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Felbermayr: "Energierechnungen sollen um nicht mehr als 10 bis 20 Prozent steigen"

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2022, 10:58 Uhr
"Alkohol oder Psychopharmaka": Zitate der Woche
"Wir werden nicht einen Notfallplan brauchen, wir werden viele brauchen, weil es viele unterschiedliche Szenarien gibt." - WIFO-Chef Gabriel Felbermayr sieht düstere Energiezeiten auf uns zukommen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Wifo-Chef Gabriel Felbermayr geht es bei seinem Vorschlag zur Begrenzung der Energierechnungen darum, dass diese verlässlich erfolgt und gleichzeitig starke Anreize zum Energiesparen bringt.

Für Durchschnittshaushalte und gegebenenfalls auch kleinere gewerbliche Verbraucher sollen die Rechnungen dann nicht um mehr als 10 oder 20 Prozent steigen, bekräftigte Felbermayr am Montag gegenüber der APA seine Idee. Es gebe aber noch offene Fragen und das Budget werde belastet werden.

"Daher sollten die Energieversorger einen Teil des Energieverbrauchs der Haushalte kostenfrei abgeben, für den Rest aber Marktpreise verrechnen", so der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo). Die Logik sei simpel, es sind laut Felbermayr für eine Umsetzung - die Politik prüft den Vorschlag - aber noch wichtige Fragen zu klären.

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Dabei geht es darum, wie unterschiedliche Haushaltsgrößen bei der Berechnung der Gutschrift berücksichtigt werden sollen, welche Obergrenzen es geben soll und ob Strom und Gas gleich behandelt werden sollen, so der Ökonom. Weiters stellten sich die Fragen, ob kleinere gewerbliche Verbraucher einbezogen werden sollen und wie der Staat die Energieversorger für die zu gewährenden Gutschriften kompensiert: "Ersetzt er entfallene Gewinne oder die entstandenen Kosten?", so Felbermayr.

Es wird "fieberhaft gearbeitet"

An Antworten auf diese Fragen werde derzeit noch "fieberhaft gearbeitet". Dabei seien zwei Dinge zentral: "Erstens darf die Lösung nicht zu neuen Ungerechtigkeiten führen und zweitens muss sie administrativ schnell und einfach umzusetzen sein." Vorige Woche sagte Felbermayr am Rande eines Pressetermins auf Nachfragen: "Man könnte Haushalten gewissen Mengen am Normverbrauch gemessen gutschreiben, ähnlich ginge es beim Strompreis." Das würde dazu führen, dass Haushalte voll zahlen, wenn sie über gewissen Normverbrauchsgrößen liegen würden, blieben sie darunter, würden sie profitieren.

Aus Sicht Felbermayrs würden damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: "Die Preissignale würden ankommen, die Sparanreize wären hoch. Es würde dafür Sorge getragen, dass die Menschen mit der Last umgehen können - wer spart, der spart viel, weil die Preise so hoch sind. Die Basisausstattung (mit Energie, Anm.) würde zum Normalpreis oder sogar zum Nullpreis gewährleistet."

"Wird Lücken ins Budget des Bunds reißen"

"Schon jetzt ist klar, dass die Umsetzung des Modells Lücken ins Budget des Bundes reißen wird", sagte Felbermayr heute. Jedenfalls müsse der Marktpreis für Strom runter. Davon würde dann auch die Industrie profitieren. "Wenn man die Verstromung von Gas, möglicherweise auch von Kohle, bezuschusst, so wie Portugal und Spanien das tun, würde der Preis für Strom deutlich sinken, auch wenn er mit Wasser-, Sonnen- oder Windkraft produziert wird. Das kann Österreich aber nur gemeinsam mit den angrenzenden Ländern tun. Daher kommt hier die EU ins Spiel", gibt der Wifo-Direktor zu bedenken.

Schon vorige Woche sprach sich Felbermayr mehrfach für Energie-Kompensationen für die Haushalte aus. "Wir müssen alles was wir können, mobilisieren um Energie einzusparen - und da gehört natürlich der Privatsektor dazu", hatte er etwa auf Journalistennachfragen am Rande eines Pressetermins gesagt. Damit dort Energie gespart werde, "müssen die Preissignale dort ankommen; dass Energie teuer ist, dass Heizen teuer ist. Aber die Rechnungen dürfen nicht explodieren, es braucht Kompensationen, um Haushalte nicht in Existenznot zu bringen. Denn: "Energiesparen hat kurzfristig den größten Hebel."

