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Probleme bei KTM: Pierer Industrie AG leitet Restrukturierungsverfahren ein

Von Martin Roithner und Dietmar Mascher, 25. November 2024, 16:08 Uhr
Motorradproduktion in Mattighofen Bild: Weihbold

WELS/MATTIGHOFEN. Auf die Probleme bei der Motorradmarke KTM reagiert die Pierer-Industrie-Gruppe mit einer außergewöhnlichen Maßnahme. Sie leitet ein europäisches Restrukturierungsverfahren ein. 

Dieses diene dazu, die Stabilität der Gruppe abzusichern, heißt es am Montagnachmittag in einer Mitteilung. Pierer Industrie ist der Mutterkonzern der Pierer Mobility AG, in der die Zweiradaktivitäten des Konzerns gebündelt sind und zu der auch die Motorradmarke KTM gehört, die in Turbulenzen steckt. 

Das Mittel eines europäischen Restrukturierungsverfahrens gibt es erst seit 2021 als Umsetzung einer EU-Richtlinie. Es soll eine Verringerung der Unternehmensschulden ermöglichen, ohne dass die Eigentümer die Handlungsfähigkeit einbüßen oder tatsächlich pleite sind. Voraussetzung sei allerdings, dass eine Bestandsgefährdung nachgewiesen ist, etwa wenn die Eigenmittelquote von acht Prozent unterschritten oder die fiktive Verschuldungsdauer zu lange wird, sagt der Geschäftsführer des Gläubigerschützers Creditreform, Gerhard Weinhofer.

Die Gruppe geht davon aus, „dass bei Umsetzung der auf Ebene der KTM AG in Erwägung gezogenen Maßnahmen jedenfalls eine vorzeitige Fälligstellung der aushaftenden Kapitalbeträge von Finanzierungen der Pierer Industrie AG droht“. Dabei handle es sich um eine 100-Millionen-Euro-Anleihe an der Wiener Börse, Schuldscheindarlehen in Höhe von 132,5 Millionen Euro und eine privat platzierte Anleihe um 15 Millionen Euro. Würden diese Finanzierungen vorzeitig fällig gestellt, würde das zur Zahlungsunfähigkeit der Gruppe führen, heißt es in der Mitteilung. Darum habe man sich für diesen Schritt entschieden.

Das europäische Restrukturierungsverfahren ermöglicht es Pierer, nur mit bestimmten Gläubigergruppen über einen Schuldenschnitt zu verhandeln. Im konkreten Fall sind das die erwähnten Anleihen- und Schuldscheingläubiger. Das Innviertler Unternehmen betont, auch bei diesen Gläubigern werde es zu keiner Kürzung kommen.

Die anderen Gläubiger können mit Zinszahlungen und Tilgungen in vereinbarter Höhe rechnen. Es werde allerdings über die Streckung der Zahlungsziele verhandelt.

Weltweit beschäftigt Pierer Industrie mehr als 10.000 Mitarbeiter, die zuletzt 3,6 Milliarden Euro umsetzten. Wie berichtet, führt KTM derzeit Gespräche mit Gläubigern und der Kernaktionärin Pierer Bajaj AG über eine notwendige Überbrückungsfinanzierung in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags.

Gruppe ist nicht überschuldet

Das Verfahren sei die richtige Maßnahme, um die Gruppe durch "diese wirtschaftlich schwierigen Zeiten in eine gesicherte Zukunft zu führen". Es gebe der Gesellschaft Zeit, die richtigen Schritte einzuleiten und Maßnahmen zu setzen. Das Verfahren sei nötig, um Kapital in voller Höhe zurückführen zu können. Die Pierer Industrie AG sei nicht überschuldet, wird betont. 

Bei KTM wird die Produktion, wie berichtet, von einem Zwei- auf einen Einschichtbetrieb zurückgefahren. 200 bis 300 Arbeitsplätze fallen weg. Zuletzt hatten sich am Standort Mattighofen die Gerüchte verdichtet, dass Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz als Investor bei KTM einsteigen könnte. Pierer Mobility reagierte vergangenen Freitag zu Mittag per Ad-hoc-Meldung auf die Gerüchte: Es gebe keine Gespräche über den Einstieg von Mark Mateschitz bei Pierer Mobility und KTM.

