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LIVA-Affäre: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Luger

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2024, 11:21 Uhr
"Ich bestätige die Richtigkeit dieses Chat-Verlaufs"
Abgang eines Bürgermeisters: Am 23. August trat Klaus Luger zurück. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Nach dem Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger (SPÖ) infolge des Brucknerhaus-Skandals ermittelt nun die Linzer Staatsanwaltschaft gegen ihn.

In der Affäre sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, bestätigte die Linzer Anklagebehörde am Donnerstag den OÖNachrichten 

Die Staatsanwaltschaft sieht demnach einen Anfangsverdacht, dass der Linzer Ex-Bürgermeister öffentliche Gelder missbräuchlich verwendet haben soll. 

Sowohl die Neos als auch die MFG hatten bereits am 24. September, dem Tag von Lugers Rücktritt, entsprechende Sachverhaltsdarstellungen an die Behörde übermittelt. 

Laut Reinhard Huemer-Steiner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, würde man sich bei den Ermittlungen auf den Paragraph 153 im Strafgesetzbuch, nämlich Untreue, konzentrieren. Konkret müsse man feststellen, ob durch das von Luger beauftragte "Whistleblower-Gutachten" ein finanzieller Schaden für die LIVA-GmbH entstanden sei. 

Die Polizei sei beauftragt worden, die Abläufe zu ermitteln und die notwendigen Unterlagen zu beschaffen, hieß es. Danach werde es um die Befragung des Beschuldigten sowie allfälliger Auskunftspersonen gehen.

Sollte es zu einer Anklage gegen Luger kommen, droht eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldstrafe von bis zu 360 Tagessätzen. Der Strafrahmen könnte aber auch bis zu drei Jahre betragen, wenn der Schaden 3000 Euro überschreiten sollte. Bis zu 10 Jahre Gefängnis wären sogar möglich, würde der Schaden 300.000 Euro übersteigen. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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1949wien (4.213 Kommentare)
vor 2 Minuten

....tolle Karriere!........... und solche Typen bestimmen über unsere Geschicke!
...die gehören zu einer gerechten Strafe verdonnert und sollen auch finanziell für den angerichteten Schaden aufkommen....... an Hendldiab verklagt man, aber siehe Kurz, Grasser und Konsorten, die haben Narrenfreiheit......vor dem Gesetz sind alle gleich ... und gleicher....und gleicher.......

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Gugelbua (32.589 Kommentare)
vor 2 Stunden

wird sicher hingezogen bis durch die Demenz alles vergessen ist 😜

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jeep42001 (1.629 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der Staatsanwalt ertmittelt auch gegen Herrn Wöginger, Sir Kurz, wurde snach noch nicht rechtskräftig verurteilt.
Hat man das schon unter den Teppich gekehrt.?

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docholliday (8.882 Kommentare)
vor einer Minute

Was hängt das mit Luger zusammen?
Soll das eine Entschuldigung sein oder was?
Korrupt ist korrupt, wurscht wer es ist!

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Orange1961 (503 Kommentare)
vor 4 Stunden

Luger und wer noch?
Diese Frage schwebt doch auch über diesem Skandal!

Oder glaubt wer tatsächlich, dass Giegler, Binder, Lindner, Hörzing und der "ihr kennt micht nicht" nichts, garnichts gewusst haben???
Wenn das so ist, gehören sie ebenfalls wegen Naivität ausgetauscht, genauso wie die 100% Maurer. Sie alle stehen dem Bürger in der Pflicht und nicht dem Bgm.
Sie alle hätten hinterfragen müssen, aufstehen müssen, wenn ihnen was nicht klar ist und sie alle hätten ihre Verantwortung den LinzerInnen gegenüber wahrnehmen müssen.
Stattdessen hat man sich geduckt, gebuckelt um ja am Sessel kleben zu bleiben.

Was ist mit den anderen Posten, die in der Stadt vergeben wurden?
Wie sind da die Kriterien? Freund"schaft" oder Qualifikation?

Man kann nur hoffen, dass die anderen poltischen Kräfte für die Aufarbeitung der Sachverhalte sorgen???

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Caesar-in (4.056 Kommentare)
vor 5 Stunden

Der Luger hat immer zu allem Möglichen seinen Senf dazu gegeben, egal, ob das jetzt Sinn machte oder nicht. Und jetzt gibt ihm halt der Staatsanwalt zu seinem, von ihm selbst ja zugegebenen, Fehlverhalten Saures dazu. Wenn man sich nicht an (die selbst mit geschaffenen) Regeln hält, bringt die Zeit einen immer wieder zu Fall. War zu erwarten und das hat er sich selbst geschaffen und damit auch verdient.

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Tebasa1781 (593 Kommentare)
vor 5 Stunden

LOCK HIM UP!

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