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Schlager hielt Salzburgs Sieg fest: "Ich bekomme Gänsehaut"

Von Alexander Zambarloukos, 21. September 2023, 15:25 Uhr
Schlager: "Ich bekomme Gänsehaut"
Alexander Schlager (vorne) hatte allen Grund zur Freude. Bild: APA/EVA MANHART

LISSABON. Ex-LASK-Kapitän Alexander Schlager hielt bei Salzburgs 2:0 in Lissabon großartig

Der FC Salzburg hat einmal den Grundstein gelegt, um im Fußball-Europacup zu überwintern, vielleicht sogar das Achtelfinale in der Champions League zu erreichen. Der beachtliche 2:0-Auswärtssieg über die vermeintlich zweite Kraft in dieser Gruppe D, Benfica, ist nicht nur 2,8 Millionen Euro wert, er weckt auch Träume. "Es waren ein paar magische Momente dabei", freute sich Trainer Gerhard Struber, der die jüngste Startelf in der Geschichte der "Königsklasse" auf den Rasen des Estadio da Luz geschickt hatte. Der Altersschnitt betrug 21 Jahre und 183 Tage.

Es war eine reife Leistung, die durch den frühen Ausschluss von Antonio Silva (13./Torraub) begünstigt wurde. Aber das soll den Erfolg nicht schmälern. Aus einem starken Ensemble taten sich zwei Protagonisten hervor: zum einen Roko Simic, der den Elfmeter zum 1:0 (15.) staubtrocken verwandelte und anschließend Oscar Gloukh das 2:0 (51.) mustergültig servierte, zum anderen Ex-LASK-Kapitän Alexander Schlager, der sein Gehäuse mit etlichen Glanzparaden sauber hielt. Der 27-Jährige ist in dieser blutjungen Mannschaft fast schon so etwas wie ein "Oldie", aber im Moment absolut unverzichtbar.

Schlager: "Ich bekomme Gänsehaut"
Torschütze Roko Simic (li.) Bild: APA/EVA MANHART

"Wir haben uns eingeschworen, dass wir, wie man so schön sagt, mit Eiern in der Hose aufs Spielfeld gehen und das bis zur letzten Minute durchziehen", sagte Schlager: "Wir können sehr stolz auf uns sein. Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich an die Champions League denke. Wenn man sich anschaut, wie wenige weltweit den Genuss haben, da mitspielen zu können. Wir wollen aber nicht nur dabei sein, sondern diesem Bewerb auch einen Stempel aufdrücken." Das ist gelungen.

Der portugiesische Meister Benfica hatte sich den Auftritt vor 65.000 Zuschauern, die das Team oder den türkischen Schiedsrichter Meler, der zwei absolut gerechtfertigte Strafstöße zugunsten der Salzburger verhängt hatte, mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedeten, anders vorgestellt. "Es lief so ziemlich alles gegen uns. Das ist manchmal so im Fußball, das muss man akzeptieren", sagte Benfica-Coach Roger Schmidt, der einst in der Mozartstadt das Zepter geschwungen hatte: "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat eine sehr gute Mentalität gezeigt."

Für Salzburg geht es am 3. Oktober (18.45 Uhr) mit dem ersten Heimspiel weiter. Dann kommt Real Sociedad, die sich von Inter Mailand 1:1 trennte. 

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
1  Kommentar
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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 21.09.2023 15:37

Das war eine Spitzenleistung unseres Nationaltorhüters!
Eine echte Nr. 1 am Platz .

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