Kickl sieht Vorsitz-Frage als "Nagelprobe" bei der ÖVP
WIEN. FPÖ-Chef Herbert Kickl will der ÖVP nach deren Verhandlungsabbruch mit der SPÖ das Leben nicht leicht machen.
Konkret adressierte er in einer Aussendung die Vorsitzenden-Frage, die er als "Nagelprobe" sieht: "Man wird sehen, ob die Volkspartei das Machtwort der Wähler von der Nationalratswahl zumindest jetzt ansatzweise verstanden hat." Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist für den Freiheitlichen-Obmann unter Zugzwang.
Dieser habe "eine maßgebliche Mitverantwortung" für das entstandene Chaos und die verlorene Zeit. "Das kann er nicht von sich wegschieben." Van der Bellen stehe mit den Parteichefs Karl Nehammer (ÖVP) und Andreas Babler (SPÖ) "vor den Trümmern ihrer Kickl-Verhinderungsstrategie".
Hofer: Verzögerung schadet dem Land
Der FPÖ-Spitzenkandidat bei der burgenländischen Landtagswahl Norbert Hofer meinte in einem Statement gegenüber der APA, es seien nahezu 100 Tage vergeudet worden, in denen Österreich dringend Stabilität gebraucht hätte: "Diese Verzögerung schadet nicht nur dem Wirtschaftsstandort, sondern auch dem Land insgesamt." Er zeigte sich überzeugt, "dass die Burgenländerinnen und Burgenländer bei der Landtagswahl am 19. Jänner ein sehr lautes Signal in Richtung Wien senden werden".
Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger bezeichnete den Abgang Nehammers bzw. die generelle nunmehrige Entwicklung gegenüber der APA als "drei Monate zu spät". Nun sei endgültig Bundespräsident Van der Bellen am Zug. Dieser müsse Kickl mit der Regierungsbildung beauftragen: "Daran führt jetzt kein Weg vorbei." Kickl werde im Falle einer FPÖ-Regierungsbeteiligung jedenfalls Bundeskanzler, so Abwerzger: "Das ist nicht verhandelbar. Dabei bleibt es." Es wäre "zu früh" zu sagen, dass es nun automatisch zu einer blau-schwarzen Regierung kommen werde. Man werde schauen, wer nun in der Volkspartei die Oberhand bekomme. Die Volkspartei müsse sich nun klar deklarieren, forderte Tirols FPÖ-Obmann. Er habe aber immer gewusst, dass es in der ÖVP viele "vernünftige Leute" gebe, die in den vergangenen drei Monaten nur offenbar notgedrungen geschwiegen hätten.
Nepp erwartet "Umdenken" bei Volkspartei
Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp sprach sich im Interview mit der ORF-Sendung "Wien Heute" dafür aus, dass es nun Gespräche zwischen ÖVP und FPÖ geben solle. In der Volkspartei sei hier ein "Umdenken" nötig, befand er. Für den Fall einer Neuwahl sollten allerdings Wien-Wahl und Nationalratswahl an einem Termin zusammengelegt werden: "Denn so erspart man sich auch viel Kosten in Zeiten eines knappen Budgets." Die Wiener Gemeinderatswahl würde plangemäß heuer im Herbst stattfinden.
"Das Kickl-Verhinderungs-Konstrukt ist in sich zusammengebrochen. Die ÖVP und Karl Nehammer sind gescheitert", reagierte Niederösterreichs FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer. "Jetzt ist der Bundespräsident am Zug, der bis zuletzt auf dieses Verlierer-Gespann gegen den Willen der Bevölkerung gesetzt hat", betonte er in einer Aussendung.
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VdB kann nur mit seinem Hund und nicht mit Kickl Gassi gehen:
Kickl "Ich bleibe bei dem, was ich immer gesagt habe: zuerst das Volk und dann der Kanzler". Und Herr VdB wird darauf bestehen, dass die Grundpfeiler unserer Demokratie, der Rechtsstaat, die Gewaltenteilung, freie, unabhängige Medien und die EU-Mitgliedschaft - weiter flexibel wie bisher, seine Machtbefugnisse zu seinem Nachteil, ausgelegt werden können.
Kickl, der abstoßendste Politiker der Nation ist am Ziel?
Hetze und Lügen machen sich eindeutig bezahlt! Er hat auch die Unterstützung diverser Medien und die extreme Lügenpropaganda in verschiedenen Foren, machen das möglich.
Ja und nicht zu vergessen, die fortschreitende Volksverblödung .....
Alle die nicht so weiter wollen, sind so dumm, ungebildet....
Ziemlich überhebliche Sicht auf weite Teile der Bevölkerung.