KTM-Eigentümer Stefan Pierer und Mateschitz kennen sich gut: Wie berichtet, wird das neue Österreich-Konsortium, bestehend aus Pierer, Mateschitz und Raiffeisen Oberösterreich, neuer Mehrheitseigentümer beim Leondinger Feuerwehrausrüster Rosenbauer. Dieser Einstieg ist nach Informationen der OÖNachrichten von den Turbulenzen bei KTM nicht berührt.

Anm.: Dieser Artikel wurde am 26. November um 9.08 Uhr aktualisiert.

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
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70  Kommentare
70  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lesemaus (1.737 Kommentare)
am 26.11.2024 12:48

Fronius schießt Geld von Privatstiftung zu Pierer hat sicher auch Stiftung.Ist ihm Leid um sein Geld um Firma zu retten oder zu gierig

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dobisam (1.185 Kommentare)
am 26.11.2024 12:36

Als im vorigen Jahr Herr Pierer als Vorsitzender der Arbeitgeberseite bei den Lohnverhandlungen der Metaller seine Vorstellungen nicht durchsetzen konnte, erklärte er, dass er jetzt wisse, was er zu tun habe.

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Kopfnuss (11.377 Kommentare)
am 26.11.2024 12:43

Noch nicht mitbekommen, dass in AT und DE so gut wie alle Konzerne Probleme mit hohen Kosten und geringeren Absätzen haben?

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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 26.11.2024 14:29

kopfnuss

Zuerst war die TEuerung.
Dann die Abgeltung durch die hohen Lohnabschlüsse.

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teja (6.212 Kommentare)
am 26.11.2024 12:35

Vielleicht zahlen die Wirtschaftspartei und der Wunderbastie die Spenden retour, dann ist ktm gerettet.

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Kopfnuss (11.377 Kommentare)
am 26.11.2024 12:44

Nur Gewerkschafter können sich in derart arroganter und weltfremder Art und Weise
über Konzerne lustig machen, die langfristig 10.000 Arbeitsplätze sichern.

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cenodoxophylax (777 Kommentare)
am 26.11.2024 20:16

Nein, auch der Herr Pierer kann das über Gewerkschaften und zwar auf sehr präpotente Weise.

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Ledererturm (1.103 Kommentare)
am 26.11.2024 12:00

Möchte keinesfalls die unternehmerischen Fähigkeiten des Herrn Pierer in Frage stellen - dass er aber von Indien über die USA bis Italien sämtliche Zweiradhersteller übernehmen wollte, hat mich leicht an seinem Weitblick zweifeln lassen.
Jeder "Boom" hat halt in absehbarer Zeit auch wiedermal ein Ende !

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elhell (2.578 Kommentare)
am 26.11.2024 17:35

Er weiß sich eh zu helfen und das Restrukturierungsverfahren ist ein besonderer Kniff, den andere Unternehmer nicht kennen bzw. nicht anwenden können.
Sympathischer macht das den Hrn. Pierer nicht, zumal er gut verdient hat.
Immerhin hat er über Jahre gut gehandelt, KTM aus dem Verlust gezogen. woran viele vor ihm gescheitert sind, außerdem international genetzwerkt, dass einem fast schwindlig wurde.
Nur ist der Zweiradboom an seine Grenzen gestoßen, gerade nach den Pandemiejahren und den hohen Absätzen musste irgendwann der Plafond erreicht sein.

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mandimandi1 (569 Kommentare)
am 26.11.2024 10:55

Was da mit Leoni passiert ist, ist auch nicht toll.
Dieses dt. Restrukturierungsgesetz gehört umfassend reformiert!

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KritischerGeist01 (5.157 Kommentare)
am 26.11.2024 10:49

Es ist unglaublich, mit welchem Österreich-Bashing sich die üblichen FPÖ-Freaks wieder mal auszeichnen. Ihr habt weder Ahnung von Wirtschaft, noch von Kapital- oder Finanzmärkten. Aber eine sinnbefreite Meinung habt ihr zu allem Möglichen.

