Konkursverfahren über Biogasanlage eröffnet
MOLLN. Die Biogas GmbH in Molln hat beim Landesgericht Steyr einen Antrag gestellt. Die Schulden betragen mehr als eine Million Euro. Ob das Unternehmen saniert wird, ist nicht klar.
Das 2004 gegründete Unternehmen hatte 2019 technische Probleme und bereits damals ein negatives Ergebnis erwirtschaftet. Durch die Umsetzung der nötigen Maßnahmen konnte jedoch der erforderliche Wirkungsgrad wiederhergestellt werden. Ein negatives Eigenkapital sollte mit nachrangigen Gesellschafterdarlehen und längerfristigen Fördereinnahmen in Folge einer erwarteten Novelle zum Ökostromgesetz ausgeglichen werden. 2020 kam es zu weiteren Problemen, ein Motor musste ausgetauscht und daraus folgend auch die Elektronik gewechselt werden. Dazu kam, dass die Einbringung von Molke behördlich verboten wurde. Daraus resultierten entsprechende Stillstände der Anlage und ein erhöhter Aufwand. Ein Schadensfall am 8.Dezember 2020 brachte letztlich das wirtschaftliche „Aus“.
Ob das Unternehmen fortgeführt wird, ist unklar: Laut KSV besteht die Überlegung, mittels einer Auffanglösung die Anlage zu sanieren.
Biogasanlage ist ideales Konkursobjekt - um Schulden loszuwerden - wer soll das kaufen ? Eine Biogasanlage kann nur jemand kaufen - der in der näheren Umgebung 100-200 ha Grund zur Verfügung hat !! Wie viele gibt's davon 1 oder doch 2 ?
frage ist das nicht schon Insolvenzverschleppung ????
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Die Schulden belaufen sich demnach auf 1,02 Millionen Euro. Dem stehen Aktiva von 25.500 Euro gegenüber
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Nicht unbedingt. Das Eigenkapital kann auch negativ sein, es muss aber prognostiziert werden können, dass mittel- bis langfristig die Schulden rückzahlbar sind. D.h. dann Fortbestandsprognose oder so ähnlich.
https://deref-gmx.net/mail/client/priXp45J6hw/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.nachrichten.at%2Foberoesterreich%2F1-2-Millionen-Euro-Foerdergelder-versandeten-in-Tierheimstiftung%3Bart4%2C464635
1,2 Millionen Euro Fördergelder versandeten in Tierheimstiftung
du DETTI
genau so wie bei mir in Leonsten, Nachbargemeinde 2004 1995 Stahlhalle errichtet usw. worden mit Bundes und Landesmitteln gefördert Strukturschwache Region
2007 wurde mir als neuem Eigentümer die Betriebsanlagengenehmig
Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb in der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 300 Arbeitsplätze in den Arschschieben kann.
Und auch das Speicherkraftwerk von Bernegger ist eigentlich ein Rohrkrepierer weil wenn die Strom Anbieter flexible Strompreise anbieten würden wurde der Stromverbrauch konstant sein!! (Geräte schalten sich erst ein wenn der Strom billig ist) aber mit Abfütterungen schaltet man halt dann das Hirn ab ! und nutzt die Technik nicht und zerstört die Umwelt mit solchen Bauwerken!!
Verlassen Sie sich bitte nicht drauf, dass der Strom von selbst jederzeit aus der Steckdose kommt. Klar, man kann mit Preisen etwas das Marktverhalten steuern, aber der Nachfrage muss auch jederzeit ein entsprechendes Angebot gegenüberstehen - und dafür sind bei volatilen Energieträgern wie Wind und Sonne derartige Speicher ideal!
du NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN meine Liegenschaft hat ein Bezug recht von 131 KW da wird aber viel Wind und Sonne benötigt.!
Derzeit wird fast kein Strom Verbraucht da die Produktion ins Ausland verlagert werden musste, so wie die FA. Lindinger die Region verlassen musste!!
Könnten Sie Ihre Meinung bitte so verfassen, dass man auch versteht, was Sie damit meinen?
Frage ging an FA.WIMMER
Hauptsache die Förderungen sind geflossen.
Jeder Betrieb bekommt auf irgendeine Weise Förderungen, davon gehen auch manche pleite!
Das hat nichts damit zu tun, welcher Art der Betrieb ist!
Die Biogasanlagen wurden aber besonders stark gefördert und sind eigentlich von vorne herein auch ökologisch nicht unbedenklich. Manche Bio-Gasanlagen arbeiten mit Mais - der wird mit Spritz- und Düngemitteln auf maximalen Ertrag getrimmt, alle Kleinlebewesen, Vögel, etc. krepieren.....