Eine Verpflichtung zum Energiesparen sei nicht angebracht: "Ein Raumtemperaturkommissar wird nicht durch die Wohnungen gehen. Die Raumtemperatur liegt sicher in der Autonomie des Einzelnen. Aber was wichtig ist, ist dass die Potenziale genutzt werden, und die haben mit finanziellen Anreizen zu tun", so der Ökonom. "Daher sollten die Preissignale tatsächlich an die Haushalte durchgereicht und nicht gefiltert werden. Einen Deckel halte ich nicht für gut. Wichtig ist, dass allen klar ist, wie wahnsinnig knapp Gas ist - und daher teuer."

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107  Kommentare
107  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.07.2022 16:35

Meinetwegen kann der Strom im privaten Bereich noch teurer werden. Mit Stromsparen kann man viel erreichen. Das scheint ohnehin aus der Mode gekommen zu sein.

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( Kommentare)
am 27.07.2022 19:41

Meinetwegen kann der Strom im privaten Bereich noch teurer werden. Mit Stromsparen kann man viel erreichen. Das scheint ohnehin aus der Mode gekommen zu sein.

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Grausbirn (573 Kommentare)
am 24.07.2022 10:38

....und wieder wurde von den OÖNachrichten die Kommentarfunktion vom Artikel

,"VON DER LEYEN "

Einfach so gelöscht.

Man zensuriert wieder, im meinungsfreien Österreich !

Ein Schelm, der böses dabei denkt !

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oblio (25.183 Kommentare)
am 20.07.2022 09:29

War das heute Nacht ein Probelauf zum Stromsparen
in einem Teil von Kleinmünchen??
Oder interessiert das ohnehin keine Sau?

Nach dem Krieg wurde Strom und Gas genauso rationiert,
dass man halt Frühstück, Mittagessen und warmes Abendessen
zubereiten konnte.
Wenn man denn mehr hatte als altes Brot zum halben Preis.
Damals konnte man in der Natur noch unbedenklich viel
an Kräutern, Beeren und Pilzen sammeln und teilweise
für den Winter haltbar machen.
Kühlschränke hatte kaum jemand!

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.07.2022 08:59

Warum sitzt der Herr Felbermayr nicht auf der Regierungsbank ?

Ah ja, der kann ja was, der braucht keinen Versorgungsposten !!!

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azways (6.254 Kommentare)
am 18.07.2022 21:14

Wahrscheinlich kommt jetzt die Energiepreislotterie !

Spielberechtigt sind alle Personen, die mehr als den Höchstbemessungsbeitrag von monatlich EUR 5.670,00 verdienen.
Diese Personen haben es ja auch besonders schwer, weil sie einen sehr luxuriösen Lebenswandel begleichen müssen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.07.2022 20:59

Gratuliere OÖN

108 Postings zu Putin wurden einfach gesperrt

Das ist Meinungsfreiheit

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azways (6.254 Kommentare)
am 18.07.2022 21:04

Wieso glauben Sie, dass es in Österreich Meinungsfreiheit gibt ?

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vinzenz2015 (48.911 Kommentare)
am 18.07.2022 21:45

Weil Sie diese Frage posten dürfen!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.07.2022 06:50

Weil Vinzenz immer noch schreiben darf

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.07.2022 20:13

Es ist sehr einfach, eine "supergescheite" Idee in die Welt zu setzen, wenn man sich wegen der Umsetzung keine Gedanken machen muss.
Der Herr Professor gibt jetzt selbst zu bedenken, dass sein Vorschlag Löcher ins Budget reißen wird.
Wie die Löcher gestopft werden sollen, gibt es wieder keine Auskunft.
Der Herr Professor ist eher als Oppositionspolitiker geeignet und nicht als Minister.

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azways (6.254 Kommentare)
am 18.07.2022 20:08

Die nächste "Katastrophe" nach Impflotterie und Energiegutschein ist nicht mehr zu verhindern......

Wird wieder so sein, dass nur ganz wenige in den Genuss günstige(re)r Energie kommen können bzw. dürfen.

Wieso stoppt niemand diese Wahnsinnigen ?

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.07.2022 09:02

Weil die Wichtigen auf der Regierungsbank der vom Herrn Nehammer verbreitete Ansicht seiner Gattin Kathi zustimmen.

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transalp (11.304 Kommentare)
am 18.07.2022 19:15

Inzwischen ist man da bei den Überlegungen weiter.

