Industrie prognostiziert Technikern auch künftig beste Jobaussichten
Bildungsbedarf ist in Bereichen FH, Lehre und HTL besonders hoch
Oberösterreichs Industriebetriebe werden auch in den nächsten drei bis fünf Jahren vor allem für technisch qualifizierte Mitarbeiter sehr gute Berufsmöglichkeiten bieten. Das ist eines der Resultate aus der aktuellen Bildungsbedarfsanalyse, die von der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Auftrag gegeben wurde. Daran nahmen Personalisten aus 117 Betrieben teil, die 84 Prozent aller Mitarbeiter in der Industrie beschäftigen.
"Wichtig ist, die Fachhochschulen weiter auszubauen", sagt Valborg Burgholzer-Kaiser, Obmann-Stellvertreterin der Sparte Industrie. Laut Bedarfsanalyse sehen 38 Prozent der Befragten weiterhin einen Mangel an FH-Absolventen. In den nächsten drei bis fünf Jahren könne die Industrie rund 1000 FH-Absolventen gute Jobperspektiven geben.
Laut Rudolf Mark, Bildungssprecher der Sparte Industrie, leiden 72 Prozent aller Industriebetriebe unter dem Unterangebot an technischen Lehrlingen. Dabei sei "Karriere mit Lehre" keine Worthülse. Mark: "82 Prozent der Industriebetriebe in Oberösterreich beschäftigen ehemalige Lehrlinge in Spitzenpositionen."
Lehrpläne überarbeiten
Ein wichtiger Baustein stellen die HTL-Ingenieure dar. "Um dieses Schulmodell wird Österreich weltweit beneidet. Das muss gestärkt werden", sagt Mark. Derzeit wären in Oberösterreich 2500 zusätzliche HTL-Ingenieure notwendig. Auch neues Wissen müsse eine HTL vermitteln, etwa in den Bereichen Energietechnik und nachhaltige Produktionstechnik. Wie überhaupt die Lehrpläne aller Schultypen für die künftigen Anforderungen auf den neuesten Stand gebracht werden müssten.
Mein Kind hat eine Fachhochschule besucht, der Verdienst ist trotz Abschluss sehr gering.
Und HTLs sind heute auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Werbung, Public Relation und Propaganda. Bist du deppat.
Grandioser Unfug im Text. Unfassbar.
Fachhochschulen: Um manche FHs wäre nicht schade, da wurde die letzten Jahrzehnte zu viel Geld versenkt.
FHs haben niedrige Standards und es kommt sowas wie der ASCHBACHER-Skandal heraus.
FHs sind ein extrem neoliberales Projekt und gehören rückgebaut.
HTL sind Schulen, keine tertiären Bildungseinrichtungen, es gilt aber sinngemäß das gleiche. HTLs haben niedrige Standards, tragen eine mittelalterliche Standesbezeichnung die "beantragen muss" und "ohne Qualifizierung" bekommt. Da wiehert der Amtsschimmel.
Vielleicht noch den Stand der Bauern, der Leibeigenen, der Kleriker und des Adels restaurieren.
Ing. xyz
Bau. xyz
Lei. xyz
Kle. xyz
Ade. xyz
Rückschritt pur