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Regierungsspitze bei Fronius: Ein Bonus für "Made in Europe" soll kommen

Von Alexander Zens, 14. März 2024, 13:51 Uhr
PRESSESTATEMENT STANDORTGIPFEL DER BUNDESREGIERUNG ?IMPULSE F†R DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT EUROPA?  / NEHAMMER (…VP), KOGLER (GR†NE), ENGELBRECHTSM†LLER-STRAUSS, STELZER (…VP)
v.l.: Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Karl Nehammer, Werner Kogler, Thomas Stelzer beim Pressestatement nach den Beratungen beim Standortgipfel Bild: BARBARA GINDL (APA)

SATTLEDT. Kurzfristig einberufen, groß inszeniert: Die Bundesregierung hielt bei Fronius in Sattledt einen Standort-Gipfel mit Experten ab.

Es ging um Europas Verlust an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China und den USA. Die Runde, die eineinhalb Stunden beriet, war hochkarätig – einige hatten sich ein, zwei Tage zuvor Termine aus dem Kalender streichen müssen.

Bei dem von Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) lancierten Gipfel dabei waren neben Vizekanzler Werner Kogler, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (beide Grüne), Wirtschaftsminister Martin Kocher und Landeshauptmann Thomas Stelzer (beide VP) die drei Chefs führender Wirtschaftsforschungsinstitute, Gabriel Felbermayr, Holger Bonin und Monika Köppl-Turyna, außerdem Fronius-Chefin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, BMW-Steyr-Geschäftsführer Stefan Pielmeier, Ferdinand Steinhuber (S&S Steinhuber Blechbearbeitung) und Walter Kreisel von neoom sowie Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer und der Chef der Industriellenvereinigung Österreich, Georg Knill.

Bildergalerie: Regierungsspitze bei Fronius in Sattledt

Regierungsspitze bei Fronius
Regierungsspitze bei Fronius (Foto: APA/BARBARA GINDL) Bild 1/12
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Ergebnisse der Beratungen: Kocher soll einen Strategieprozess zur Wettbewerbsfähigkeit leiten, an dessen Ende ein Konzept mit Vorschlägen für die nächste EU-Legislaturperiode steht. Und es soll eine neue Förderung für "Made in Europe" geben, also für Produkte, in denen europäische Wertschöpfung enthalten ist.

"Das könnte man für ganz Europa machen, wir könnten aber auch in Österreich vorangehen", sagte Kogler bei den Statements nach den Beratungen. Es sei noch in dieser Legislaturperiode etwas möglich. Nehammer, etwas zurückhaltender: "Wir sind dabei, diese Initiative europäisch anzustoßen, der Standortgipfel ist der Auftrag an den Wirtschaftsminister, Möglichkeiten zu finden." Gewessler gab nach der Veranstaltung per Aussendung eine erste geplante Form des Bonus bekannt: bis zu zehn Prozent zusätzliche Investitionsförderung für Photovoltaikanlagen mit europäischen Komponenten, zum Beispiel mit Wechselrichtern von Fronius oder SMA in Deutschland. Gelten soll das für PV-Anlagen von Unternehmen und ab 35 Kilowatt. Eine Zweidrittelmehrheit ist dafür im Parlament notwendig.

Engelbrechtsmüller-Strauß, die zuletzt auf die Wettbewerbsverzerrung aufgrund staatlich geförderter chinesischer Konkurrenz hingewiesen hatte, sagte nach dem Gipfel: "Um im Bereich der Erneuerbaren die Ausbauziele stärker an europäische Wertschöpfung zu koppeln, muss es möglich sein, Zukunftstechnologien made in Europe stärker zu fördern als vergleichbare Produkte made in China."

Stelzer appellierte, dem Schöpfergeist in Europa Freiraum zu lassen, statt zu regulieren und zu verbieten. Nur so könne man den Green Deal schaffen.

Das Problem erkannt

Pielmeier sagte: "Wir als BMW Group unterstützen die Initiative der Bundesregierung ausdrücklich, Politik, Industrie und Wissenschaft zusammenzubringen und auf europäischer Ebene Impulse zu setzen. Es ist wichtig, dass im Folgeprozess rasch Maßnahmen umgesetzt werden, auf nationaler Ebene die Entbürokratisierung sowie die Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Inflation, auf europäischer Ebene die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit." Oberösterreichs Industriellenvereinigungs-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch: "Die Regierung hat das Wettbewerbsproblem erkannt, nun müssen Taten folgen."

