Porsche Holding und OMV wollen Gasautos fördern
WIEN. Der VW-Großhändler Porsche Holding Salzburg und die OMV wollen das Erdgasauto aus der Nische holen.
Sie kooperieren, um den gasbetriebenen Autoverkehr zu forcieren. Die OMV investiert bis zu 10 Millionen Euro in Zapfsäulen und Gas-Tankstellen und stellt ein Viertel ihrer Flotte auf Erdgasautos um. Bis 2022 sollen mehr als 100 Fahrzeuge angekauft werden. Die ersten 1000 Käufer eines Gasautos der VW-Marken VW, Audi, Skoda oder Seat tanken bei OMV-Tankstellen ein Jahr lang gratis (15.000 Kilometer Jahresfahrleistung). In den vergangenen zehn Jahren wurden mehr als 5000 Erdgas-Autos zugelassen, im Jahr 2018 waren es 641. Gasfahrzeuge stoßen weniger Kohlendioxid aus als Diesel- oder Benzinautos.