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7.000 Anträge auf Handwerkerbonus in ersten 24 Stunden
WIEN. Trotz des Starts mit technischen Problemen und Pannen hat es in den ersten 24 Stunden 7.006 Anträge für den Handwerksbonus gegeben.
Die Gesamtsumme aller beantragten Förderungen beträgt laut Angaben aus dem Wirtschaftsministerium vom Dienstag für diese ersten Anträge rund 6,56 Mio. Euro. Daraus ergebe sich eine durchschnittliche Fördersumme von rund 936 Euro pro Antrag.
- Lesen Sie auch: Neuer Handwerkerbonus startet: Das sollten Konsumenten wissen
Der Bonus kann laut Ökonom Friedrich Schneider das Schwarzarbeitsaufkommen drücken, sagte er dem Ö1-Radio.
Gefördert werden wie berichtet 20 Prozent der Netto-Arbeitskosten des Handwerkers - mit mindestens 50 und maximal 2.000 Euro im laufenden Jahr. Nächstes Jahr gibt es maximal 1.500 Euro.
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ÖVP-Klientelpolitik und die Grünen lassen sich einlullen!
1) Warum drückt die WKO; IV und LWK immer neue Boni / Zuschüsse, oft mit (geheuchelten) Ökoargumenten durch:
a) um den Spannen / Profit für Ihre Klientel zu erhöhen
b) um der arbeitenden Bevölkerung zu helfen die Umwelt zu entlasten
2) Welche Organisationen fordern ein drastische Senkung von Steuern und Abgaben, bei gleichzeitiger Forderung nach für ihre Kreise profiterhöhenden Förderungen:
a) Arbeitgeber, Großagrarier und sonstige Investoren
b) Konsumenten-u. Arbeitnehmervertreter
Die gleichen Bonzen, welche den Staat mit Subventionen zu Energie und Pandemie aussaugen,
fordern eine Senkung aller Abgaben, welche der Staat für Ausbildung und sozialen Ausgleich einhebt!
Nicht nur einmal haben die Sponsoren von FPÖ & ÖVP bewiesen, dass sie Umverteilung zu ihren Gunsten, in einer FP-VP-Koalition am besten, durchsetzen.
Ja, Lobbisten wie Mahrer, Knill,..., diese Bündel aus Ehrlichkeit, Offenheit, Güte, sozialer Gerechtigkeit...
Na, bitte 7.006 Anträge... Ist doch gut zum Warmup.
Wäre ein Verzicht auf die MWSt. nicht weniger umständlich und v.a. mit wesentlich weniger Aufwand verbunden?
Allerdings halte ich von solchen Zuckerln überhaupt nichts. Jeder kann nur soviel ausgeben, wie er hat. Der Staat nimmt uns jeden Euro den er uns "schenkt" vorher oder nachher wieder weg und verteilt ihn nach eigenen Vorstellungen. Im Grunde genommen ist jede Unterstützung durch den Staat nichts anderes als eine Bevormundung, war wir mit unserem verdienten Geld erwerben dürfen. Das ist doch eigentliche linke Politik. Die ÖVP überholt derzeit die SPÖ links. Wen wundert es, dass die FPÖ sich ohne eigenes Zutun über einen regen Zulauf freuen kann? Wer nicht links eingestellt ist, sagt sich, die ÖVP bringt es nicht, probieren wir es mal mit der FPÖ.
Verzicht auf 20% MWSt wäre ein Rabatt von lediglich 16,6%.