"Ich werde sterben": Ex-Rapid-Tormann Georg Koch an Krebs erkrankt
KÖLN. Ex-Rapid-Goalie Georg Koch ist laut seinen Aussagen in einem Interview unheilbar an Krebs erkrankt.
"Ich werde sterben. Aber wann mich der liebe Gott holen wird, hat er noch nicht entschieden", sagte der 52-jährige Deutsche der "Bild am Sonntag". Festgestellt worden sei "der ganze Mist bei einer Routine-Untersuchung. Mir ging es zuvor schon nicht so gut, und meine Blutwerte waren auffällig schlecht", verlautete der einstige Profi-Fußball-Tormann.
Koch hatte während seiner Karriere bei Fortuna Düsseldorf, Arminia Bielefeld, dem 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus und dem MSV Duisburg sowie im Ausland bei PSV Eindhoven, Dinamo Zagreb und Rapid gespielt. Für die Hütteldorfer war er 2008 siebenmal in der Bundesliga und zweimal in der Champions-League-Qualifikation im Einsatz. Sein letztes Spiel war am 24. August 2008 im Wiener Derby. Dabei war der Goalie in der 6. Minute zu Boden gegangen, nachdem ein aus dem dahinterliegenden Austria-Sektor geworfener Feuerwerkskörper in seiner Nähe explodiert war. Der Deutsche hatte dabei ein Gehörtrauma mit Vertäubung sowie einen Kreislaufzusammenbruch erlitten.
"Jammern bringt nichts und war noch nie mein Ding"
Nun durchlebt er eine noch viel schwierigere Zeit. "Das ist schon bitter, wenn Du dir durch die Haare gehst und plötzlich ein ganzes Büschel Haare in den Händen hältst", sagte Koch. "Für Dinge, die du früher in fünf Sekunden erledigt hast, brauche ich inzwischen eine halbe Minute. Aber ich muss mich ja mit der Krankheit arrangieren. Jammern bringt nichts und war noch nie mein Ding."
Es gebe zwar "diese Phasen", in denen er sich frage, warum es ihn erwischt habe. "Aber wenn man einmal selbst auf einer Krebsstation gewesen ist und man sieht, wie viel Elend es gibt und dass es auch kleine Kinder trifft und junge Menschen, dann kann ich das auch anders einordnen und zu dem Entschluss kommen: Ich hatte ein tolles Leben!", sagte Koch, der angab, sich "aktuell mit Medikamenten aus den USA" behandeln zu lassen: "Ich konnte das Elend auf den Krebsstationen einfach nicht mehr ertragen, das hat mich fertig gemacht."
Zuletzt hatte Koch im Fußball als Tormann-Trainer sowie später als Teammanager bei Viktoria Köln gearbeitet. Im vergangenen Jahr hatte der Club mitgeteilt, dass sich Koch aus privaten Gründen zurückziehe.
Er will sagen, dass wir ewig leben, nur er nicht 🤪bei all den Drama that's life....... für viele anderen auch.
Habe auch Krebs, gehe aber nicht in die Zeitung. Was will er damit sagen. Sterben werden wir alle einmal, oder glaubt er, er bleibt über.
Was für ein empathieloses und dummes Posting.
Abgesehen davon: Steht irgendwo, dass er von sich aus zur Zeitung gegangen ist?
Wenn der nicht ganz unbekannte Manager eines Drittligaklubs (in Deutschland bedeutet die 3. Liga mehr als in Österreich - die ist voll mit Traditionsklubs und hat teilweise beachtliche Zuschauerzahlen) sich aus "persönlichen Gründen" zurückzieht, und wenn dann, was in solchen Fällen auch üblich ist, Gerüchte im Umlauf sind, ist es völlig normal, dass eine Zeitung nachfragt, was da los ist.
hermann58
Prostatakrebs mit 80, dann kann man solchen Unsinn schreiben.
Lieber Georg;
Das Leben ist ein Hund!!!
Meistens trifft es die Falschen mit voller Wucht!!!
Vom Herzen alles Gute !!!
Vielleicht gibt es doch ein Wiedersehen!!!
Wer sind denn leicht die Richtigen?
Alles Gute und wahre Freunde, die ihm zur Seite stehen!
Meine dringende Empfehlung: Übergebe dein Leben noch rechtzeitig JESUS und du kannst getrost sterben!!!
Meine dringende Empfehlung: Lasse dich von Top-Medizinern behandeln!!!
dieser Kommentar ist mehr als gefühllos. Wer selbst an Krebs erkrankte, weiß wie schwer es ist , dies zu verkraften.
ehelm (1 Kommentare)
vor 21 Stunden
Mein Kommentar wurde leider gelöscht, denn ich schrieb:
Jeder STIRBT einmal - der/die/das früher oder später - da macht ein Fußballer KEINE Ausnahme!
Das schreibe ich als selbst Betroffener......gehe aber deswegen nicht in die Zeitung!
Völlig okay, dass dieses empathielose und dumme Posting gelöscht wurde.