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Starhemberg: "Wir müssen die Chance am Leben erhalten"

Von Christoph Zöpfl, 17. März 2015, 00:05 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Karl Daxbachers Karriere
Bild: GEPA pictures

LINZ. Die OÖN sprachen mit LASK-Ehrenpräsident Georg Starhemberg nach der Freistellung von Karl Daxbacher über einen Trainerwechsel, der nach seiner Sichtweise nicht einfach, aber notwendig gewesen ist. Und vielleicht sogar richtig.

OÖN: Karl Daxbacher ist bei den Fans sehr beliebt, befürchten Sie, dass die Klubführung nach dem Traininerwechsel Gegenwind aus dem  LASK-Sektor bekommt?

Starhemberg: Nein, das glaube ich nicht. Ich meine, dass die Fans, wenn sie unsere Beweggründe erklärt bekommen, Verständnis haben werden.

Wie lautet Ihre Erklärung?

Es geht um einen Impuls im sportlichen Bereich. Wenn man sich die letzten Spiele des LASK ansieht, dann musste man feststellen, dass die Mannschaft irgendwie nicht in die Gänge kommt, obwohl wir in der Winterpause alles unternommen haben, dass man mit frischen Kräften und motiviert ins Frühjahr starten kann.

Ist der Druck, in die Bundesliga aufzusteigen, jetzt nicht noch größer geworden?

Es geht nicht um den Aufstieg, den kann man nicht bestellen. In erster Linie wollen wir so lange wie möglich dran bleiben. Wir müssen die Chance am Leben erhalten. Wir haben nun gegen Horn und Liefering zwei schwere Spiele. Darum kommt jetzt dieser Impuls, damit wir nicht im Kampf um den Titel abreißen. Wir hoffen, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht, dass die Körpersprache eine andere wird.

Wie schauen Ihre persönlichen Emotionen nach dieser Personalentscheidung aus?

Wir alle haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, die Dinge sachlich analysiert und dann noch einmal eine Nacht darüber geschlafen, bevor wir diesen Schritt gesetzt haben. Karl Daxbacher hat sich beim LASK sehr bewährt und viel geleistet. Man muss ihm dankbar sein. Es war ganz sicher keine Entscheidung gegen den Menschen Daxbacher. 

Sind Sie überzeugt davon, dass es die richtige Entscheidung ist, sich vom Trainer Daxbacher zu trennen?

Wir sind davon überzeugt, dass man jetzt diesen Reiz setzen muss, um die notwendige Reaktion der Mannschaft zu aktivieren. Ob es richtig war, können wir nur hoffen. Das werden die Ergebnisse zeigen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.03.2015 19:21

alles durcheinander, jeder gegen jeden.
Überall Spezialisten, angefangen vom nicht überzeugenden Vorstand
(hat sich was seit Reichel gebessert??) lauter trainererfahrene Fans.
Ja wieder einmal das alte Motto: Viele Köche verderben den Brei.
Und der LASK verflüssigt sich wieder einmal zur Brühe.
Herrschaften anpacken, miteinander ein Teamspiel, nur so kann es
am Spielfeld positiv laufen.

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linzerleser (3.688 Kommentare)
am 17.03.2015 12:17

einmal interessant wieviele der sog. Gönner einmal im professionellen Fussballgeschaeft selbst aktiv tätig waren.
Beim FC Bayern z.b. findet man vom Präsidium bis Trainer lauter top Ex Fussballprofis.
Dort würde man auch nie auf die Idee kommen nach einer Niederlage den Trainer zu feuern oder?
Waere einmal interessant wer von diesen Gönnern beim LASK die sinnloseste Trainerentlassung der Liga beschlossen hat oder?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.03.2015 18:35

alles personen, die sich vom investierten geld rendite erwarten. und das kann ins auge gehen.

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snooker (4.464 Kommentare)
am 17.03.2015 19:30

Meinst du das ernst?

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LASK-Fundi (679 Kommentare)
am 17.03.2015 10:52

Ich bedaure deine Absetzung sehr. Du bist sicher einer der besten Trainer, die der LASK je hatte. Leider muss immer der Trainer als erstes den Kopf hin halten. Hätte Kartnig damals nachgegeben und Osim rausgeschmissen, als die Spieler es forderten, dann hätte Sturm nie solche Erfolge gefeiert.