Dieses herablassende Gehabe auf die, die mit ihrer Arbeit den Mehrwert schaffen, von dem die Verteiler nehmen und gut leben.
Verwaltung ist notwendig, schafft aber keinen Mehrwert.
Ist nicht so leicht zu verstehen besonders dann wenn im geschützten Bereich beschäftigt.
Dass das Milliardenloch, von ÖVP/GRÜNE verursacht, auch gestopft werden muss ist wohl fast allen klar. Das sogenannte Covidhilfegesetz. Teil des Milliardenloch, wurde auch von der Spö mitgetragen.
Alternativlos klar.
Dann aber zu hoffen ÖVP/SPÖ oder Grüne schaffen das oder wollen das schaffen ist naiv.
Schlechter als was die Regierung lieferte geht eh nimmer.
Und welch Geisteskinder dort werken, die den Impfzwang! durchsetzen wollten, wird geflissentlich ausgespart.
ÖVP, Grüne im Einklang mit der SPÖ wollten das machen, was sie der Fpö vorwerfen, diese aber nicht macht oder gemacht hat.
Wenn Stocker vp- Chef wird, der absolute Minus- Sympatieträger der vp, da wird sich ois wieder guat!
Nix funktioniert mehr!
Der Traktor gibt ka Müch!
De Kuah springt ned an!
Der Bundesbräsidend mochte an Föla nach dem andern!
Da Nehammer kann sich gegen de gödigen Wirtschaftler ned durchsetzen!
Der MReisingerin is zsteu worn!
De Zeidungen schreim lauter Bledsin!
S Bier und Tschik wern deira!
Wirtsheisa gibt's a beide kane mehr!
Und da Bobst mochts a nimmt long!
Der einzige af den no Valoss is, des is da Kickl und seinen Spezeln!
De san oiwei no leiwonda ois olle ondan!
Oba den megens ned, de gstopftn Sesselpicker!
Zenzi! Nu a hoibe! Schnö!
Oba de vasteht mi a ned, de is vo wo ????
Da Traktor gibt ka müich ...
Da capo!
VdB macht ausdauern Mut, der noch-Erzbischof will Hoffnung machen.
Und Millionen von Österreichern warten auf " Klarheit" aus Parteizentralen und Hofburg!
Kommt jetzt die Wende weg von den GrünLiberalen?
Wie oft wollen Sie diesen Kommentar noch posten? Es ist schon fad.
Jösas!
Wenns jetzt die VP ganz zerbröselt, dann hat Kickl auch nach einer Neuwahl KEINEN Partner mehr!!
Die andern wollen / können ja nicht!!
Dann braucht er auch keine mehr ab 50%gehts auch so.
Paradox. Unter blau-schwarz werden genau die leiden, die blau gewählt haben. Die abgehängte Unterschicht…
genau so wird es sein
Macht nichts, sie bekommen bei den nächsten Wahlveranstaltungen der FPÖ in den Bierzelten eh wieder einige Halbe gratis.
Beispiel: "
"Mit Freibier und Grillhendl stimmten sich die Freiheitlichen in Wieselburg auf den 29. September 2024 ein". (noe.orf.at 28.06.2024)
Die sind halt zu dumm, um es zu merken.
Nein!
NICHT zu dumm oder bildungsfern etc!
Sie sind einfach manipulierbarer durch die populistische Emotionalisierung, durch die blaue EMO- POLITIK.
DAS beherrscht die kickl- Clique hervorragend: auf dem Klavier der Gefühle zu spielen.
Neid, Wut, eingeredet Opferrolle, echtes oder eingebildetes Abgehängtsein, infantiles Fordern " ich will alles und das sofort!"
Und pubertäres Beschuldigen :" die da oben xyz" usw.
Emotionen verstärken und personalisiert: " Euer Wille geschehe" sich pauschal und irrationale als Retter aufführen,
dass alles kann auch an sonst gescheite Leute "verführen"!
Das ist jetzt schon einmal nicht völlig falsch.
Aber natürlich ist es viel mehr: gewünscht wird auch eine andere Politik (als die der VP-G)
Und?
gibts immer noch Typen, die solche Rechnungen aufstelln🤔😄
i wär fia blau rot
und alles wegen einer excel datei
wenn die fpö weiter hetzt und deppat daherredet werdens wohl neuwahlen
Jetzt wird alles gut.wunderwuzzies an den start
Nehammer hat Platz gemacht ... jetzt ist Kickl dran mit dem Rücktritt! Oder ist er wieder einmal zu Feige?
man wird wohl mal träumen dürfen. mit ein klein wenig verantwortungsbewusstsein würds er auch machen. also eher nicht
@linz2050
wieso sollen Gewinner zurücktreten. Das ist eher eine Aufgabe der Verlierer.
