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Skispringen: Kraft in Ruka nach Abbruch hinter Wellinger Zweiter

Von nachrichten.at/apa, 01. Dezember 2024, 17:23 Uhr
Stefan Kraft
Stefan Kraft sprang in Ruka aufs Podest.  Bild: (GEPA pictures/ Harald Steiner)

RUKA. Die österreichischen Skispringer haben im Duell mit den Deutschen um den Sieg neuerlich knapp das Nachsehen gehabt.

Stefan Kraft musste sich in Ruka im witterungsbedingt in nur einem Durchgang gewerteten Sonntag-Bewerb nur Andreas Wellinger geschlagen geben. Daniel Tschofenig wurde hinter Karl Geiger Vierter. Nach vier Saisonbewerben halten die Deutschen bei drei Siegen, das ÖSV-Team hat durch Jan Hörl einen geschafft, bei den Podestplätzen liegt man mit sieben aber vorne.

Hayböck im ersten Durchgang chancenlos

Der am Samstag und beim Auftakt siegreiche Pius Paschke (7.) und Hörl (20.) kamen bei schwierigen Verhältnissen mit wechselndem Wind und Nieseln diesmal nicht aufs Stockerl. Drittbester Österreicher war Maximilan Ortner an der 16. Stelle. Einige Asse wie Michael Hayböck waren bei wechselhaften Witterungsbedingungen im ersten Durchgang völlig chancenlos. Im Finale wurde der Bewerb bei auffrischendem Wind und einsetzendem Regen nach 15 Springern und einigen Pausen abgebrochen.

Der am Vortag hinter Paschke und Hörl drittplatzierte Kraft (145 m) verpasste seinen ersten Saisonerfolg um etwas mehr als fünf Punkte hinter Wellinger (146,5). Tschofenig (140) fehlten wiederum viereinhalb Zähler auf Geiger (136,5). Fortgesetzt wird der Weltcup kommendes Wochenende im polnischen Wisla.

"Die vernünftigste Entscheidung"

Der am Vortag hinter Paschke und Hörl drittplatzierte Kraft (145 m) verpasste seinen ersten Saisonerfolg um etwas mehr als fünf Punkte hinter Wellinger (146,5). "Den zweiten Platz nehme ich gerne, ich bin sehr glücklich damit. Der Abbruch war die vernünftigste Entscheidung", sagte Kraft. Tschofenig (140) fehlten viereinhalb Zähler auf Geiger (136,5).

ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl bilanzierte nach zwei absolvierten Stationen positiv: "Wir sind als Mannschaft sehr kompakt und gut unterwegs, haben aber immer noch Luft nach oben, aber es funktioniert sehr gut." Fortgesetzt wird der Weltcup kommendes Wochenende im polnischen Wisla.

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