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Banken stundeten bisher 113.000 Kredite

Von nachrichten.at/dm, 20. April 2020, 11:15 Uhr
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP), Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Andreas Treichl (Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung der WKÖ)  Bild: Foto: APA

14,5 Milliarden Euro an liquiden Mitteln seit Mitte März

Die österreichischen Banken haben in den vergangenen fünf Wochen den Unternehmen 14,5 Milliarden Euro an liquiden Mitteln zur Verfügung gestellt. Davon haben fast 50.000 Unternehmen profitiert. Das sagte Andreas Treichl als Obmann der Banken in der Wirtschaftskammer am Montagvormittag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Ministern Margarete Schramböck und Gernot Blümel. Dazu wurden mehr als 113.000 Kreditzahlungen gestundet. 17.000 Privatpersonen haben zudem das Kreditmoratorium in Anspruch genommen, das eine Aussetzen der Kreditzahlungen ermöglicht. „hier erwarten wir aber noch einen deutlichen Anstieg“, sagt Treichl, der die Regierung für ihren Umgang mit der Krise lobt: „Die Bundesregierung hat rechtzeitig und in gewaltigem Volumen die richtige Dosis verabreicht.“ Die Banken selbst seien durch die Erhöhung der Eigenkapitalbasis in den vergangenen zehn Jahren gut für die Bewältigung der Krise gerüstet. Blümel bedankte sich bei den Banken, ersuchte aber auch deren Mitarbeiter, bei der Abwicklung der Bankgeschäfte besondere Feinfühligkeit walten zu lassen. „Hier geht es um Existenzen.“

Finanzminister Blümel und Wirtschaftsministeriun Margarete Schramböck fordern, dass die EU beim Beihilfenrecht die Zügel locker. „Das Beihilfenrecht soll Wettbewerbsverzerrungen durch staatliche Unterstützung verhindern. Jetzt geht es aber darum, den Unternehmen unbürokratisch und rasch zu helfen“, sagt Schramböck. „Wir verlangen auch hier europäische Solidarität“, ergänzt Blümel.

Aktuell hat die Bundesregierung rund zehn Milliarden Euro an die Unternehmen und Bürger ausgeschüttet. Das umfasst Soforthilfe, Kurzarbeitsgeld und Fixkostenersatz. Aus dem Härtefonds seien bisher erst 121 Millionen Euro geflossen. Das werde sich mit dem heutigen Start von Phase 2 aber ändern.


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3  Kommentare
3  Kommentare
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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.04.2020 21:58

das heißt, die Pleitewelle wird ein bißchen nach hinten verschoben? bzw. Privatinsolvenzen werden dann erst zeitverzögert durchschlagen, nach dem nächsten Wahlkampf, also Ziel erreicht oder?

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amha (12.949 Kommentare)
am 20.04.2020 11:51

Schön für alle Kreditnehmer! Ich bin dennoch heilfroh, weder privat noch für mein Unternehmen Kredite laufen zu haben. Es schläft sich in Zeiten wie diesen einfach viel, viel ruhiger...

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hasta (3.039 Kommentare)
am 20.04.2020 12:21

Dem kann man uneingeschränkt beipflichten.

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