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Iventa baut IT-Kapazitäten für Personalbeschaffung weiter aus

Von Susanna Sailer, 12. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Martin Mayer, Geschäftsführer Iventa
Bild: Iventa//Geschäftsführer Martin Mayer

Personalberatung will heuer Arbeitgebermarken ihrer Kunden stärken.

Das Geschäftsjahr 2018 entwickelte sich für die Personalberater von Iventa sehr erfolgreich. "Wir spüren, dass der Arbeitsmarkt extrem knapp geworden ist. Alle unsere Kunden tun sich sehr schwer, zu geeigneten Kandidaten zu kommen", sagt Geschäftsführer Martin Mayer.

Die 100 Mitarbeiter von Iventa mit Hauptsitz in Wien – darunter zehn Beschäftigte am Standort in Linz – setzten im Vorjahr knapp über 27 Millionen Euro um. Laut Mayer bedeute das ein "Plus im mittleren einstelligen Bereich". Für heuer geht er von einem zehnprozentigen Umsatzwachstum aus. "In Linz haben wir im Vorjahr viel in den Ausbau der Personalbeschaffung investiert. Ziel ist, mit IT-Technologien noch professioneller Kandidaten ausfindig zu machen, um diese dann anzusprechen", sagt der Firmenchef. Derzeit werde in Linz ein weiteres großes Software-Projekt umgesetzt.

Klare Botschaften aussenden

Heuer stehe das Thema Arbeitgebermarke im Fokus. Die Arbeitgeber müssten sich stärker damit auseinander setzen, warum es spannend sei, für sie zu arbeiten. "Diese Erkenntnisse gilt es in Botschaften zu verpacken und digital zu kommunizieren", sagt Mayer. Iventa sei lizensierter Vertriebspartner der Plattformen Xing und LinkedIn und könne damit Kunden umfassend betreuen.

Im Vorjahr wurde zudem ein Tochterunternehmen für IT-Recruiting gegründet. Ein international zusammengestelltes Team in Wien macht IT-Fachkräfte aus Zentral- und Osteuropa ausfindig, um sie nach Österreich zu holen. Mayer: "Wir überlegen, dieses Konzept auf den Ballungsraum Linz-Wels auszudehnen – ein Vorhaben, das allerdings erst 2020 umgesetzt werden könnte."

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