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Winzig und Heide im EU-Parlament, Haider nicht

27. Mai 2019, 00:04 Uhr
Winzig und Heide im EU-Parlament, Haider nicht
Angela Winzig Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. An die 70.000 Vorzugsstimmen für die VP-Kandidatin – damit mischt sie bundesweit ganz vorne mit.

Angelika Winzig hat bei der EU-Wahl an die 70.000 Vorzugsstimmen bekommen. Das sickerte am Sonntagabend durch. Die Spitzenkandidatin der ÖVP Oberösterreich hat es damit sicher ins EU-Parlament geschafft. In der Volkspartei gab es einen reinen Vorzugsstimmen-Wahlkampf. Darum war es für Winzig auch als Listenplatz-Dritte nicht fix, EU-Abgeordnete zu werden. Mit ihrem Ergebnis könnte sie bei der parteiinternen Vorzugsstimmen-Reihung nun aber sogar ganz vorne mitmischen.

Offiziell gab es keine Bestätigung. "Ich bin nicht nervös", sagte aber auch Winzig: "Ich war vier Monate Tag und Nacht unterwegs. Viele Wähler haben zugesagt, mir ihre Stimme zu geben." Generell hatte die Politikerin aus Attnang-Puchheim Zugewinne für die ÖVP erwartet, aber nicht so starke.

Sehr wahrscheinlich zieht Oberösterreichs SP-Kandidat Hannes Heide ins EU-Parlament ein. Er hat auf Listenplatz fünf kandidiert, fünf Mandate hatte die SPÖ gestern laut vorläufigem Endergebnis inklusive Briefwahl-Prognose. Natürlich sei er erfreut, sagte Heide. Wermutstropfen ist aber das Ergebnis der SPÖ. Etwas Zuversicht hatte er gestern noch: "Ich hoffe auf die Wahlkarten und rechne schon damit, dass sich das Ergebnis noch etwas verbessern könnte." Einen "Heide-Faktor" gab es in seiner Heimatgemeinde Bad Ischl: Die SPÖ legte im Vergleich zu 2014 um 10,4 Punkte auf 37,8 Prozent zu.

Nichts wird es für Oberösterreichs FPÖ-Kandidaten Roman Haider. Er kandidierte auf dem vierten Listenplatz, die Freiheitlichen haben aber nur drei Mandate erreicht. Haider sprach von einem "demokratischen Ergebnis, das zu akzeptieren ist". Es sei ein "Zehntelprozent-Krimi" gewesen, sagte der Aschacher. Insgesamt sei die FPÖ angesichts der vergangenen Tage "mit einem blauen Auge davongekommen".

Bisher hatte Oberösterreich drei EU-Abgeordnete: Paul Rübig (VP), Josef Weidenholzer (SP) und Franz Obermayr (FP). Sie haben heuer nicht mehr kandidiert.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 30.05.2019 21:41

Ich möchte bitte etwas zur Finanzierung des EU Wahlkampfen des ÖVP hören:
Ganz OÖ zugepflastert mit Blondie Winzig.
Das ist kein Schmäh. Jeden Kilometer deren Abbild, dachte schon der neue Messias statt Kurz`?
Definitv teuer, aber egal, Pierer und ko zahlen halt was!

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.05.2019 22:59

Und was vertreten diese Parteifunktionäre konkret in Brüssel?

Bei den Wahlveranstaltungen haben sie nur sich selber vertreten und natürlich ihre Partei. Aber dafür geh ich ja nicht hin: Sie selber und ihre Partei sind mir Blutwurst.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 28.05.2019 18:36

Dieser Haider wird keinem abgehen, er ist Garant, dass die FPÖ in OÖ ständig Wähler verliert. Bei einer Diskussion im Museum Arbeitswelt in Steyr hat man gesehen, wie unbeholfen er sich artikuliert, einfach grauslich. Er wird in Brüssel keinem fehlen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.05.2019 07:17

Ist Roman Haider nicht hier im Forum vertreten?
"Wuchteldrucker" oder "VON_AUSTRIA"............?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.05.2019 23:01

Für dich wäre ich auch nicht hin gegangen...

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joein (270 Kommentare)
am 27.05.2019 12:38

Gratulation

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.05.2019 07:46

"Nichts wird es für Oberösterreichs FPÖ-Kandidaten Roman Haider."

Das ist einmal eine gute Neuigkeit. Das EU-Parlament gewinnt an Qualität, wenn Roman Haider dort kein Abgeordneter wird, denn statt seiner kommt sehr wahrscheinlich jemand besserer hinein.

Roman Haider war jene Person, die nach dem Anruf seines Sohnes einen Vortrag in einer Schule per Drohung an den Direktor beenden ließ. Solche Methoden sollen nicht gefördert werden. Roman Haider mag lieber Provinz-Politiker bleiben...

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 27.05.2019 21:57

Sinnerfassendes Lesen müsste man halt beherrschen, dann könnte man den einfachen Bericht zur EU - Wahl auch behirnen. Herr Haider (wer immer das ist) hat an vierter Stelle der FPÖ-Liste kandidiert, die FPÖ hat aber nur drei Mandate erreicht. Also ist es nix mit dem Einzug ins EU-Parlament.
Schreiben's lieber nicht so oft, sondern richtiger bzw. lernen's lieber sinnerfassend lesen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.05.2019 12:59

@ICHAUCHNOCH: Sie könnten Ihren Tadel und Ihre Belehrung auch etwas freundlicher formulieren.

Ich habe nämlich den Sinn des Artikels durchaus erfasst und wollte ausdrücken, dass die 3 Mandatare, die die FPÖ stellt, sicher besser, als Haider sind und auch jene Mandatare der anderen Parteien, die an Haiders statt ins EU-Parlament einziehen werden, wohl eine bessere Wahl darstellen werden.

Also ist an meiner Aussage auch nichts falsch.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 27.05.2019 22:41

Und was genau war daran jetzt falsch ?
Er hat einen Linkspopulisten am weiteren Brainwashing von minderjährigen Kindern gehindert.
Sowas sollte eigentlich das Lehrpersonal machen !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.05.2019 07:21

@EINSAMESOCKE: Mit dem von dir angedeuteten "Brainwashing", psychologischer Manipulation, meinst du sicher die jahrelange Vorgangsweise der FPÖ!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.05.2019 23:07

Wir sind die Guten! Das ist dadurch bewiesen, dass alle in unserm Rudel sagen, dass wir die Guten sind.
Die im andern Rudel sagen nämlich nicht, dass wir die Guten sind aber das ist der Doppelbeweis, denn die im andern Rudel sind die Bösen. Die sagen nie zu uns, dass wir die Guten sind.

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