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Nach 20 Monaten Gerangel steht das Pflegepaket: Mehr Gehalt und Personal

Von Alexander Zens, 16. Juli 2020, 00:04 Uhr
Nach 20 Monaten Gerangel steht das Pflegepaket: Mehr Gehalt und Personal
Das Pflegepaket gilt für Mitarbeiter in öffentlichen Spitälern, Heimen, mobilen Diensten und Behinderteneinrichtungen. Bild: colourbox

LINZ. Gut fünf Prozent plus für Diplomierte und Hebammen – Arbeitszeitverkürzung in Heimen

Im November 2018 hatten die Gewerkschaften erstmals das Land aufgefordert, über ein neues Paket für die rund 30.000 Pflegekräfte in Oberösterreich zu verhandeln. Ein Jahr später starteten die Gespräche, ab Juni wurde in sechs Runden intensiv auf höchster Ebene verhandelt. Gestern, Mittwoch, stand das Ergebnis: 34 Millionen Euro pro Jahr werden zusätzlich für die Pflege bereitgestellt. Das bisher letzte Paket aus 2015 war in Tranchen ausgezahlt worden und betrug im Endausbau voriges Jahr 57 Millionen Euro.

Aktuell wird es Gehaltserhöhungen von meist fünf bis sechs Prozent für diplomierte Pflegekräfte, Hebammen und klinische Sozialarbeiter geben. Davon profitieren rund 13.500 Mitarbeiter. Diese Berufsgruppen haben in den vergangenen Jahren zusätzliche Aufgaben übertragen bekommen bzw. ist es zu einer "Neubewertung" gekommen, heißt es.

Weiters werden die Arbeitsbedingungen etwa mit zusätzlichem Hilfspersonal, höheren Zulagen beim Einspringen oder einer Arbeitszeitverkürzung von 40 auf 39 Stunden in Heimen verbessert. Davon profitieren auch Fachsozialbetreuer und Heimhilfen.

Es seien keine leichten und angenehmen, aber zielführende Verhandlungen gewesen, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP): "Das Ergebnis ist gut für die Mitarbeiter und das ganze Land." Der Linzer Bürgermeister und Städtebund-Chef Klaus Luger (SP) sprach von einer enormen finanziellen Belastung für die Kommunen, aber die Attraktivierung der Pflegeberufe sei wesentlich. "Für die eine Seite ist es wohl zu viel, für die anderen zu wenig. Ein guter Kompromiss", sagte Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer (VP). Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) und der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FP) waren bei den Gesprächen dabei.

34 Millionen Euro mehr für Pflegekräfte

Seit eineinhalb Jahren fordern Pflegekräfte in Oberösterreich mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Heuer im Februar ist deswegen in Dutzenden Sozialeinrichtungen sogar gestreikt worden.

Peter Csar, Vorsitzender der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, sagte, dass "die Sozialpartnerschaft in Oberösterreich funktioniert". Das "konstruktive Klima und die Vertraulichkeit" lobte Andreas Stangl, Chef der Privatangestellten-Gewerkschaft. Verhandelt haben auch Christian Jedinger von der Gemeindebediensteten- und Helmut Woisetschläger von der Dienstleistungs-Gewerkschaft.

Ob die Coronakrise den Abschluss beschleunigt habe? Nein, aber Corona habe den Blick auf die Wertschätzung der Pflegeberufe zusätzlich geschärft, sagte Luger: "Der Druck auf die Arbeitgeber war sicher größer als vor Corona." Die Zeit sei eben reif geworden, hieß es von Gewerkschaftsseite.

Die Kosten übernehmen das Land und die Kommunen je zur Hälfte, obwohl das Land nach dem bestehenden Schlüssel weniger zahlen müsste. Die Änderungen, die im Februar in Kraft treten werden, gelten für Pflegekräfte, deren Arbeitgeber Land, Gemeinden oder Sozialhilfeverbände sind, nicht etwa für Unfallkrankenhaus und Kur- und Reha-Anstalten der Sozialversicherungen.

