er hat sich sowas von blamiert mit seiner unfundierten Behauptung gegen mich, ich hätte ein Zitat von Ariel Muzicant erfunden (ein paar Postings weiter unten). Wer auf Fortunatus baut, verliert die Wette! Seine Vision ist die Warmeeislutscherkoalition.
Wer nicht hinunterscrollen will: Am 2.6.2006 hat die PRESSE Ariel Muzicants Meinung in der Überschrift zu einem langen Interview so ausgedrückt "Der Kampf der Kulturen ist längst da". In dieser Erkenntnis liegt auch der Schlüssel zu weiteren Wahlerfolgen der FPÖ und die Unmöglichkeit von Schwarzgrün und auch die Erklärung für den Untergang der SPÖ.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.12.2019 16:38

NACHARBEITER (1.183 Kommentare)
vor 3 Stunden
Ariel Muzicant in der PRESSE 11.2.2006. Interview unter der Überschrift Muzicant: "Kampf der Kuturen ist längst da".

hast jetzt den Artikel vor dir liegen oder ned?
warum 2 verschiedenen Datum ?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 17:12

Samstag, 11. Februar 2006 ist richtig, Seite 6 der Presse, Abteilung Ausland. Ich bedaure den Verschreiber. Leider kann ich Ihnen technisch keine Kopie schicken. Rechts von dem Interview "Propheten mit unserem Blut verteidigen. Radikale Palästinenser drohen im Karikaturen Streit mit Gewalt." Darunter der Artikel "Brandstifter und Dialog Verweigerer. Der spontene Volkszorn wegen der Mohammed Karikaturen war wohl inszeniert, die Dänische Regierung versagte in der Deeskalation". Schlussatz des letzen Artikels "Bestätigung für Islamophobe". Dazu ergänze ich: die PRESSE macht, seit Chefredakteur Nowak im Amt ist, dem Islam massiv die Mauer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.12.2019 17:24

NACHARBEITER

ich brauche keine Kopie..

ich wollte dass die Glaubwürdigkeit stattfindet da es mir suspekt vorkam 2 verschiedenen Datums zu lesen und anderen von März schreiben .

Wenn Muzikant gesagt hatte dass es in Europa Problemen der Kulturen geben wird, dann hatte er damals schon RECHT: WIR ERLEBEN SIE TÄGLICH LIVE.

siehe der neuerlichen Attentat in London

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 17:33

Danke fürs aufmerksame Lesen, Pepone!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.12.2019 16:16

FORTUNATUS (10.634 Kommentare)
vor 4 Stunden
Es gibt keine Alternative zu Türkis Grün. Die einzige Möglichkeit, aber die ist fast unwahrscheinlich wäre eine Alleinregierung mit Unterstützung durch die Grünen und das auch nur, weil niemand in Österreich mehr an Alternativen zu denken wagt.

FALSCH !
es gibt IMMER Alternativen, auch zu Türkis -Grün.
aber solange keine Koalition geschürt ist ,braucht es NOCH keine Alternative.
Dein Gedanke ist damit auf dem Holzweg .

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( Kommentare)
am 03.12.2019 16:01

Wie aus Brocken Brücken werden ?

Indem man die großen Brocken über Bord wirft,
und die Gefahr damit aufstaut.

So kommt man zwar kurze Zeit ans rettend Ufer.

Aber um so katastrophaler ist hinterher
ein vorprogrammierter, unausweichlicher Dammbruch!

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 03.12.2019 15:59

Wobei man hier schon erwähnen darf: Die ÖVP hat beim Rauchverbot nachgegeben, damit die FPÖ bei CETA die Zustimmung gibt. Das hat der FPÖ sehr geschadet. Nachdem nun Basti der Glorreiche auf hinterfotzige Art die Regierung platzen ließ, sah er auch keinen weiteren Grund, zu seinem Wort zu stehen, und ließ das Rauchverbot wieder in Kraft treten. Darauf sollten die Grünen acht geben. Der verschlagene Kurz und seine BAnde nutzen alles zu ihren Vorteilen.

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weinberg93 (16.901 Kommentare)
am 03.12.2019 16:30

FRANZ_1967, du scheinst ja wenig Vertrauen in die Grünen zu haben, denn wenn sie keinen Anlass à la Ibiza liefern, wird Kurz auch nicht auf hinterfotzige*) Art die Regierung platzen lassen.

*) deine Sichtweise, dass Kickl gehen musste ist übrigens auch die Meinung unseres Herrn Bundespräsidenten

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soling (7.432 Kommentare)
am 03.12.2019 15:21

Wie lange wird der Steuerzahler mit diesen Scheinverhandlungen noch verarscht !