Siehe:
Der Standard
https://www.derstandard.at/story/2000137555633/preisdeckel-komplizierter-als-gedacht?ref=article

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transalp (11.304 Kommentare)
am 18.07.2022 19:15

"LIes was gscheits..." 😉

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 18.07.2022 16:45

Also Herr Prof. Felbergscheit, wie löst man das bei einem Haushalt mit relativ hohem Strombedarf, wegen Erdwärmepumpe, aber dafür Null Öl und Gas? Wird der zukünftig pönalisiert, weil er nachhaltig unterwegs ist? Mit einfach und gerecht wird das nix werden fürchte ich. Bisher ist noch jeder Eingriff in de Markt schief gegangen…am Ende zahlt der Steuerzahler die Angst der neuen sozialistischen Volkspartei vorm Machtverlust.

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tine468 (644 Kommentare)
am 18.07.2022 16:57

Ist eine Luft-Wärme-Pumpe den immer nachhaltig? Wenn das Haus nicht gscheid isoliert oder eigentlich zu groß dimensioniert ist wsl nicht.

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rmach (16.621 Kommentare)
am 18.07.2022 17:02

Das fragen sie einen Professor? Er hat, so weit ich iformiert bin, die vordringliche Aufgabe, Wissen zu vermitteln. Ob Sie dieses Wissen brauchen können, oder nicht, ist Ihre Sache. Zufällig steigern solche Wissensvermittlungen auch den Marktwert eines Professors, so wie die Bücher, die einer schreibt, egal ob diese jemand liest, oder nicht.

Das ist die Welt der Wissenschaft, wie ich sie kenne. Die Sache hat bereits ihren Lauf aufgenommen. Weitere Studien sind bereits in Auftrag gegeben, die die Ideen mit weiteren Lösungsansätzen schmücken werden, die zwangsläufig weitere Studien erfordern.

Unterbrechen kann man diesen Selbstläufer sehr wohl, wenn man dem Professor einen Ministerposten verschafft, oder das Thema nicht mehr interessant ist.

Beides schon erlebt, in meinem Österreich.

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vinzenz2015 (48.911 Kommentare)
am 18.07.2022 17:32

Rmach
Halten zu Gnaden: Was Sie hier als " Selbstläufer" unterstellen,
ist reinste Verschwörungskonstruktion!!

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transalp (11.304 Kommentare)
am 18.07.2022 19:53

An Rmach...
Unsinn.
Sie reimen sich da was zusammen.
Verschwörungskonstruktion!
👎🤪🙈

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rmach (16.621 Kommentare)
am 18.07.2022 20:07

Die, wissenschaftliche Verbundenheit, die Sie als Verschwörung der Professoren sehen, findet ihre Zuspitzung in gegenseitigen Einladungen zu Symposien und anderen Veranstaltungen, die von Ministerien und Wirtschaft finanziert werden, damit die Publikationen als PP nochmals vermittelt und diskutiert werden können.
Dafür darf man als Sponsor seine Poster präsentieren.

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rmach (16.621 Kommentare)
am 18.07.2022 17:12

"die Angst der neuen sozialistischen Volkspartei vorm Machtverlust."

Wenn ich den Parteipostern im Forum glauben darf, dann gibt es keinen Sozialismus, kein Volk, keine Angst und keine Verluste. Es gibt nur die Partei, die für uns denkt und lenkt.

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vinzenz2015 (48.911 Kommentare)
am 18.07.2022 17:34

Rmach
Teils haben Sie recht,
teils betreiben Sie selbst genau diese faktenlose Emopolitik!!

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transalp (11.304 Kommentare)
am 18.07.2022 19:50

An IORR.. :
Siehe meinen Kommentar weiter oben-
Mit dem Link zu weiterführenden Gedanken (aus: Der Standard)
DAS schlägt genau in Ihre Kerbe... 😉🤔

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 18.07.2022 16:21

Grundsätzlich keine schlechte Idee, nur die konkrete Umsetzung wird interessant.
Wie werden die gemeldeten Personen mit dem Verbrauch verknüpft?

Es ist ja ein Unterschied, ob ich alleine 3000 kW verbrauche, oder wenn ich den Verbrauch zu viert habe. Beim Stromzähler macht das aber keinen Unterschied.