Das ändert sich für die Pflegekräfte

Wesentliche Details des Pflegepakets, das im Februar in Kraft treten wird:

  • Verdienst: Mehr Geld für diplomierte Pflegekräfte, Hebammen und klinische Sozialarbeiter. Beispiele: Das Brutto-Monatsgehalt nach 13 Dienstjahren für diplomierte Pflegekräfte mit „normalen Aufgaben“ beträgt derzeit 3059 Euro. Es steigt um 169 auf 3228 Euro. Kreißzimmer-Hebammen: plus 194 Euro auf 3421 Euro. Sozialarbeiter: plus 166 Euro auf 3311 Euro. Heimhilfen bleiben bei 2214 Euro, Fachsozialbetreuer bei 2627 Euro (alles nach 13 Dienstjahren). Für diese beiden Bereiche habe es etwa bei den regulären Gehaltsverhandlungen im öffentlichen Dienst für das Jahr 2020 höhere Abschlüsse gegeben, heißt es.
  • Pflegefachassistenz: Für dieses relativ neue Berufsbild hat man sich auf die Einreihung und den Pflegezuschlag geeinigt. Das bedeutet bis zu 2856 Euro.
  • Bereitschaft: Die Abgeltung von Anwesenheits-Bereitschaftsdiensten in Spitälern wird von 60 auf 80 Prozent erhöht.
  • Einspringen: Wenn man kurzfristig einen Dienst übernimmt, erhöht sich die Zulage von 3,76 auf 5,91 Euro pro Stunde.
  • Nachtdienst: In Pflegeheimen ab 60 Betten wird es verpflichtend, dass zwei statt einer Person den Nachtdienst verrichten.
  • Hilfspersonal: Für Tätigkeiten etwa in der Küche gibt es zusätzliche Mitarbeiter – 1,5 bis 2 Personaleinheiten pro Heim.
  • Vollzeit: Für Teilzeitkräfte (rund zwei Drittel aller Mitarbeiter) wird ein Recht auf Vollzeitbeschäftigung eingeführt.
  • Arbeitszeit: Für Pflegekräfte in Altenheimen wird die Wochenarbeitszeit von 40 auf 39 Stunden verringert – über den Weg einer Gutschrift.
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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Berkeley_1972 (2.448 Kommentare)
am 20.07.2020 06:48

Ein kleiner, aber absolut richtiger Schritt in die richtige Richtung - viel besser, als wie wenn "fat cats" (z.B. CASAG-Riege) sich weitere völlig aus der Spur geratene Gehälter zuschanzen und mit "Internationalem Niveau" rechtfertigen

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 16.07.2020 16:58

ein Schritt in die richtige Richtung!

Es ist soviel Geld für Wirtschaftskreisläufe da wo NUR UNFUG gemacht wird und Geld verbrannt wird.

Dies kommt beim Menschen direkt an.

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herberts (314 Kommentare)
am 16.07.2020 16:41

Das fehlt es mir am Grundverständnis, warum es 20 Monate dauerte!. 58 Mrd. wurden in der Coronakrise über NACHT locker gemacht!!!!!!

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 16.07.2020 15:55

Dieses Pflegepaket ist ein Hohn gegenüber allen die im direkten Pflegedienst arbeiten! 👎

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Viechtauer (36 Kommentare)
am 16.07.2020 15:11

Eine Fachsozialbetreuerin verdient nach 13 Jahren Euro 2627, und darf im Nachtdienst 60 Bewohner, meist mit Demenz betreuen.

Frau Haberlander kriegt 16.000,- für welche Leistung?
Die sollte vielleicht einmal einen Nachtdienst in einem Pflegeheim machen 😡

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Viechtauer (36 Kommentare)
am 16.07.2020 13:12

Eine Fachsozialbetreuerin verdient nach 13 Jahren Euro 2627, und darf im Nachtdienst 60 Bewohner, meist mit Demenz betreuen.

Frau Haberlander kriegt 16.000,- für welche Leistung?
Die sollte vielleicht einmal einen Nachtdienst in einem Pflegeheim machen 😡

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marterpfahl (126 Kommentare)
am 16.07.2020 11:55

Will die Politik gewaltsam Pflegeassistenten und Fachsozialbetreuer für Altenarbeit aus ihren Berufen hinausekeln? Was steckt hinter dieser Entscheidung. Sehr beunruhigend finde ich.

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Asihasi3223 (13 Kommentare)
am 16.07.2020 11:21

Gratuliere! Es wurde soeben eine weitere Berufsgruppe vom Felsen gestoßen. Der richtig pflegende, psychisch und physisch sehr herausfordernde Beruf: FACHSOZIALBETREUER ALTENARBEIT! Gute Arbeit, werte Politik! Fragt sich nur, wer in den nächsten Jahren diese wertvolle, nicht honorierte Arbeit machen wird. (Sonderzüge aus Rumänien?)

