"Sehr glücklich und sehr aufgeregt": Marcel Hirscher bestätigte Comeback in Sölden
SÖLDEN. Marcel Hirscher wird am Sonntag in Sölden den Ski-Riesentorlauf der Männer für die Niederlande bestreiten.
Das gab sein Team am Freitag nach mehreren Tagen voller Spekulationen bekannt. Die FIS hatte seinen Start bereits vor Wochen abgesegnet und Hirschers Wildcard-Antrag bewilligt.
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"Ich bin sehr glücklich und auch sehr aufgeregt", sagte Hirscher. Der Gesamtweltcup-Rekordgewinner wird mehr als fünfeinhalb Jahre nach seinem vermeintlich letzten Rennen sein Comeback geben.
- Video: Comeback von Hirscher fix
Hirscher wird eine niedrige Startnummer nach der Nummer 30 erhalten. 500-WCSL-Punkte-Fahrer wie ÖSV-Läufer Vincent Kriechmayr oder der Deutsche Linus Straßer werden ihm vorgereiht. Er wird jedenfalls eine niedrigere Nummer als Lucas Braathen haben, der andere prominente Comeback-Athlet im Ski-Zirkus. Braathen startet für Brasilien, er hatte nach seinem Rücktritt eine Saison lang ausgesetzt und kommt für eine Wildcard nicht infrage.
Um eine Wildcard zu erhalten, muss man seit mindestens zwei Jahren offiziell inaktiv sein, jedoch nicht länger als zehn Jahre. Während der "ersten" Karriere muss ein Gesamtweltcupsieg oder eine Disziplinenwertung (unter der Bedingung von mindestens fünf Weltcup-Siegen), Olympia- oder WM-Gold gewonnen worden sein. Diese neue Regel war erst im Sommer beschlossen worden.
"Alles darangesetzt, es möglich zu machen"
"Für mich war klar, dass ich FIS-Rennen fahren werde. Dann ist diese tolle Option gekommen, und seitdem haben wir alles darangesetzt, es möglich zu machen", sagte Hirscher laut einer Aussendung.
Es sei keine einfache Entscheidung für ihn gewesen, betonte der 35-Jährige. Zwei verschiedene Seiten von ihm seien permanent im Wettstreit: Für die eine sei das Comeback ein pures Herzensprojekt, bei dem Erlebnisse über Ergebnissen stehen würden. Die andere sei noch immer der Rennfahrer und Sportler von früher.
In seiner Glanzzeit hatte Hirscher fast ein Jahrzehnt lang die Disziplinen Riesentorlauf und Slalom dominiert. Er feierte 67 Einzelsiege und gewann acht Mal den Gesamtweltcup. Dazu holte er sieben WM-Goldene und wurde zwei Mal Olympiasieger, für viele gilt er als der beste Alpin-Skifahrer der Geschichte. Nach seinem Rücktritt 2019 gründete er die Skimarke Van Deer-Red Bull Sports, die mit Henrik Kristoffersen und Timon Haugan zwei Weltcup-Siegläufer unter Vertrag hat. Am 24. April dieses Jahres verkündete er, dass er wieder zurückkehren will.
"Ich kann mich sehr gut einschätzen"
"Ich kann mich sehr gut einschätzen: 2.051 Tage, fünf Winter, ist eine extrem lange Zeit im Skirennsport. Einige der Jungs sind mit einer Ausrüstung am Start, die ich nicht einmal kenne. Ich bin zufrieden mit meiner körperlichen Fitness, ich fühle mich jünger als zu dem Zeitpunkt, als ich meine Karriere beendet habe", erklärte Hirscher. "Die Tatsache, dass ich nicht so viel Schneetraining habe, wie ich bräuchte, liegt einfach daran, dass ich jetzt ein ganz anderes Leben führe, in dem ich mehr Verantwortung habe."
So wie jeder andere, habe er keine Idee, wo er gerade stehe. "Es ist schon so viel gesagt, geschrieben und berechnet worden: Ich werde jetzt einfach dort runterfahren, dann wissen wir alle mehr", sagte Hirscher.
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Ich mag ihn nicht...hab ihn noch nie gemocht.
Ist auf jeden Fall ein Grund, das Rennen zu schauen, auch wenn ich mir sehr schwer tue zu glauben dass er erfolgreich sein wird.
Ich finds geil das er wieder da ist auch wenn es nur ein Marketing Gage ist.
Soll er endlich fahren mit seiner geschenkten Wild-Card Startnummer.
Dann hat das nervige mediale Gschistigschasti endlich ein Ende.
mir is lieber in Österreichischen Medien etwas über Toni Polster, Domi Thiem od eben Marcel zu lesen weil die was geleistet u uns unterhalten haben, nix anfangen kann Ich mit Swift, Gaga od der aufgespachtelten Klum die muss ja ständig halb nackt sein u mediengeil dazu
zum Einschlafen, langweiliger Typ
Wuascht.
Mein Gott, der nervt. Einmal kommt er einmal weiß er es noch nicht einmal kommt er nicht. Hauptsache er kommt in den Medien vor.
Es zwingt sie niemand Beiträge über Hirscher zu lesen.