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Familienbonus Plus brachte pro Kind im Schnitt 1400 Euro

Von nachrichten.at/apa, 01. Mai 2024, 11:25 Uhr
Familienbonus im Nationalrat beschlossen
(Symbolbild) Bild: (colourbox)

WIEN. Der Familienbonus Plus hat laut Finanzministerium steuerzahlenden Familien im Jahr 2022 im Schnitt mehr als 1.430 Euro pro Kind gebracht.

Bis jetzt wurden über diesen Absetzbetrag, der die Einkommensteuer reduziert, mehr als 2 Milliarden Euro für das Jahr 2022 an anspruchsberechtigte Familien ausbezahlt bzw. angerechnet. Nachdem die Steuerveranlagung fünf Jahre rückwirkend möglich ist, erwartet das Ministerium laut Aussendung vom Mittwoch, dass die Summe noch auf 2,4 Milliarden steigt.

Weiter vorangetrieben werden soll unterdessen die Vereinfachung der digitalen Anträge. Das neue Verfahren FABIAN sorgt laut Finanzressort schon jetzt für weniger Bürokratie, indem etwa durch automatischen Datenaustausch mit den Unis die Familienbeihilfe nach der Matura ohne Antrag nahtlos weiter ausbezahlt wird. Durch technische Neuerungen habe FABIAN jetzt außerdem eine Schnittstelle zur Lehrlingsdatenbank, den Europäischen Leistungs-Informations-Austausch (ELISA) und eine Anbindung an das Sozialministeriumsservice zum Behindertenpass.

Für die Zukunft geplant ist, dass Vorhalte oder Mängelbehebungsaufträge und ALF-Schreiben (antraglose Familienbeihilfe) über FinanzOnline beantwortet werden können, außerdem eine automatisierte Benachrichtigung zum Bearbeitungsstatus und eine Anbindung an die Sozialversicherungsdaten.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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derkommentator (2.306 Kommentare)
am 01.05.2024 15:51

Laut Statistik Austria Kinder die Familienbeihilfe bezogen haben im Schnitt 2022 1.940.635

1.940.635 x 1400 € = ca. 2,71 Mrd

Wo liegt der Fehler?

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peterzeitung (25 Kommentare)
am 01.05.2024 19:25

1430 € könnte der Medianwert sein, nicht der Mittelwert

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.05.2024 11:54

Ein weiteres gutes Argument mehr für den explodierenden Familiennachzug. Möglichst auch mit eigens dafür angefertigten Dokumenten für den einfachen Import von Kindern in unser Sozialsystem.

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Germs (8 Kommentare)
am 01.05.2024 13:54

Können Sie diese Behauptungen mit Daten belegen, oder ist dies einfach nur Hetze, die Sie heute im Bierzelt aufgeschnappt haben?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 01.05.2024 14:18

Informieren Sie sich, welchen Einfluss die verpflichtende Umsetzung des EU-Urteils für freien Familiennachzug alleine für unsere Schulen hat! Zahlen, Daten, Fakten. Und das ist erst der Beginn!

https://www.derstandard.at/story/3000000215513/familiennachzug-erhoeht-druck-auf-schulen

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/familiennachzug-jetzt-packt-lehrergewerkschafter-aus/592998247

https://kurier.at/chronik/oesterreich/wie-der-familiennachzug-pflichtschulen-und-lehrer-in-wien-ueberfordert/402840646

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zlachers (9.155 Kommentare)
am 01.05.2024 20:12

Mistk…e wie Sie suchen immer Gelegenheiten um gegen Ausländer hetzen zu können…
Das sind 1400 € einmalig pro Jahr… wird von Finanzamt ausbezahlt und die zahlen es nur an Leute aus denen das auch wirklich zusteht… und sie prüfen die Dokumente auf Echtheit…

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.072 Kommentare)
am 01.05.2024 11:49

kurz: der gläserne Mensch durch Rasterfahndung in allen möglichen Datenbanken.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.05.2024 11:56

Echt schlimm und bedenklich, wenn man es den Sozialbetrügern immer schwerer und den Ehrlichen dafür leichter macht.

Man sollte den bisherigen Sozialbetrügern, Schummlern und unrechtmäßigen Mehrfachbeziehern von Förderungen jedenfalls eine Einmalzahlung zum Ausgleich anbieten.

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santabag (7.273 Kommentare)
am 01.05.2024 18:52

alfredblabla, versteuern Sie eigentlich die Zahlungen, die Sie als hetzerischer Propaganda-Schreiberling offensichtlich erhalten müssten?

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