Nächste Info: Die 39 Std. Woche gibt es bereits seit 2019. Ist also nichts neues, dürfte meiner Meinung nach auch nicht in diesem Artikel erwähnt werden.

Die Zukunft der Pflege: Migrantinnen, billigst arbeitend, Pflegestandard im Sturzflug!
GRATULIERE werte Politik! Für diesen tollen Entscheidungen! EIN HOCH AUF DIE ZUKUNFT DER PFLEGE!!

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 16.07.2020 11:01

Ich kann diese Bilder der händchenhaltenden Pflegekräfte
nicht mehr sehen -
wer im Pflegebereich arbeitet, weiß, was ich meine :

Wunschvorstellung und Alltag

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Asihasi3223 (13 Kommentare)
am 16.07.2020 11:22

Sehr richtig!!!!

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( Kommentare)
am 16.07.2020 10:17

Eine sehr gute Entscheidung, Herr Landeshauptmann! Diese Berufe leisten enorm vieles und wichtiges! Ohne denen wären wir arm, kranke, Pflegeheime.....,wie würde es hier gehen! Auch Reinigungskräfte in KH, Pflegeheime ....sind nicht zu vergessen, da gäbe es noch viel mehr Infektionen!
Auch viele viele andere Berufe haben sich die Achtungen verdient!😊😇👏👏👏👏

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glingo (5.253 Kommentare)
am 16.07.2020 11:56

Ohne Druck der Gewerkschaft wär da nichts gegangen!

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LiBerta1 (4.120 Kommentare)
am 16.07.2020 12:30

Die hat sich aber viel Zeit gelassen mit dem Druck. Sie sollte sich ein Beispiel an der Lehrergewerkschaft nehmen.

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AMeinung (40 Kommentare)
am 16.07.2020 10:07

Wen ich den Artikel richtig verstanden habe wird sich die Situation in den Heimen wie folgt verändern -
- die am meisten beschäftigte Berufsgruppe der Pflegeassistenten bekommt nicht mehr Geld . Kann, wenn sie Vollzeitbeschäftigt ist von 40 auf 39 Stunden zurückgehen. Das erfolgt in Gutstunden, die dann irgendwie abgebaut werden ohne zusätzliches Personal.
Die überwiegende Anzahl der Beschäftigten ist aber in Teilzeit.
- Für Überstundendienste wird ein höherer Zuschlag bezahlt. Klingt super. Das Problem ist, dass Teilzeitkräfte nur einen Mehrdienstzuschlag bekommen (außer sie arbeitet mehr als eine Ganztagsverpflichtung ausmacht), der nur 25% des Überstundenzuschlages ausmacht. Von einer Erhöhung des Mehrdienstzuschlages hab ich nichts gelesen. Eingesprungen wird meist von Teilzeitkräften, weil die zeitlichen Ressourcen noch eher verfügbar sind und ihnen einfach die Bewohner und Kollegen leid tun.
- 60 Bewohner /1 ND ?

Diese Vereinbarung als großen Wurf zu verkaufen ist eine Frechheit

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Asihasi3223 (13 Kommentare)
am 16.07.2020 11:23

Ich bin zu 100% Ihrer Meinung! Eine bodenlose Frechheit ist das!!

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betterthantherest (37.700 Kommentare)
am 16.07.2020 09:44

Wenn dann noch der Papierkrieg eingedämmt wird sowie die Behandlung durch die Angehörigen der Klienten sich verbessert, dann wird dieses Berufsbild vielleicht doch etwas attraktiver.

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DavEs (14 Kommentare)
am 16.07.2020 08:29

Von denen die die meiste Arbeit verrichten habe ich nichts gelesen.
Pflegeassistent vormals Pflegehelfer sind die Haupttragenden der kompletten Pflege direkt am Menschen, die freut es sicher, bei der Lohnrunde übergangen worden zu sein, da deren Arbeit die anstrengendste von allen ist.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.07.2020 09:03

Es freut auch die pflegenden Angehörigen ein Bruttostundensatz, der zwischen € 2,44 und € 5,90 liegt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 16.07.2020 09:39

@DAVES:
Ist das nicht das?
"Pflegefachassistenz: Für dieses relativ neue Berufsbild hat man sich auf die Einreihung und den Pflegezuschlag geeinigt. Das bedeutet bis zu 2856 Euro."