Bildung hätte euch geholfen, dann würde man sich nicht bei jedem eurer hasserfüllten und inhaltsleeren Beiträge aufs Hirn greifen.

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 26.11.2024 11:28

ja, dass keine Bank dem Pierer einen Kredit geben wuerde ist kaum zu glauben! Ludwig schau oba

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( Kommentare)
am 26.11.2024 12:15

Wie kommen Sie dazu, sich höher zu stellen, als andere Poster hier? Haben Sie was geleistet, das Sie uns mitteilen können? Sind Sie sicher, in einer Position zu sein, andere Mitposter auf so eine naive Art zu kritisieren?

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oberoesterreicher (1.135 Kommentare)
am 26.11.2024 09:48

Schon lustig, wenn die Spö bzw "Linken" Stimmen verlieren sind die anderen Schuld (..wir haben deswegen soviel verloren und die "Rechten" soviel, weil auf der ganzen Welt gerade die im Aufwind sind...), wenn einer der erfolgreichsten Unternehmer Österreichs, der sich in der Vergangenheit schon bewiesen hat die Wertschöpfung in AT aufzubauen, diese zu halten und zu maximieren und außerdem als einer der wenigen weiß, daß man in AT nur überlebt wenn man eine gewisse Unternehmens Größe Weltweit hat (China, Indien) um zumindest den maximal Möglichen Wertschöpfungsgrad in AT zu halten als alleinigen Verursacher hinzustellen wie dass hier scheinbar schon pensionierte Vielposter machen die nicht mehr im Erwerbsleben stehen.
Bewundernswert dass Unternehmer wie Familie Pierer sich das antut und trotz aller Widrigkeiten zu AT steht. Es geht halt nicht alles, aber jeder der schon mal gesehen hat was sich momentan in China abspielt weiß wo die Reise hingeht. Pierer muss jede Unterstützung erhalten.

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 26.11.2024 11:29

Ja die Frage geht an die Banken

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Maxi-milian (804 Kommentare)
am 26.11.2024 09:27

Sind Pierer und sein Varta-„Kollege“ die Spezialisten für das StaRUG?
StaRUG ist kein gutes „Spiel“. Anscheinend gewinnen immer die gleichen Spieler. Man sollte besser nicht mitspielen, nicht als Geldgeber und möglichst auch nicht als Mitarbeiter.

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Kopfnuss (11.377 Kommentare)
am 26.11.2024 09:42

Wie kann man denn "nicht mitspielen" als Geldgeber oder als Mitarbeiter?

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Querschlaeger (157 Kommentare)
am 26.11.2024 08:35

Ich mag den Pierer als Mensch, soweit ich ihn aus den Medien kenne, nicht besonders.

Trotzdem hat er aus KTM, im Vergleich zum Zustand wie es übernommen hat, einen global Player im Zweiradbereich gemacht und aus den Dienstverhältnissen von KTM sind unzählige Mill.Euro ins Budget und ins Sozialsystem geflossen. Eine gute Sache.
Ausrücken mussten die Steuerzahler auch schon mal um KTM zu retten unter Pierer, auch damals waren irre Lagerbestände und damit gebundenes Kapital ein Teil des Problems. Das man hier nicht früher reagiert hat ist mir unverständlich.

Jedenfalls gibts weder einen Grund KTM zu bashen, noch in den Himmel zu heben. Die Welt wird nicht untergehen wenn KTM in eine Insolvenz geraten würde - es gibt aber auch keinen Grund für den Wunsch danach.

Jedenfalls sehe ich aktuell keinen Grund für die Steuerzahler die Brieftasche aufzureißen, ggf. muss Pierer als Eigentümer andere Beteiligungen abstossen um frisches Geld zu bekommen, samt den anderen Anteilseignern.

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rotkraut (4.063 Kommentare)
am 26.11.2024 08:05

Man kann über Pierer denken was man will, die rechtlichen Spielregeln in denen er sich bewegt hat er nicht beschlossen.
Dazu ist er gar nicht in der Lage weder in AT noch in der EU.
Diese Form der Enteignung, siehe VARTA, hat andere Urheber und -innen.