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weinberg93 (16.901 Kommentare)
am 03.12.2019 15:29

Bizzeln hilft gar nix, die FPÖ wird nicht zum Zug kommen!

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( Kommentare)
am 03.12.2019 15:33

Lieber SOLING, sicher nicht so lange, wie uns die FPÖ vorgegaukelt hat, während ihrer Koalitionszeit für Österreichs interesse zu arbeiten. Das ist im Nachhinein eine größer Verarsche der Österreicher gewesen. Nur wenn ich mir das Wahlergebnis anschaue, haben es der größte Teil auch gemerkt, dass die FPÖ nur für Parteiinteressen gearbeitet hat.

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soling (7.432 Kommentare)
am 03.12.2019 15:54

FORTUNATUS, abgesehen davon, dass ich Sie explizit nicht um ihre Meinung gefragt habe, geht es hier um die angeblichen Koalitionsverhandlungen zwischen R u. G.
Da diese beiden Parteien ideologisch sehr weit auseinander liegen, kann es ohne Verrat an den jeweiligen Wählern gar keine Koalition geben.
Die dort verantwortlichen Köpfe sollen dies klar artikulieren und nicht den gewöhnlichen Steuerzahler nur verarschen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 16:17

Koalitionsverhandlungen zwischen R. u. G.???

Schlägt da gerade wieder mal die Paranoia durch?

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( Kommentare)
am 03.12.2019 15:05

Kurz muss aufpassen, denn wer sich zu grün gibt, den fressen die Ziegen!

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( Kommentare)
am 03.12.2019 16:07

Hallo, hallo !

Die Zeit der grünen Ziegen ist längst vorbei.

Wenn schon, dann ist Kogler ein Bock aber koa Goaß !

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weinberg93 (16.901 Kommentare)
am 03.12.2019 14:57

Entgegen ihrem Versprechen von vorgestern postet EUROPA04 schon wieder.
Wenn es wenigstens was G'scheits wär, aber nein, sie tut das einzige, was sie kann, nämlich anstelle eigener Gedanken einen Link aus www.msn.com hineinstellen.

Pardon, sie kann doch mehr als Links hineinstellen, nämlich andere User unflätig beschimpfen.

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( Kommentare)
am 03.12.2019 14:24

Warum soll es nicht gehen mit Türkis Grün?
Sie haben ein gemeinsames Ziel für Österreich zu arbeiten und nicht für die Partei. Diese Voraussetzung ist einmal sehr sehr wichtig und die findet man auch bei Türkis Grün in ehrlichen Verhandlungen.

Diese Voraussetzungen fehlen jedoch bei der SPÖ, wenn ich mir den "total verblödeten" Misstrauensantrag gegen die ÖVP-Regierung zusammen mit der FPÖ anschaue. Hier haben doch beide nur an ihre eigenen Parteien und an einen eventuellen Wählerzuspruch für die Partei gedacht. Der Wähler wusste schon, warum und hat dieses Verhalten auch entsprechend goutiert.

Jetzt hoffen die Totalverlierer noch immer, dass es mit den Grünen nichts wird.
Ja, liebe FPÖ, Kickl ist ein Machtmensch, welcher sich Österreich bediente, um seine Macht auszubauen. Das ist falsch. In einer funktionierenden Regierung muss man sich der Partei bedienen, um Österreich auszubauen. Die SPÖ will doch auch nur ihre Pfründe sichern und möglichst die eigene Partei stärken.

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adhoc (4.110 Kommentare)
am 03.12.2019 15:11

türkis/grün hört sich zwar sentimental an, ich kanns mir echt nicht vorstellen, da gibt's noch zu krasse gegensätze, kurz lässt m.e. sicher schon an einem plan b arbeiten

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( Kommentare)
am 03.12.2019 15:19

ADHOC,
wie sollte deines Erachtens ein Plan B ausschauen, von dem du glaubst, dass Kurz schon mit Sicherheit daran arbeiten lässt.
Wenn dem so wäre, dann ist bereits das Ende der Koalitionsverhandlungen für Morgen ganz sicher. Dem ist aber ganz sicher nicht so.
Beides sind verlässliche ehrliche Partner, welch alles ausloten um ein gemeinsames Ziel, für Österreich zu arbeiten erreichen wollen. Das Wie, hier unterscheiden sich noch die Vorstellung, wie der Weg ausschaut. Daran wird hart gearbeitet. Von beiden hart gearbeitet. Davon kannst du überzeugt sein.

