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Red Bull: 2,4 Milliarden Betriebsgewinn, 984 Millionen Dividende

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2024, 12:34 Uhr
Pierer und Mark Mateschitz wollen sich hinter Rosenbauers Lenkrad klemmen
Mark Mateschitz Bild: APA/Erwin Scheriau

FUSCHL. Konzernabschluss 2023 im Firmenbuch hinterlegt , der Konzern durchbrach die Zehn-Milliarden-Umsatzmarke.

Der Salzburger Energydrink-Konzern Red Bull hat das Geschäftsjahr 2023 erneut mit einem Umsatz- und Gewinnplus abgeschlossen. Der Jahresumsatz durchbrach erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Marke und betrug im Vorjahr 10,55 Milliarden Euro, was einem Anstieg von neun Prozent gegenüber 2022 entspricht. Der Betriebsgewinn erhöhte sich  um 3,9 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro, zeigt der kürzlich im Firmenbuch hinterlegte Konzernabschluss für 2023.

Vom Gewinn wurden 984 Millionen Euro an die beiden Eigentümer - Mark Mateschitz (49 Prozent) und die Familie Yoovidhya in Thailand - an Dividenden ausgeschüttet, um eine halbe Milliarde Euro weniger als im Jahr 2022 (1,51 Milliarden Euro). Die mit Abstand wichtigsten Märkte für Red Bull sind die USA, wo alleine 4,72 Milliarden Euro umgesetzt wurden, und Europa mit einem Umsatz von 3,94 Milliarden Euro. In beiden Märkten lag das Wachstum im zweistelligen Bereich (10 Prozent in den USA bzw. 12 Prozent in Europa). Rückläufig waren hingegen die Umsätze in den restlichen Amerika-Märkten, und zwar um vier Prozent auf 760 Millionen Euro. 

Das Marketing-Budget von Red Bull war im Vorjahr 2,48 Milliarden Euro schwer (2022: 2,29 Milliarden), davon ging eine gute Milliarde ins Sponsoring, knapp 800 Millionen Euro flossen in Werbung, 440 Millionen Euro in die Verkaufsförderung beim Handel und 120 Millionen Euro in die Verkaufsförderung bei den Konsumenten. Das Budget für Forschung und Entwicklung betrug  2,44 Millionen Euro (2022: 2,82 Millionen). An Steuern lieferte der Konzern im vergangenen Jahr 599 Millionen Euro ab - minimal weniger als im Jahr davor.

Stark gestiegen ist auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahresschnitt zählte der Konzern 17.137 Beschäftigte, im Jahr davor waren es noch 14.895 gewesen. Die Personalkosten stiegen daher von 1,57 auf 1,78 Milliarden Euro.

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet die Red Bull Gruppe ein weiteres Ansteigen des Umsatzes, wobei mittelfristig das größte Wachstumspotenzial nach wie vor in den Kernmärkten Westeuropa und USA sowie in den "Zukunftsmärkten in den Entwicklungsländern" gesehen werden. "Wir gehen davon aus, dass die hohen Investitionen in die Marke und das starke Kostenbewusstsein nächstes Jahr weiter zu steigenden Unternehmensgewinnen führen werden", heißt es im Konzernabschluss.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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magrupertritirc (437 Kommentare)
vor einer Stunde

und neben den steuern spenden vater und sohn seit jahren abseits der bussibussimedien unmengen für die, die es brauchen. chapeau! das gegenteil amtsbekannter gieriger roter expolitiker und einzelunternehmer, die den hals nicht voll kriegen können.

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westham18 (5.202 Kommentare)
vor 2 Stunden

Einfach ein Topunternehmen, Gratulation! Und Hunderte Millionen Steuern werden in Österreich bezahlt!
Da sollten die nichtdenkenden Neider mal drüber nachdenken!

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