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 26.11.2024 11:30

ja, die Spielregeln in Oesterreich sind nur Abzockerei, sonst nichts

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lester (11.717 Kommentare)
am 26.11.2024 07:10

Lustig wird es erst wenn die ganzen Pierer Beschimpfer in Mattighofen und Umgebung keine Arbeitsplätze mehr haben.

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glingo (5.333 Kommentare)
am 26.11.2024 08:05

und?

zurück zum Start
1991 war KTM auch schon Insolvenz

wo eine Tür zu geht geht eine andere auf!
es gibt alt zu viele wie sie die mit der Angst spielen und dadurch Milliarden an Steuergeldern verschwenden
und es dehnen geben die schon genug haben

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Kopfnuss (11.377 Kommentare)
am 26.11.2024 09:17

Die KTM AG wurde damals aufgeteilt, und Pierer hat die Motorradsparte herausgekauft.
Nur wenige haben ihm damals eine Chance gegeben, aber mit Erfolgen im Rennsport und gutem Marketing spielte KTM dann immer mehr im Rennsport mit.

Dass nun die Geldgeber auf einen Teil ihrer Gelder verzichten müssen, ist sicher ein Tiefpunkt in der extrem expansiven Unternehmensentwicklung.

Es war eben sehr riskant, in Zeiten der automobilen Krise, Zulieferer und andere Motorradunternehmen zu kaufen. Das kann sich knapp ausgehen oder auch nicht.

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oberoesterreicher (1.135 Kommentare)
am 26.11.2024 09:50

1991 :-) echt jetzt? wir haben 2024

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glingo (5.333 Kommentare)
am 26.11.2024 11:59

und?

33 Jahre es gibt sicher bei KTM Arbeiter für die es jetzt schon die 2 Insolvenz ist.

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oberoesterreicher (1.135 Kommentare)
am 26.11.2024 18:55

Sie haben leider nichts Verstanden

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benzinverweigerer (14.816 Kommentare)
am 25.11.2024 21:52

Hat der Hardliner Pierer zu viel Geld für Rosenbauer gebraucht?
Frage für einen Freund.

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hurraichlebenoch (124 Kommentare)
am 26.11.2024 07:13

so einfach wie du dir manche Sachen vorstellst, sind sie leider nicht! und du hast keine Freunde!

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Kopfnuss (11.377 Kommentare)
am 26.11.2024 09:18

Das hat null Einfluss auf die Finanzknappheit der Gruppe.

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( Kommentare)
am 25.11.2024 21:32

Nochmals zurück zur Zukunft dieser Region: Wenn mehrere hundert Leute nun arbeitslos sind, dann werden die hier in der Umgebung nur wenig Neues finden. Also auspendeln oder sich woanders eine neue Arbeit suchen und das Leben in Mattighofen-Umgebung aufgeben. Also Haus verkaufen, Mietwohnung kündigen, weg von hier. Das wird dann zu einem Werteverlust der Immobilien und dazu viele leerstehende Mietwohnungen führen. Weniger hier wohnhafte Leute, das wird auch für die Geschäfte einen geringeren Umsatz bringen. Das führt dann in diesen Geschäften wieder dazu, weitere Leute zu entlassen. Also in dieser Gegend ist es schon sehr düster mit der Zukunft, dem Arbeiten, dem Wohnen und dem Geld verdienen. Diese Gegend wird für die nächste Zeit ein Sorgenkind werden.

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Juni2013 (11.552 Kommentare)
am 25.11.2024 20:35

Das Geschäftsgebahren von Herrn Pierer sollte man auch einmal genauer unter die Lupe nehmen,.
"29.03.2023 — Großaktionär Pierer sei bereit, Leoni 150 Millionen Euro frisches Kapital zur Verfügung zu stellen und einen Teil der Bankschulden zu übernehmen ...
"18.08.2023 — Der oberösterreichische Unternehmer Stefan Pierer ist nun Alleineigentümer des strauchelnden deutschen Autozulieferers."
"19.09.2024: Der chinesische Autozulieferer Luxshare übernimmt mit 50,1 Prozent der Anteile die Mehrheit am Kabel- und Bordnetzhersteller Leoni AG, welche dem österreichischen Unternehmer und KTM-Chef Stefan Pierer gehört. "
01.08.2024 — Mehrheitsübernahme der Rosenbauer International durch Österreich-Konsortium um Stefan Pierer ·
22.10.2024 — 20 Prozent im Minus: Aktien von KTM-Eigner Pierer Mobility stürzen ab.
11.11.2024 — Pierer Mobility: Verschuldung lässt sich operativ kaum noch eindämmen.