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Alain (814 Kommentare)
am 04.12.2019 16:03

....von nun an geht's bergab! Da kann man sicher sein! Diese Koalition ist ein Beispiel wie sich ein Mann um 180 Grad dreht, wenn es ihm nützt. Den Grünen wird es genau so ergehen wie den Roten und Blauen, wir werden es bald genug sehen und die Kluft in Österreich wird den Höhepunkt erreichen, denn die Mär 75 % wollen Türkis/Grün ist genauso ein Medientrick und Volksverdummung. Die nützlichen Idioten sind jene, die das alles aufsaugen und ernsthaft glauben - kenne zufällig nicht wenige die keine Ahnung haben was hinter den Kulissen des ORF für Trumpfkarten gezogen werden. Der Falter macht schnell einen Skandal vor jeder Wahl, dann nach der Wahl ist Ruhe eingekehrt im linken Blattl ! Der Standard nicht viel besser! Zick-zack Pilz ist sowieso der beste Intrigant überhaupt, nagelt alle an die Wand und zieht es dann vor Gericht wenn es um Beweise seiner Anschuldigungen geht zurück.

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( Kommentare)
am 03.12.2019 15:30

SOLING,
Sicher nicht so lange, wie uns die FPÖ vorgegaukelt hat, während ihrer Koalitionszeit für Österreichs interesse zu arbeiten. Das ist im Nachhinein eine größer Verarsche der Österreicher gewesen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 14:09

Es tät mir leid, wenn ich nun das lebhafte und niveauvolle Forum abgewürgt hätte. So empfand ich das gestern, als ich den "Kritischergeist" fragte, ob er im Diözesanhaus wohne (weil seine Argumentation so glaubensstark wirke und so erbarmungslos gegenüber Andersdenkenden). Dann war auch Funkstille, wie hier seit einer Stunde.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 12:54

Ariel Muzicant in der PRESSE 11.2.2006. Interview unter der Überschrift Muzicant: "Kampf der Kuturen ist längst da".
Muzicant:....Aber die Europäer werden eines Tages nicht umin kommen, zu kapieren,dass der Kampf der Kulturen nicht erst kommt. Er ist schon längst da und wird in Europa ausgefochten werden. Nicht in Israel oder Amerika.
Frage der PRESSE - Auseinandersetzungen?
Muzicant: Davon bin ich überzeugt: es wird in Europa zu massiven Konfrontationen kommen. Mit Gewalt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.12.2019 13:51

Wenn Rechtsextreme Juden zitieren, um ihren Rassismus zu rechtfertigen, dann zeigen sie nicht nur, dass sie keinen Genierer, sondern auch keinen Anstand kennen. Aber es sind ja auch Rechtsextreme.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 14:06

Was ich Ihrem Posting entnehme, Freundlicherhinweis: Beschimpfung Andersdenkender und Hass gegen sie zu schüren, das können Sie. Das tun Sie mit einfachen sprachlichen Mitteln und ohne inhaltliche Substanz. Ihre Argumentation nährt sich aus dem Phrasenschatz der eigenen Blase und begründet sich im Zirkelschluss. Daher wirkt sie langweilig und steril. Um wieviel erfrischender, weil informativ, liest sich doch das Interview von Rainer Nowak mit Ariel Muzicant!

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adhoc (4.110 Kommentare)
am 03.12.2019 15:16

israel hat vielleicht keinen kampf der kulturen, aber immerhin auch genug in ihrem raum aufzuarbeiten(obwohl es durchaus auch kulturelle differenzen gibt, da israel in der zone zur arabischen welt liegt), aber in amerika sehe ich schon einen kampf der kulturen, auch in nordamerika, was sie sicher mit "amerika" gemeint haben ….

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.12.2019 16:00

ADHOC: ich zitierte wörtlich Ariel Muzicant, nicht mehr und nicht weniger. Er sprach von "Amerika". Ich lebte und arbeitete ein paar Jahre in den USA und kenne das Land als ethnisch und sozial segregiert und normalerweise friedlich. Einen "Kampf der Kulturen" gibt es dort in Gestalt gelegentlicher "Rassenkrawalle", wie man das früher nannte. "Racial violence" - wie wir jetzt dazu sagen müssen, da es laut herrschender Sprachregelung ja "keine Rassen gibt", weiß ich als alter weisser Mann nicht. Über Israel habe ich z.B. das Buch von Shlomo Sand "Die Erfindung des jüdischen Volkes" und eines von einem Tuvia Tennenbaum....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.12.2019 12:43

"The rats are back" Kannst ned erfinden.

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