eSIM-Karte bei Handys kommt nicht in die Gänge
WIEN. Seit 2018 wird die eSIM, eine fix verbaute SIM-Karte in Handys, von großen Herstellern verwendet.
Dennoch fristet sie ein Nischendasein, obwohl sie auch ökologische Vorteile habe, weil sie nicht kreuz und quer über den Globus verschickt wird. Die großen Netzbetreiber würden die eSIM eher verhindern als fördern, sagt der Chef des Telekomanbieters Hofer Telekom (HoT), Michael Krammer, weil die Kunden dadurch wechselbereiter werden.
Ohne SIM-Tausch können sie digital den Netzbetreiber wechseln oder im Ausland günstigere Datentarife bei einem nationalen Anbieter aktivieren. Mit der eSIM können bis zu fünf Nummern genutzt werden (jeweils mit eigenem Tarif). HoT startet ab 20. September ein eSIM-Angebot. Derzeit seien rund 35 Handys, zehn Tablets und zahlreiche Smartwatches geeignet.
Ein weiteres Sparpotenzial für Kunden könnte die EU-Politik jetzt gestalten, so Krammer: Roaming. Die derzeitige Regelung für die Großhandelspreise läuft mit 1. Juli 2022 aus. Krammer kritisiert, dass die Preisvorschläge für die Zukunft zu hoch seien. Nur das EU-Parlament setze sich für niedrigere Gebühren im Sinne der Konsumenten ein. HoT hat 1,16 Millionen Kunden in Österreich (heuer plus 111.000) und 115.000 in Slowenien.
man sucht eben nach Wegen die Kunden anzuketten,
von wegen freier Wettbewerb😆🤣😃😁
ich bin ein ganz klarer Gegner der eSIM - mit gutem Grund!:
Derzeit ist es so- falls ein Gerät nicht funktioniert, weil zB defekt, kann auf das Ersatz-Handy gewechselt werden. Ein älteres Handy wie es wohl die meisten zu Hause irgendwo liegen haben.
Einfach die SIM-Karte wechseln, Altgerät aufladen, und weiter gehts.
Um so vor allem rasch zB dringende Anrufe tätigen zu können.
Wie soll das gehen mit einer eSim- die im Handy fest verbaut ist, welches vielleicht mal runterfällt und defekt wird?
Der wahre Grund der Werbung der eSim ist, die Handyanbietr wollen vermehrt Bindung an das Gerät! Abhängigkeit.
Nein - Danke- ohne mich!