Ob da auch ein böses Erwachen zu erwarten ist?

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azways (6.375 Kommentare)
am 25.11.2024 20:47

wer ist da noch nicht wach ?

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hurraichlebenoch (124 Kommentare)
am 26.11.2024 09:29

anscheinend du

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oberoesterreicher (1.135 Kommentare)
am 26.11.2024 09:53

@juni1913>> brav gegoogelt

ja, so ist der Peiere, er Weitblick & Größe, ist kein kleinklein, gut so.
So besteht Hoffnung für die Zukunft, damit die Wertschöpfung & Arbeitsplätze auch Zukunftig bei uns bleibt.

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LIEWA (286 Kommentare)
am 25.11.2024 20:16

Eine Jahresproduktion Benzinradln auf Halde. Das nennt man Weitblick. Der Pierer wird das doch sicher mit dem Gewinn der letzten Jahre kompensieren können, oder wohin sind die Millionen den hin verschwunden. Aktionäre? Stiftungen?

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azways (6.375 Kommentare)
am 26.11.2024 08:10

Die Produktion aufrecht zu erhalten war eine Pflicht wegen der Nationalratswahlen.
Oder warum glaubt ihr, dass jetzt schlagartig (sehr) viele ÖVP-nahen Unternehmen ins Trudeln geraten ?

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hurraichlebenoch (124 Kommentare)
am 26.11.2024 09:30

hihi ÖVP nahe Unternehmen, du bist ein trauriger Witzbold

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sagenhaft (2.383 Kommentare)
am 26.11.2024 12:54

Benko zeigt wie es geht. Der Unternehmer stuerzt nicht ab wenn das Unternehmen abstuerzt. Dass er den Gewinn einsteckt erklaert man damit "weil er das Risiko traegt" In Wirklichkeit tragen die Mitarbeiter das Risiko

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 25.11.2024 20:07

Hat die Firma nicht einmal 8 Prozent Eigenkapital ?

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azways (6.375 Kommentare)
am 25.11.2024 20:04

Typisch für das ÖVP / Kurz / Stelzer Umfeld.

Koste es, was es wolle - auf Kosten der kleinen Leute natürlich.

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hurraichlebenoch (124 Kommentare)
am 26.11.2024 07:15

Oh der Superexperte für alles

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azways (6.375 Kommentare)
am 26.11.2024 08:13

Schon wieder ein beuer Gleißner-Haus Account ?

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hurraichlebenoch (124 Kommentare)
am 26.11.2024 09:31

beuer??

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spoe (16.154 Kommentare)
am 26.11.2024 07:39

Typisch ÖGB-SPÖ Posting.
Nix anderes in der Birn als billige Parteipolemik.

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edith11 (254 Kommentare)
am 25.11.2024 19:54

Was wird uns das wieder kosten, damit die schwarze Famiglia wieder weiter gute Boni ausschütten kann?

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cenodoxophylax (777 Kommentare)
am 25.11.2024 19:38

Wer Luxusgüter herstellt ist eben für Rückgänge im Absatz, wenn die Leute weniger Geld im Börserl haben.

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cenodoxophylax (777 Kommentare)
am 25.11.2024 20:40

…anfällig

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kirchham (2.643 Kommentare)
am 25.11.2024 19:12

Irgendwas ist da sicher wieder faul.

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Blitzer60 (1.322 Kommentare)
am 25.11.2024 18:39

Hat man der ÖVP zuviel Geld überwiesen?

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danielsteiner (542 Kommentare)
am 25.11.2024 18:31

Ob es um oberösterreichische Kulturförderung oder EU-Wirtschafthilfen geht, Pierer hat ohne Zweifel ein außergewöhnliches Talent unsere Steuergelder für seine Zwecke einzusetzen. Die 200 -300 nun von Arbeitslosigkeit betroffenen Familien wird es weniger freuen.

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