"Ich bin alt, aber nur drei Jahre älter als Trump."
WASHINGTON. US-Präsident Joe Biden hält weiter daran fest, Präsidentschaftskandidat der Demokraten werden zu wollen.
Auf die Frage, ob sich an seinen Plänen in den vergangenen Tagen etwas geändert habe, antwortete der 81-Jährige in einem Fernsehinterview des Senders NBC News Montagabend mit einem entschiedenen "Nein". Journalist Lester Holt fragte Biden auch, auf wen er höre, wenn es um diese sehr persönliche Entscheidung gehe. Darauf antwortete er: "Auf mich."
Er ergänzte: "Ich bin alt, aber nur drei Jahre älter als Trump." Seine geistige Schärfe sei "verdammt gut". Er habe in dreieinhalb Jahren "mehr geschafft als jeder andere Präsident in einer langen, langen Zeit".
Ob er für weitere Debatte gegen Trump offen sei, um den Auftritt der ersten zu korrigieren, und das gegebenenfalls schon in den nächsten Wochen, antwortete der Demokrat: "Ich werde mit ihm debattieren, wie wir vereinbart haben - ich werde im September mit ihm debattieren."
Er reagierte in dem Interview außerdem auf Kritik, weil er im Zusammenhang mit Trump das Bild einer Zielscheibe verwendet haben soll. Er bezeichnete es als Fehler, dass er den Begriff "Bullauge" verwendet habe. Mit "Bullauge" - im Englischen "bullseye" - ist die Mitte einer Zielscheibe gemeint. Mehrere Kritiker haben Biden vorgeworfen, mit der Wortwahl die Stimmung gegen Trump aufgeheizt zu haben.
Laut einem "Politico"-Bericht hat Biden wenige Tage vor dem Attentat auf Trump in einem privaten Telefonat mit Spendern gesagt, es sei an der Zeit, Trump ins "Bullauge" ("bullseye") zu setzen, also sinngemäß ins Visier zu nehmen. Wie der versuchte Anschlag auf Trump den Verlauf der Präsidentschaftswahlen im November beeinflussen wird, ist für Biden unklar. In einem Interview mit dem Sender NBC sagte der US-Präsident, er sei sich über die Auswirkungen des Attentatsversuchs vom Samstag nicht sicher. "Ich weiß es nicht, und Sie wissen es auch nicht."
Leider ignoriert Biden, dass er mittlerweile nicht mehr als alt, sondern als gebrechlich wahrgenommen wird, und das passt nicht zum sehr fordernden Präsidentenamt.
Sehr schade, dass er das nicht wahrhaben will, denn er war tatsächlich 3 Jahre lang ein sehr guter Präsident. Er wird es leider erst kapieren, wenn Trump wieder im Weißen Haus einzieht.
Es geht um den geistigen UND körperlichen Zustand.
Na, da können wir uns bei Ihnen ja auf einiges gefasst machen ...
Was hat das US-Präsidentenamt noch für einen Stellenwert wenn sich der US-Präsident nicht mehr an seinen Amtseid halten braucht???
Also, Trump, einer der grössten Politrüpel, Lügner, Heuchler wird zu grossem Märtyrer, Helden hochstilisiert, schizophrener geht's nicht mehr. Um den getöteten Feuerwehrmann? wird kaum ein Wort verloren. War halt sein Pech dass er in der Nähe war.
Weil er seine ganze Familie anschleppte, nehme ich nicht an, dass er im Dienst war.
Und weiter? Darf man nur ein Held sein, wenn man im Dienst ist? Na gut, ich muss nicht alles verstehen.