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 18.07.2022 16:11

Ich habe vor zwei drei Wochen ein sehr kluges Posting zum Merit Oder System gelesen - aktueller den je. Sie gehen in die Bäckerei und bestellen 10 Semmeln. Der Bäcker hat aber nur 8 und bietet Ihnen dazu ein Mohnweckerl und einen Kornspitz an. Eine Semmel kostet 30 Cent, ein Mohnweckerl 60 und der Kornspitz 1 Euro. Was würden Sie sagen, wenn Sie am Ende den Preis für 10 Kornspitz verrechnet bekommen?

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 18.07.2022 16:14

Und persönlich darf ich ergänzen: was würde jeder Bäcker tun, solange das Spielchen geht: natürlich immer schauen, dass mindestens ein Kornspitz dabei ist.

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rmach (16.621 Kommentare)
am 18.07.2022 17:22

Nicht ganz so krass hat es Kocher formuliert, als er uns erklärte, warum man mit der Suzialpartnerschaft auf dem Gebiet der Preisregelung schlechte Erfahrungen gesammelt hat.

Er hat zwar bis heute keine Beweise vorlegen können, aber das Wort eines Professors. habe ich sicher nicht anzuzweifeln.

Die Wilfährigkeit und der vorauseilende Gehorsam ist die Pflicht des Untergebenen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.07.2022 15:44

Die FPÖ sollte mit Hilfe der anderen Rechten eine Volksabstimmung durchsetzen:
"Sind sie für den EU Austritt, die SOFORTIGE Beendigung der Sanktionen und den Eintritt in die Russische Föderation, inkl. Wiederherstellung des Schilling der stark an den Rubel gekoppelt ist?"
JA
oder
NEIN.

Fertig. Und dann bitte für 3 Jahre die P....n halten.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.07.2022 15:45

ah, wichtig: ohne Anfechtungsmöglichkeit wegen mimimi, der hat schief hergeschaut, mimimimimi.....

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.07.2022 15:21

Vorwärts nimmer
Rückwärts immer

Neuer Wshlslogsn der GrünnInnen

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.07.2022 15:39

Heute reimen wir - hach, was ein Spass!
Oder doch ein Schlagerl???

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.07.2022 15:48

Ausgerechnet Sie fragen das?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.07.2022 15:56

Ach, du bist ein Kind ohne Ferienprogramm?
Alles gut, reime weiter.

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tine468 (644 Kommentare)
am 18.07.2022 15:01

Wie kommt der Steuerzahler/Mittelständler dazu, die Stromrechnung für Leute zahlen zu müssen, die glauben der Strom kommt aus der Steckdose? Ist überspitzt formuliert aber mir geht diese Geldverteilerei in Zeiten extremer Inflation schon am Keks. Es ist nicht zuviel verlangt wenn Haushalte auch übers Energiesparen nachdenken (E-Bikes, E-Auto, Pool, Handys, Gaming PC, Infrarotkabine, Smart Home, etc.)
Man kann natürlich zusätzlich darüber nachdenken ob sich der Strompreis an denen von Gaskraftwerken orientieren muss bzw. wie man das in den Griff bekommt, das langjährige Kunden nicht einfach gekündigt bzw. in extrem überteuerte Tarife gedrängt werden können. Aber der Großteil der Bevölkerung darf sich auch selbständig Lösungen überlegen anstatt nur immer die Hand nach Helikopter-Geld aufzuhalten.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 18.07.2022 14:17

Ja wie die Welt noch in Ordnung war gab es ein Kartellamt welches über illegale Preisabsprachen zu entscheiden hat.

Dank der EU ist ja jetzt der Gaspreis der einzige entscheidende Faktor und das Recht für alle anderen Energieerzeugende Konzerne ihre Energiepreise auf das Gaspreisniveau anzuheben.

Falls den Regierenden die Bevölkerung nicht ganz egal ist, würden Sie dieses Gesetz ändern!

Wie man an unserer tatenlosen Regierung sieht, sind wir denen aber vollkommen egal!!

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 18.07.2022 14:06

Hohoho . wozu denn sparen?
EUropa hat Geld über Geld und gibt es mit leichter Hand aus > weitere € 500 mio für " Friede durch Waffen an die Ukraine"!!! Bislang belaufen sich die EU Zahlungsversprechen auf € 2.500 mio = 2,5 milliarden - no nebbich, das muss uns der Kampf um unserer Freiheit, denn die Ukraine verteidigt UNSERE Freiheit, doch Wert sein > ja freilich. Mit so viel Geld wird doch auch die Stromrechnung zu subventionieren sein.
Der EU GASP Josip Borell verbietet sich Kritik an den EU Sanktionen an RU. Der Ukraine Präses verbietet die Rückstellung der Gasturbine an RU, "das könne die Ukr nie akzeptieren. Im Falle doch, würde er sein EU Beitrittsgesuch zurück ziehen! Na gut, das letztgenannte war ein schlechter Witz.
Alsdann, immer feste drauf auf den Russenschädel - "jeder Schuss ein Russ" doch alle Heizungen & (Industrie)Räder stehen still, wenn RU kein Gas mehr liefern will".
Stichtag ist der 21. Juli 2022!

