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Durchschnittsmiete bei 650 Euro: Wohnungsmieten weiter gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2024, 10:42 Uhr
Mietpreisdeckel Mietvertrag Miete
Die Inflation trieb auch die Mietpreise steil nach oben. Bild: colourbox.de

WIEN. Auch im zweiten Quartal 2024 sind die Wohnungsmieten weiter gestiegen.

Im Durchschnitt lag die monatliche Miete für Wohneinheiten mit Hauptwohnsitz (Häuser und Wohnungen) inklusive Betriebskosten bei 9,8 Euro pro Quadratmeter, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach das einem Anstieg von 5,4 Prozent, zum Vorquartal lag das Plus bei 1,0 Prozent. Im Jahresvergleich führte vor allem die Inflation zu Mieterhöhungen.

Im zweiten Quartal lag die monatliche Durchschnittsmiete inklusive Betriebskosten bei 649,2 Euro für einen Hauptmietwohnung. Davon entfielen 164,8 Euro pro Wohnung bzw. 2,5 Euro pro Quadratmeter auf Betriebskosten, das waren um 4,2 Prozent mehr als im Jahr davor. "Ein Grund für den nach wie vor deutlichen Anstieg im Jahresvergleich sind inflationsbedingte Mieterhöhungen aufgrund von Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen", so Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas laut Aussendung.

Nettomiete um 4,3 Prozent höher als im Vorjahr

Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) lag im zweiten Quartal bei 487,1 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. 7,3 Euro pro Quadratmeter und damit um 4,3 Prozent höher als noch vor einem Jahr.

Mehr als Drei Viertel der 4,15 Mio. Wohneinheiten mit Hauptwohnsitz in Österreich (Häuser und Wohnungen) bieten einen Balkon, eine Loggia, Terrasse oder einen Wintergarten, knapp jede zweite Wohneinheit hat einen eigenen Garten (49,5 Prozent). In fast allen Bundesländern liegt der Anteil der Wohneinheiten mit Balkon, Loggia, Terrasse oder Wintergarten bei über 80 Prozent, die Ausnahme bildet Wien, hier verfügen nur 54 Prozent der Wohneinheiten über eine solche Außenfläche. Den höchsten Garten-Anteil haben Wohneinheiten im Burgenland (knapp 80 Prozent), in Wien liegt der Anteil nur bei etwa 12 Prozent.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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madmetz (537 Kommentare)
vor 6 Minuten

is ja auch voll super, die Mieten sind die Preistreiber, praktisch dann das sich die Mieterhöhungen an der Inflation orientieren...bei mir war die Mieterhöhung in 18 Monaten 180 Euro/Monat. Wenn Wohnungen in meinem Wohnhaus neu vergeben werden ist die Miete sogar noch höher. Vielleicht sollten sich die Roten mal um dieses Thema annehmen anstatt sich mit internen Querelen selbst zu reduzieren. ich denke das würde viele ansprechen.

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betterthantherest (36.197 Kommentare)
vor einer Stunde

die Mieten weden weiterhin stark steigen.

Weil viel zu wenig Wonraum gebaut wird.

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susisorgenvoll (16.937 Kommentare)
vor 39 Minuten

Es gibt mehr als genug Wohnraum! Allein in unserer Kleinstadt stehen mindestens 200 Wohnungen leer!

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Melinac (3.244 Kommentare)
vor einer Stunde

Bei Mieterhöhungen von Gemeinde und Genossenschaften, gibt es einen Mietpreisdeckel! Bei den Mietwohnungen am freien Markt keinen! Diese Vermieter nutzen das aus, die Mieten enorm zu erhöhen!

Ich kenne Wohnungen, die sind klein, Altbau, kein Komfor, nur Balkon, und heben die Mieten entsprechend an!

Herr Bundeskanzler....wann wird dieses Gesetz endlich repariert! Die Mietervereinigungen wollten das vom Anfang an, sind die Mieter am freien Markt, STIEFKINDER!!??👎👎

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soistes (1.696 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die Mieten werden schon unverschämt teuer.

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jeep42001 (1.630 Kommentare)
vor einer Stunde

Unverschämt ist die Regierung, und die FPÖ die sich dem Antrag für eine Mietpreispremse entgegengesetzt haben.

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Melinac (3.244 Kommentare)
vor einer Stunde

In O.Ö wurde von der FPÖ, bei Alleinerzieherinnen , die Alimente dazu gezählt, dann bekamen diese Mütter...keine Wohnbeihilfe!

Darum wähle ich keine FPÖ!!

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