LASK-Interimstrainer Ritscher: „Habe Respekt, aber keine Angst“
Maximilian Ritscher erklärt, wie er den LASK nach der Entlassung von Thomas Sageder führen will.
Gerade einmal 30 Jahre alt steht Maximilian Ritscher beim LASK in der sportlichen Verantwortung.
Nach der Trennung von Thomas Sageder führt der Kärntner den Linzer Bundesligisten interimistisch bis zum Saisonende. Länger geht nicht, da er nicht über dafür notwendige UEFA-Pro-Lizenz verfügt.
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„Ich habe Respekt vor der Aufgabe, aber keine Angst“, sagte Ritscher bei der Pressekonferenz des LASK am Mittwoch. Ritscher kennt den Klub, stand unter Kühbauer und Sageder bei mehr als hundert Spielen der Kampfmannschaft an der Seitenlinie.
TV-Analyse und Interviews mit LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic und LASK-Interimstrainer Maximilian Ritscher:
„Mein Anspruch ist, dass wir jede Partie gewinnen wollen. Das ist die Marschrichtung für die nächsten Wochen, und das habe ich meinen Spielern auch so kommuniziert“, sagte Ritscher. Er stehe sich nicht alleine in der Verantwortung, das Ruder herumzureißen.
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„Wir stehen alle in der Pflicht. Die Spieler, die Trainer, der Sportdirektor bis rauf zum Präsidenten müssen wir jetzt enger zusammenrücken.“
Gefragt zum steten Reizthema Peter Michorl, sagte Ritscher, dass der Mittelfeldspieler „derzeit kein Thema für den Kader gegen Salzburg ist“.
Vujanovic: „Danach werden wir den Trainer aussuchen“
Sportchef Radovan Vujanovic merkte an, dass nach 0:1 gegen Sturm Graz deutlich wurde, „dass wir neue Impulse in der Mannschaft setzten müssen.“
Bei der Trainersuche werde man sich, so Vujanovic weiter, nicht hetzen: „Wir wollen keinen Schnellschuss machen, weil es eine der wichtigsten Positionen im Verein ist.“
Das Anforderungsprofil an den neuen Trainer bleibe von der Spielphilosophie her gleich. „Wir wollen intensiv spielen, Gegenpressing machen. Danach werden wir den neuen Trainer aussuchen“, so Vujanovic.
So stellte sich Maximilian Ritscher vor:
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Der neue Trainer darf Michorl nicht aufstellen. Das hat ihm der Gruber angeschafft, weil wenn er ihn aufstellen würde, würde der Gruber den neuen Trainer sofort entlassen. Dann soll sich doch gleich der Gruber auf die Trainerbank setzen.
Es ist nicht möglich !!! Der Sportdirektor, der die fußballerischen Nieten eingekauft/verpflichtet hat zeigt mit dem Finger auf einen Trainer den er in ein Himmelfahrtskommando geschickt hat.
Wie unseriös die Vorgangsweise beim LASK: wenn schon eine Entlassung, dann hätte er sich selber, der keine Ahnung von Zusammenstellung einer Mannschaft hat, mit entlassen müssen.
Aber so ist es beim Pech- und Pleitenklub LASK, sie haben entweder einen potenten Präsidenten und guten Trainer = eine gute Mannschaft (eher selten) oder einen schwachen Präsidenten, schwachen Trainer = eine schwache Mannschaft (zu oft).
Trotz aller Querelen und auch meiner Kritik an Sageder, wünsche ich ihm im sportlichen Aufbau seiner Trainerkarriere alles Gute. Es muss zum Beginn nicht gleich ein Erstligist sein, langsamer Aufbau wäre erfolgversprechend.
Ähnliches gilt auch für den neuen Interimstrainer, er muss schon viel Geld erhalten um sich auf dem Schleuderstuhl von Gruber und Vujanovic zu setzen.
Typisch LASK ! Sportdirektor und CEO treffen eine unverantwortliche Entscheidung und "verheizen" eine jungen Trainer
Die aktuelle Mannschaft des LASK ist bedingt durch die sportliche Führung — CEO — für jeden Trainer, der folgen wird, ein Himmelfahrtskommando....💥
sehe ich genauso
Alles Gute kann nur besser werden
Es ist ja immer der Trainer verantwortlich, wenn kein einziger seiner Stürmer über Monate ins Tor trifft. Natürlich trfft den Sportdirektor, der diese Stürmer verpflichtet hat keine Schuld.
Doch diese Entscheidung ist nachvollziehbar und es führte wohl kein Weg daran vorbei. Dennoch ist Sageder nur das Bauernopfer für den Versuch eine Veränderung herbeizuführen.
Naja , großteil ist schon immer der Trainer verantwortlich für die Leistungen der Spieler. nur Sageder ist leider noch zu grün für diese Mammutaufgabe gewesen einen Angriff auf salzburg zu starten. Wird sicher mal ein guter Trainer, nur hätte er so wie Olli einen 3-4 Jahresplan machen müssen
Als alter VOESTler gratuliere ich herzlich. Wie man mit diesen Voraussetzungen unter Glasner/Ismael + neuem Stadion so einen österreichischen FC Hollywood kreieren kann, spricht eindeutig für Herrn Gruber. Da gibts ein Sprichwort mit Kopf und Fisch - und ehrlich gesagt tut mir das leid für die Laskler, die ich kenne und die einen professionellen Verein verdient hätten.
Super Kommentar von einem Koksstierler; traurig, traurig, traurig. Nach eurem Abstieg in die 2. Liga ist dann wieder das große Heulen angesagt.
Leider hat Claest mit seinem Kommentar sogar recht. Da wurde ordentlich viel vergeigt von Gruber und Vujanovic.
Scheint so als ob man auf Tuchel wartet oder?
Vujanovic gehört auch entlassen
Er hat zumindest eine Teilschuld mit seinen Spielerverpflichtungen
+ unser CEO.
Aber vermutlich sehen das die OÖN, die nur noch das schreiben, was Gruber will, anders.
Noch?
Könnte sein, dass du dich verpfeifen kannst.