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.07.2022 14:17

Zahlen wir als NEUTRALES ÖSTERREICH auch an den Waffenlieferungen mit ??

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 18.07.2022 14:52

Ja sicher.
Wir sind ja nur militärisch aber nicht weltanschaulich neutral!
Sie als Person können auch finanziell mitmachen, durch Kauf von demnächst aufgelegten Ukraine Solidaritäts Staatsanleihen verbürgt durch ÖKB Und EZB.
Der Frieden, die Freiheit und die Demokratie muss uns das Wert sein!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.072 Kommentare)
am 18.07.2022 19:00

Nein, Österreich beteiligt sich NICHT finanziell an EU-Waffenlieferungen. Eine entsprechende Summe wird humanitär verwendet.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.07.2022 15:18

Selenski zieht den EU Beitrittsantrag zurück,wenn die Turbine geliefert wird?

Siemens bitte gleich 2 Turbinen liefern

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( Kommentare)
am 18.07.2022 14:00

Kerosin besteuern, und die Lücke ist geschlossen 😎

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 18.07.2022 13:47

.....sollen nicht mehr als 10 bis 20% steigen.....

Man fragt sich als EnergieAG-Stromkonsument, wo zur Erzeugung von Strom laut Rechnung kein einziger Kubikmillimeter Gas (außer ca. 1% "Biogas") verwendet wird, warum der Strompreis über der Inflationsrate steigen sollte. Das ist doch die reinste Abzocke, das ist Wegelagerei. Das Merit Order-Prinzip muss sofort außer Kraft gesetzt werden.

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 18.07.2022 13:22

der überbordende verkehr kommt daher dass jedes familienmitglied schon ein auto hat, vielleicht noch motorrad dazu , der massentourismus gefährdet natur u wasserresourcen vorallem in den südlichen ländern, beim schifahren genügt nicht mehr eine normale hütte zum essen sondern da muss dann auch noch jegliches amüsmant vorhanden sein, eine speisekarte wo jeder auf seine kosten kommen will , die ganzen erlebnispark sind ohnehin eine katastrophe weil man glaubt die kleinen 24 std amüsieren zu müssen, usw
selber werken , stricken, basteln gehört schon zum luxushobby weil wegwerfprodukte immer billiger wurden, shopping ist inzwischen freizeitbeschäftigung und zum shoppen wohinfliegen oder maturafeieren die unbedingt eine einwöchige saufpartie per flugzeug sein muss nur eines der vielen überbordenden dekatenzen der letzten jahre!
es gibt soooo viel worauf wir ganz leicht verzichten können, ohne dass es die lebensqualität verschlechtert!

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 18.07.2022 13:52

@echolot: habe nie gedacht, dass ich dir einmal zustimmen muss.

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Nursogsogt (1.234 Kommentare)
am 18.07.2022 13:54

Stimmt grundsätzlich, ABER: Wer bestimmt was wir brauchen bzw benötigen? Da sehe ich eigentlich nur eine Möglichkeit: Der Staat. Und wo das hinführt wissen wir: In die Planwirtschaft. Ein Hauptkennzeichen des Kommunismus. Also: Funktioniert nicht!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 18.07.2022 14:00

Ich glaube, wir sind intelligent genug, um zu wissen, was wir brauchen - und was tatsächlich ein kleinerer oder größerer Luxus ist, oder?

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( Kommentare)
am 18.07.2022 14:02

Konsum-Süchtige und intelligent?
Guada Witz ...

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venetius (1.249 Kommentare)
am 18.07.2022 13:21

Wenn alle so wie „wir“ leben würden, bräuchten wir mehr als 3 Erden.

Das billige ausbeuten ist vorbei - wieder mal auf Kosten der Ärmsten.

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her (7.764 Kommentare)
am 18.07.2022 13:26

<3 🌏 >

Ihr 2 Satz ist richtig.

In EUropa
wird spätestens seit 1945 nicht mehr für die Erde Politik gemacht

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