Digitalisierung ist für viele Betriebe noch ein Fremdwort
WIEN. Ein Drittel der heimischen Unternehmen setzte laut einer Studie in den vergangenen zwei Jahren keine Projekte diesbezüglich um.
Österreichs Unternehmen stehen seit Längerem vor der Herausforderung, Geschäftsprozesse nachhaltig zu digitalisieren und zu automatisieren. Eine umfassende Digitalisierung der Wirtschaft lässt aber noch auf sich warten, wie aus einer Befragung hervorgeht, die das Beratungsunternehmen Deloitte unter 300 Führungskräften durchgeführt hat.
Zwei Drittel gaben an, die digitale Transformation zu forcieren. Ein Drittel setzte in den vergangenen zwei Jahren keine Projekte diesbezüglich um. Es gibt aber auch Vorreiter: 20 Prozent nehmen angesichts der wirtschaftlichen Lage verstärkt digitale Transformationsprojekte in den Fokus. "In Sachen Digitalisierung gibt es noch Aufholbedarf", sagt Deloitte-Partner Christian Rauch: Gleichzeitig gebe es innovative Betriebe, die als Vorbilder dienten, vor allem wenn man bedenke, dass Digitalisierung und Automatisierung essenziell seien, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.
Laut Deloitte-Partnerin Anna Nowshad bekommen Unternehmen durch Digitalisierung Daten, die es ermöglichen, besser auf spezifische Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeitern einzugehen.
Mit deshalb geraten sie gegenüber den Online-Firmen im Verkauf ins Hintertreffen.
Wohl auch deshalb, weil sie mit dden hiesigen ewiggestrigen Funktionären die richtigen Wappler an ihrer Seite haben.
Siehe auch -> Kaufhaus Österreich.
Hauptsach -> bequemes Gestern kreiern
ätz