Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Heta-Abwicklung abgeschlossen - 10,85 Milliarden Euro Gesamterlös

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2021, 12:08 Uhr

WIEN. Die Heta Asset Resolution AG, die Abwicklungsgesellschaft der ehemaligen Hypo Alpe Adria Group, hat ihre Aufgabe erfüllt und die Abwicklung der Kärntner Pleitebank abgeschlossen.

In ihrer Hauptversammlung am Mittwoch hat die Abwicklungsgesellschaft die vorzeitige Endverteilung von 149,15 Mio. Euro an die Gläubiger beschlossen - der Gesamterlös aus der Verwertung der Assets im Zuge der geordneten Abwicklung beläuft sich laut FMA somit auf 10,85 Mrd. Euro.

Mit Genehmigung der Endverteilung durch die FMA in ihrer Funktion als Abwicklungsbehörde sei die wirtschaftliche Abwicklung der Heta durch den Abbau des Portfolios abgeschlossen und die Voraussetzung für eine gesellschaftsrechtliche Liquidation geschaffen, teilte die Finanzmarktaufsicht heute (Donnerstag) mit. Ein etwaiger Liquidationserlös werde ebenfalls auf die Gläubiger berücksichtigungsfähiger Verbindlichkeiten verteilt werden.

Der Erlös von 10,85 Mrd. Euro entspricht laut FMA einer Befriedigungsquote von 86,32 Prozent. Als die Heta der FMA 2015 zur geordneten Abwicklung übertragen wurde, gingen die Gutachten im Falle der Abwicklung gemäß den damals neuen gesetzlichen Regeln von einem Erlös von 7,3 Mrd. Euro aus, also einer Befriedigungsquote von rund 46,02 Prozent. Im Falle eines Insolvenzverfahrens nahmen die Gutachten damals eine Quote von lediglich 35 Prozent an.

"So schmerzhaft und kostspielig das Scheitern der Hypo Alpe Adria Gruppe auch war, das neue europäische Abwicklungsregime hat sich beim ersten Realitätstest zum Erhalt und zur bestmöglichen Realisierung der Vermögenswerte bewährt", erklärten die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Eduard Müller laut Mitteilung.

"Da die Immigon, die Abwicklungsgesellschaft des ehemaligen Spitzeninstituts des Volksbankensektors, ihre privatwirtschaftliche Abwicklung bereits erfolgreich abgeschlossen hat, und die KA-Finanz ihren Abwicklungshorizont auf 2023 verkürzen konnte, sind die Bankpleiten, die die globale Finanzkrise 2008 in Österreich verursacht hat, damit im Wesentlichen aufgearbeitet."

mehr aus Wirtschaft

SOKO Scheinunternehmen hat bisher 455 Fake-Firmen gesperrt

So viele PV-Speicher wurden in Oberösterreich gefördert

Architekturkritik: Architektur als Landschaft

Schwieriges Jahr für Ackerbauern, „fantastische“ Obst- und Gemüseernte

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hofnarr (318 Kommentare)
am 21.10.2021 13:27

Bei dem Ergebnis frage ich mich aber schon, warum die HAA in die Insolvenz geschickt wurde, die restlichen 14% wären doch über die Jahre aus einer ordentlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaftbar gewesen? Cui Bono?

lädt ...
melden
antworten
LASimon (12.528 Kommentare)
am 21.10.2021 12:20

Und wieviel hat die HAAG die Steuerzahler*innen gekostet?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.10.2021 12:25

Das wäre auch meine Frage!!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen