Was sich die Österreicher von ihren Arbeitsplätzen wünschen
Die Erwartungen von Männern und Frauen weichen voneinander ab.
Ausschlaggebend ist für eine Mehrheit der Landsleute das Gehalt und die Atmosphäre: Beinahe 93 Prozent der Arbeitnehmer bezeichnen das Gehalt als wichtigen Aspekt bei der Wahl ihres Arbeitgebers, für rund 90 Prozent ist das Verhältnis zu den Kollegen entscheidend. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Job-Netzwerk Xing beim Marktforschungsinstitut marketagent in Auftrag gegeben hat.
Im Oktober wurden rund 900 erwerbstätige Österreicher zwischen 18 und 65 Jahren zu ihren Präferenzen am Arbeitsplatz befragt. Insgesamt wurden 17 verschiedene Aspekte abgefragt, die Ergebnisse variieren je nach Geschlecht, Alter und Bildungsgrad.
So ist das Angebot einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge für rund 63 Prozent der Beschäftigten wichtig, allerdings für mehr als 68 Prozent der Arbeitnehmerinnen und lediglich für rund 58 Prozent der Arbeitnehmer.
Der Wunsch nach Flexibilität
Für 77 Prozent der Befragten ist eine flexible Arbeitszeiteinteilung ein wichtiger Aspekt bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes. Die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen schätzt das am meisten (83 Prozent). Eine betriebliche Kinderbetreuung halten 23 Prozent der Befragten für wichtig.
Rund ein Drittel wünscht sich die Möglichkeit für ein Sabbatical (mehrmonatige Auszeit vom Beruf) oder Workation. Dabei wird Mitarbeitern ermöglicht, von überall aus zu arbeiten. Das ist Befragten mit Matura wichtiger als jenen ohne Matura. Der Wunsch nach Homeoffice ist in Westösterreich besonders groß, zeigt die Studie. In Oberösterreich und Salzburg ist er am wenigsten ausgeprägt: Hier sprach sich jeweils nur ein Fünftel dafür aus.
Da ich in der Pflege tätig bin-habe ich nur einen Wunsch:Das meine Arbeit geschätzt wird(besonders von den Angehörigen)!
sehe ich auch so ..einer der wichtigsten berufe .. leider schlecht bezahlt und extrem belastend .. ihr habt offenbar eine ganz schlechte gewerkschaftliche vertretung ...
dafür wird das geld in der verwaltung und der bürokratie mit beiden händen zum fenster hinausgeworfen .. zusätzlich können sich hofräte & co über eine knapp 10 % ige gehaltserhöhung freuen .. den rest des steuergeldes kassiert die asylindustrie oder spendet die gewessler bei der umwelttagung in dubai ( alleine dort 94.000 mit dem flugzeug angereisten teilnehmer) ...
Einen Chef mit Handschlagqualität, wo persönlich Besprochenes auch morgen noch gilt und einer der fachlich mehr weiß, als man selbst. Kollegen, die weder Schauläufer, noch Dramaqueens sind.
Thats it.
...und wenn ich dann lese 50 Gagen-Kaiser verdienen im ORF
soviel wie der Rest dann stimmt etwas nicht...
Interessanterweise kommt es nirgends vor, dass die Arbeit auch Spaß machen soll.