EM-Aus auf Platz 6: Das sind die meistgesehenen Sendungen in Österreich
WIEN. Die Niederlage des österreichischen Nationalteams gegen die Türkei im EM-Achtelfinale ist eine der meistgesehenen Sendungen seit Einführung der Quotenmessung Teletest.
Die 2. Halbzeit verfolgten im Schnitt 2,44 Millionen Zuschauer bei ServusTV, die erste Hälfte im Schnitt 2,37 Millionen Zuschauer. Public Viewing ist nicht eingerechnet. Die TV-Hitliste führt die "Zeit im Bild" vom 15. März 2020 zur Verkündung der Corona-Ausgangsbeschränkungen mit 2,72 Millionen Zuschauern an.
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Das Aus für Österreich bei der Fußball-EM hat ServusTV die beste Quote seit Senderbestehen beschert und war das meistgesehene Match der Fußballnationalmannschaft seit Beginn der Teletest-Messungen im Jahr 1991. Damit findet sich nun erstmals ein Privatsender unter den Topfernsehreichweiten des Landes, die nach wie vor vom ORF dominiert werden. Auf die "ZiB" zu den Corona-Ausgangsbeschränkungen (2,72 Mio.) folgt eine Ausgabe der "Peter Alexander Show" aus dem Jahr 1991 mit ca. 2,59 Mio. Zuschauern und das erste Interview mit Natascha Kampusch aus dem Jahr 2006 mit 2,55 Mio. Zuschauern. Dass 1991 ein starkes TV-Jahr war, zeigt sich auch mit Blick auf die weiteren Plätze: "Das Traumschiff" landete mit 2,52 Mio. Zuschauern auf Platz 4, der Film "Crocodile Dundee" mit 2,47 Mio. Zuschauern auf Platz 5. Knapp dahinter folgt das EM-Aus für Österreich (2,44 Mio. Zuschauer) und erstmals ServusTV.
Jede Sendung nur einmal angeführt
Die Top Ten komplettieren der "Villacher Fasching" (1992; 2,32 Mio.), "Die Rudi Carrell Show" (1991; 2,25 Mio.), "Bundesland Heute" (2020; 2,22 Mio.) und die Abfahrt der Herren bei der Ski-WM 2003 mit 2,22 Mio. Zuschauern. Jede Sendung ist nur einmal in der Topliste angeführt, andernfalls käme die "ZiB" häufiger vor - so etwa eine Ausgabe im Jahr 2002 zur Nationalratswahl mit 2,6 Mio. Zuschauern. Auch der Stratosphärensprung von Felix Baumgartner (2,3 Mio. Zuschauer) findet sich nicht im Ranking des ORF, weil er mit einer Sendungslänge von neun Minuten die Minimalanforderung der Liste von zehn Minuten nicht erfüllte.
Generell sind Fußballübertragungen immer wieder für Topquoten gut. Das EM-Match von Österreich gegen Deutschland im Jahr 2008 sahen im Schnitt 2,19 Mio. Zuschauer. Das Elfmeterschießen im Finale der Fußball-WM 2022 ließen sich knapp über 2 Mio. Personen im TV nicht entgehen.
Eine Bereicherung in der Sportberichterstattung . Viele der hochbezahlten beim ORF ( Oft Recht Fad ) sind eine Zumutung. Und wenn der Wegscheider nicht wäre, dann wäre der Sender noch viel sympathischer.
Auf den Wegscheider kann man gern verzichten, ansonsten ist Servus dem ORF weit überlegen....😉
Vor allem das tolle Bundesländerprogramm ...
Dafür war die Qualität des Streams auf der Servus TV App rekordverdächtig schlecht.
Servus TV beste Sportsendungen beste Nachrichtensendungen interessanteste Diskussionen und ganz viel interessantes aus Österreich! TOP! und das OHNE ZWANGSBEITRÄGE
Also der Nehiba ist beim ServusTV genauso unsympathisch, wie er es zuvor auch beim ORF schon war.
Sympathischer, als viele aktuelle ORFler....😉
Da Hr. Mateschitz, der den TV-Deal mit der Fußball-EM eingefädelt hat, nicht mehr lebt, war das eine Eintagsfliege.
Der ORF hat alle Spiele gezeigt, und das zu einem Bruchteil der Kosten, die ServusTV einmalig aufbringen konnte.
Und was bringt es dem ServusTV jetzt langfristig? Keine Spiele mehr - Zuschauer wieder weg!
ServusTV hat in einem geheimen Bieterverfahren ca. 20-30 mio für die Rechte bezahlt.
Den Betrag hatte noch Didi Mateschitz genehmigt und freigegegeben. Gut so denn die Qualität finde ich sehr gut.
Man stelle sich jedoch das Geheule der sattsam bekannten Dauersuderanten vor, falls der ORF einen derartigen, jedoch höheren Betrag geboten und gewonnen hätte
Was die blaunen Fans des Wegscheider-Schwurbelsenders geflissentlich übersehen: Da geht´s um so viel Kohle für die Übertragungsrechte:
"Der ORF habe ein Angebot für die EM 2024 abgegeben – nur ServusTV erhielt mit einem „offenbar deutlich höheren Angebot“ den Zuschlag. Im Anschluss einigten sich die beiden Medienhäuser darauf, dass der ORF eine Sublizenz erhält und 20 der 51 Spiele zeigt. Ähnliches ist für die WM 2026 zu erwarten, für die der ORF die Rechte besitzt. Man werde Gespräche über Kooperation mit anderen österreichischen TV-Sendern führen, kündigte Weißmann an."
https://www.diepresse.com/18627213/kosten-explodiert-orf-chef-weissmann-erklaert-fussball-em-bei-servustv
Solche Kooperationen mit Aufteilung finde ich positiv. Auch was zB die Formel 1 betrifft.
Und ganz ohne zwangssteuer Millionen
Da wird a keiner 400.000 Euro verdienen !
Die Übertragungsrechts werden vom Dosenimperium bezahlt...
Ogottogott. Dabei sind die FPÖ-Fans ja strikte Red-Bull-Hasser.
Da haben sie recht. Der Wegscheider agitiert vermutlich nicht unter einer Million.
Gut so.
Der ORF braucht eine starke ebenbürtig Konkurrenz.
So ist es ´. Servus TV gehört ähnlich üppig mit Steuergeld ausgestattet. Gleiches Recht für alle und nicht nur für den Politfunk
Aber bloß nicht auf die Idee kommen und einen Betriebsrat installieren. Denn sonst wird der Sender von einem Tag auf den anderen geschlossen.
Komplett sicherer Arbeitsplatz ...
Seit 2019 ist der Wolfsgruß i.Ö. verboten!
Aus gutem Grund!