Unter Wert geschlagen
LINZ. Die Black Wings verloren im Heimspiel gegen den KAC 2:5.
Im ersten Match nach den gelockerten Corona-Zugangsbestimmungen (kein PCR-Test mehr erforderlich) kam in der Linz-AG-Eisarena wieder ein bisschen Stimmung auf. Das lag auch daran, dass Eishockey-Schlusslicht Steinbach Black Wings Linz Rekordmeister KAC vor 750 Fans alles abverlangte. Die Leistung bei der 2:5-(1:1, 1:1, 0:3)-Niederlage war ordentlich, im ersten Drittel sogar richtig stark.
Kai Kantola schoss den EHC nach 161 Sekunden im Fallen mit der Rückhand 1:0 in Führung, selbst auf den 1:2-Rückstand, den der abermals nicht überzeugende Goalie Jared Coreau zu verantworten hatte (23.), fanden die Linzer eine Antwort. Stefan Gaffal erzielte das verdiente 2:2 (25.).
Zu diesem Zeitpunkt stand Coreau, dem der Puck im Zeitlupentempo zwischen den Schonern durchgerutscht war, nicht mehr auf dem Eis. Coach Raimo Summanen bestrafte den Fehler unverzüglich und brachte Thomas Höneckl. Im dritten Abschnitt schlug das Pendel trotzdem zugunsten des KAC aus.
Die zweitklassigen Steel Wings wahrten in der Qualifikationsrunde der Alps Hockey League die Chance auf den Play-off-Achtelfinaleinzug. Das Team von Philipp Lukas deklassierte die VEU Feldkirch 8:2, der erst 18-jährige Stürmer Sebastian Wilding zeigte mit zwei Toren und zwei Assists auf.
Höhenrausch: Wie den Black Wings wieder Flügel wuchsen
Die Black Wings verteidigen ihre "Festung"
Black Wings im Spitzenspiel gegen Salzburg und für Anna
"Nichts ist schöner als ein Kinderlächeln" - Black Wings schenkten Kindern Teddybären
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
die Zukunft gehört den jungen Steel wings
Die Überschrift stimmt leider so nicht ganz.
Ich habe das Spiel live gesehen und halte fest.
Der KAC trat mit einer stark geschwächten Mannschaft an.
Die Geschwindigkeit der Linzer Mannschaft kann bis auf Romig und Pelletier nicht mithalten.
Das letzte Drittel war von Anfang an schlecht und passiv, die Niederlage somit verdient.
Die Powerplays schlecht und wer eine 4Minuten Überzahl nicht nützt ist zurecht Stockletzter.
Der Ganahl hat Euch die lange Nase gezeigt vor und nach dem Absitzen seiner Strafe, siehe Scorerpunkte.
Einen Spieler mit so einer Qualität haben wir nicht.
Herr Lebler: Weniger oft unsinnige Strafen als Kapitän kassieren, wäre auch nicht schlecht, dafür mal treffen, wenn es wichtig wäre …
Wenn eine # 7 im abgeschlagen letzten Team in der Punktliste mit 3 weitern Spielern am ersten Platz steht, wäre ich mit guten Ratschlägen vorsichtig.