jetzt kann er es den Hacklern die ihn gewählt haben beweisen
ich denke viele werden ein blaues Wunder erleben
selbst schuld die FPÖ ist bestimmt keine Partei die sich für den Arbeiter einsetzt
sie sprechen nur die Sprache der Arbeiter
Die FPÖ spricht die Sprache der Arbeiter??? Der ist gut!
dann hören sich bitte die 1 Mai reden im Bierzelt in Linz an oder die Aschermittwoch Rede in Ried auf YouTube meine ich natürlich nicht hingehen
da jubeln ihn die Arbeiter zu
„..selbst schuld die FPÖ ist bestimmt keine Partei die sich für den Arbeiter einsetzt“
Richtig! Wer von den Kicklfans aus der Arbeiterschaft erinnert sich noch an das im September 2018 eilig verabschiedete neue Arbeitszeitgesetz?
Arbeitszeit von 12 Stunden pro Tag, 60 Stunden in der Woche, keine Überstunden-Zuschläge in der Gleitzeit, bis zu 4 Arbeits-Wochenenden.
Der 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche sind ein langer Wunsch von Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer. Also die FPÖ, die Partei des kleinen Mannes hat, hat sich bereits damals vorbildhaft für die Arbeitnehmer eingesetzt, oder?
Die Grundsatzfragen zum schluss verhandeln gehts noch... fast 3 monate...
Lauter Gscheidlinger
Der Kickl wird bei Orban schon neue Pferde bestellen, die gegen Demonstranten eingesetzt werden können. Ein Programm gibt es nicht bei den Blauen.
Die SP ist hier konsequenter, da sie per Grundsatzbeschluss die ganze FP ausschließt.
Ansonsten fällt mir hier nur Watzlawick mit seinem Hammer-Nagel-Problem ein.
Er soll endlich mal seine Ausdrucksweise ändern und de Goschn halten.
Dann soll er uns mal zeigen was die FPÖ kann.
Es ist auch der Unterhaltungswert seiner Rundum-Beschimpfungen, der ihm die entsprechenden Wählerstimmen bringt. Es wäre ja dumm, wenn er seine Rhetorik änderte.
Dann wird er aber nie ein BK.
Auch eine rhetorische Zurückhaltung eines Herrn Kikl ändert nichts an seiner politischen Einstellung.
In der Faschingszeit bedroht man die Narren, nicht mit der Nazikeule, es läuft weiter Richtung VdB- Chaos:
VdB hat seit seinem Amtsantritt, die kritischen Bürger in der Asyl-Klima-Corona-Kriegspolitik mit der Nazikeule ausgegrenzt und wird es weiter versuchen, diese Ängste für seine Entscheidungen zu rechtfertigen. Daher kommt wahrscheinlich eine Experten- Übergangsregierung für Neuwahlen und als Ausrede bleibt, das keine Partei mit Kickl regieren will. Auch Kickl wird keinen Partner aus der ÖVP -Politik akzeptieren, der erwiesen in der Vergangenheit, Kickl als BK knallhart ablehnte.
Mit Kickl will keiner – mit Babler will keiner. Müssens eben die beiden miteinander machen.
??
Vielleicht sollte er es mit Sachpolitik probieren und uns mitteilen, wie er es mit wem machen will. Kleiner Hinweis an FPÖ Fans - Inhalt ist was unter den Überschriften steht. Probleme werden selten gelöst, wenn man nur drüber schimpft.
Für FPÖ Wähler reicht es wenn man über die echten Probleme nur redet. Das eigentliche Ziel ist die Demokratie schwächen. Kickls Vorbilder sind Orban und in weiterer Folge Putin.
Typische Fallstricke rechter Regierungen sind zum Beispiel das extreme Aufblasen des Polizeiapparats während bei Justiz und Strafvollzug gespart wird. Oberflächlich dient die Polizei als Abschreckung aber der Staat hat keine Möglichkeit Verbrecher auch einzusperren. Damit ist langfristig ein teures System das die Leistung nicht bringt, siehe USA.
Ausweisen nicht einsperren
Österreicher auch ausweisen? Wohin?
Umerziehungslager wie in der Demokratie von Putin. Siehe Navalny u. viele andere.
man muss den Herbert nicht mögen aber das Bild mit dem Grinser passt gut
Genau so wäre es gekommen
Für diese nobelpreisverdächtige Schlussfolgerung braucht nicht einmal der Ponyreiter studiert zu haben.
Kickl spielt selbstverliebt mit manipulierbaren Teilen der Bevölkerung.
Genau.
Alle FPÖ Wähler sind manipulierbar und dumm.
Was für ein dummer Standpunkt!
naja da Genosse Vinz hoid