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AMeinung (40 Kommentare)
am 16.07.2020 09:50

Nein, Pflegefachassistenz ist eine neue Berufsebene in der Pflege. Steht zwischen Diplomiertem Personal und der Pflegeassistenz (früher Pflegehelfer).
Pflegeassistenz macht wirklich die meiste Arbeit in den Heimen. Auch ich konnte im Artikel nicht herausfinden, ob sie auch mehr Lohn bekommen.

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( Kommentare)
am 16.07.2020 10:24

Ja, aber die werden immer noch zuwenig geachtet, eine so wichtige Hand in diesen Berufen, haben mit den Patienten den meisten Kontakt, Betten machen, Frühstück herrichten, Patienten waschen, anziehen, Essen verabreichen, "Psychologe" zugleich sein....!
Sind wir dafür dankbar, dass wir doch so gut versorgt sind, wenn wir krank sind!👍💥

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 16.07.2020 08:23

80 € Netto mehr !
Zwar etwas besser als "a Stoa am Schädl" aber sonst nichts.

Dafür wird keiner a, Balkon klatschen gehen.
Solange eine 12h-Schichten Pflegekraft weniger als ein Industrie-Facharbeiter verdient wird sich der Mangelberuf nicht vom Mangel befreien können.

Eine gelernte Arbeit unter 2500 Netto ist reine Ausbeuterei.

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metschertom (8.328 Kommentare)
am 16.07.2020 08:54

2500.- Netto für Facharbeiter......da redest mal mit Tischler, Installateuren usw.
Facharbeiter ohne Schicht mit 2500.- Netto kannst an einer Hand abzählen.

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 16.07.2020 09:03

Darum INDUSTRIE-FACHARBEITER
Natürlich mit Schicht.
Pflegekräfte haben Schicht!

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madmetz (574 Kommentare)
am 16.07.2020 10:22

an einer Tischler Hand sogar... viele sind froh wenn sie 2500 Brutto bekommen

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Flatline (647 Kommentare)
am 16.07.2020 07:47

Mitarbeiter Ordens Klinikume bekommen die Erhöhung nicht ....

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Viechtauer (36 Kommentare)
am 16.07.2020 07:23

Eine Fachsozialbetreuerin verdient nach 13 Jahren Euro 2627, und darf im Nachtdienst 60 Bewohner, meist mit Demenz betreuen.

Frau Haberlander kriegt 16.000,- für welche Leistung?
Die sollte vielleicht einmal einen Nachtdienst in einem Pflegeheim machen 😡

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Asihasi3223 (13 Kommentare)
am 16.07.2020 11:26

Ich kann Ihnen nur Zustimmen! Ganz zuschweigen vom Gehalt unseres Bundespräsidenten! ALLE Politiker sollten einen ganzen Tag...bessser noch eine ganze Woche im Pflegeheim arbeiten um EINMAL verstehen zu können, was da geleistet wird und wie anstrengend dieser Beruf in aller Hinsicht ist.

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( Kommentare)
am 16.07.2020 07:01

Liebes Pflegehilfspersonal geht nach Hause. Macht euch eine schöne Woche. Unsere Politikerlnnen vertreten euch gerne. Unsere Volksvertreter machen nur Scheiße, aber glaubt mir, sie arbeiten nicht gern damit. Natürlich gönne ich es den Kreiszimmerhebammen, aber wieder mal auf die sozial Schwächsten zu spucken, ist widerwärtig.

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Viechtauer (36 Kommentare)
am 16.07.2020 06:59

Eine Fachsozialbetreuerin verdient nach 13 Jahren Euro 2627, und darf im Nachtdienst 60 Bewohner, meist mit Demenz betreuen.

Frau Haberlander kriegt 16.000,- für welche Leistung?
Die sollte vielleicht einmal einen Nachtdienst in einem Pflegeheim machen 😡

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Alex9 (52 Kommentare)
am 16.07.2020 05:39

Zulagen beim Einspringen, das ist mir neu. Und die kalte Progression müsste auch abgeschafft werden, damit die 5%ige Gehaltserhöhung nicht postwendend an den Finanzminister zurückfließt

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