Ich weiß nicht was vorgefallen ist. Es dürfte einige Unzufriedene in der Mannschaft gegeben haben. Leider haben sie sich durchgesetzt. Mit dem nächsten Trainer werden sie das Selbe machen. Oft würde es genügen ein oder zwei Spieler rauszuschmeißen und das Werkl würde wieder laufen.

Es wird immer betont, wie gut unser Kader angeblich ist. Das halte ich nur bedingt für richtig. EINIGE Spieler müssen erst beweisen, dass sie solche Granaten sind wie immer behauptet wird.

Falls du dir noch einmal einen Trainerjob antust bin ich mir sicher, dass der nächste Verein ebenfalls sehr viel Freude mit dir haben wird.

Danke für deine tolle Arbeit und deine Loyalität! Wir werden es dir nicht vergessen!

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GranitGneis (1 Kommentare)
am 17.03.2015 09:33

Liebe LASK-Funktionäre,
mich ärgert die Daxbacher-Entlassung in einem Ausmass, dass ich mich hier sogar ins Forum angemeldet habe. Sie machen so ziemlich alles falsch, was man in ihrer Verantwortung (Job wird es ja im Ehrenamt keiner sein) falsch machen kann. In einem Geschäft, wo meist Medien und Öffentlichkeit es sehr schwer machen, Kontinuität und Strategien mittel- und langfristig umzusetzen, beenden Sie aus eigenem Unvermögen einen Prozess, der insgesamt positiv war. Mit Daxbacher hattet ihr einen Vollprofi in den Reihen, der ein nachhaltiges Spielerkonzept auf Schiene gestellt hat und hätte. Nix gegen Hiden, aber ihn zu wägen bedeutet, ihn zu leicht zu finden. Eine Trainerentlassung ohne Not und Anlass (eine Niederlage kann ja kein Auslöser sein) zeugt davon, dass ihr Euren Verantwortungsbereich nicht versteht. Das ist ein wahres Drama und eine vergebene Chance, in Ruhe eine Erst-Ligamannschaft aufzubauen - ob in einem oder zwei Jahren, das ist egal.

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rektor (2.022 Kommentare)
am 17.03.2015 10:10

Sorry, aber diese Frage muss zu Ihrem Posting gestellt werden.

Wenn sie laufend zumindest die Heimspiele gesehen haben/hätten dann wäre Ihnen aufgefallen das die Mannschaft keine Entwicklung genommen hat, geschweige den ansehnlichen Fußball gespielt hat.

Die Entlassung war nicht aufgrund der Niederlage in Mattersburg, sondern vielmehr die Konsequenz der gesamten Saison! So gesehen haben sie mit Ihrer Aussage recht, "EINE Niederlage kann kein Auslöser sein!

Wurde im Herbst noch die Ausrede der kurzen Sommerpause und der daraus resultierenden Müdigkeit überstrapaziert, konnte dies im Frühjahr nicht mehr von Daxbacher angeführt werden.

UND: es gab schon viel kuriosere Trainerentlassungen beim LASK: z.B. meinen persönlichen Lieblingstrainer Per Brogeland nach einem 5:0 Sieg gegen Rapid!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.03.2015 18:33

.

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sirnicha (131 Kommentare)
am 17.03.2015 09:32

diese art der abkanzlung war letztklassig. beständigkeit sieht anders aus.

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thaizahn (219 Kommentare)
am 17.03.2015 08:37

um den Aufstieg? Nicht sehr glaubhaft, Herr Ehrenpräsident. Es haben einige Gönner viel Geld in die Hand genommen und die wollen mehr, als vor 3.000 Zuschauern mittelklassigen Kick zu sehen. Bundesliga vor 10.000, ja da könnte man sich als Sponsor auch schön präsentieren. Es wurde im Winter noch mal investiert, also wäre der Vizemeistertitel eine Entäuschung. Darum nehme ich Ihnen das nicht ab.

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taranis (2.033 Kommentare)
am 17.03.2015 06:57

Jetzt aber gibt es keine Ausrede mehr. Jetzt muss der absolute Wille spürbar sein.
Wenns beim Klub nicht passt, fliegt der Trainer. Das war schon immer so.

Wäre schön, wenn's im Staat auch so wäre. Aber unsere beschissenen Trainer (Faymann/Mitterlehner) tauschen die Mannschaft aus.

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