Zur Frage, warum der große Gipfel binnen vier Tagen aus der Taufe gehoben wurde, sagten manche im Hintergrund, dass "Spitzenpolitik eben so kurzfristig funktioniert" und die massiven Warnungen der Wirtschaftskammer vor Produktionsverlagerungen am Dienstag dazu geführt haben dürften, dass noch mehr Teilnehmer eingeladen worden seien.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Fa_wimmer (773 Kommentare)
am 15.03.2024 13:17

ein-bonus-fuer-made-in-europe-soll-kommen

das wird Probleme geben der 3 Weltkrieg kommt

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 15.03.2024 12:47

Ist das ein Zeichen das die Regierung genau in der Firma das bekanntgibt , die wegen Preisabsprachen bald eine Mio Strafe kassiert ???

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laskpedro (3.950 Kommentare)
am 16.03.2024 06:23

Gleich und gleich …

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 12:12

Aus "Made in Europe" wird letztendlich "Designed in EU".

Produziert aber irgendwo. Und Russland wäre ja auch Europe. 😉

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 12:08

"Und es soll eine neue Förderung für "Made in Europe" geben"

Dass so etwas dem EU-Recht entspricht, kann ich mir nicht vorstellen.

Aber das ist den "Experten", die eigentlich nur Parteipolitiker sind, egal.
Sie kündigen es an, um danach verkünden zu dürfen, dass es die EU nicht erlaubt.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 15.03.2024 09:57

Und wo waren die Experten?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.03.2024 12:13

Die haben sich als Politiker verkleidet. 😉

Oder war es umgekehrt?

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 15.03.2024 09:40

Standort ??

Dann erklärt DAS mal bitte:

https://www.tech-for-future.de/strompreisentwicklung/

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kornblume07 (303 Kommentare)
am 15.03.2024 08:10

Bin gestern beruflich quer durch oberösterreich gefahren (linz kremsmünster st.willibald rotteneg linz) Auf Bezirks und Landstraßen kaum ein Fortkommen, da massiger LKW und Berufsverkehr. d.h. die Wirtschaft boomt. Frage mich schon lange, wer verdient daran, dass man die Wirtschaft solange krank redet, bis sie es wirklich ist

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Kukilein (678 Kommentare)
am 15.03.2024 11:44

Es steht eh außer Zweifel, dass sich die Oberösterreich noch immer abrackernbund kämpfen, das haben sie richtig beobachtet. Aber schauen sie sich die Menschen an! Denen steht das Wasse bis zum Hals! Stromrechnung zum Beispiel! Noch mehr Bürokratie! Immer die selbeb kriegen was genehmigt, selber kriegst du gar nix! Von Freunderlwirtschaft oder Korruption liest man auch oft! Wer hat sich sii

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Kukilein (678 Kommentare)
am 15.03.2024 11:45

*Wer hat sich das verdient? Wen soll man wahlen im Herbst?

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 15.03.2024 07:51

Eine Millionenstrafe für Preisabsprachen wird kommen !!!

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 15.03.2024 08:20

Und die Schweisser sind a nimmer des wos worns.
Kommen a 80 % der Teile aus Asien.

EWM 10 mal besser und stabiler !

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r-h856 (179 Kommentare)
am 16.03.2024 17:41

Und von wo bezieht EWM die Komponenten?
Bitte um Aufklärung.

Es würde mich wundern wenn EWM eine Halbleiterfertigung in Europa hochgezogen hätte.
Also bitte ich um belegbare Fakten.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 15.03.2024 06:22

Jetzt verstehe ich das schön langsam nicht mehr, bei Trump wurde massiv gewettert wegen seinem America First und was macht man jetzt?
Ziemlich große Doppelmoral was man da an den Tag legt. Aber kennen wir ja bei der Bundesregierung...

Zusätzlich was leistet Fronius mehr an den Kunden? Hier bleibt man stur beim Modell von 2 Jahre Garantie und mit Einwurf von Münzen kann man hier auf 5 Jahre erweitern. Bei den Mitbewerbern bekommt man gleich 10 Jahre.

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glingo (5.255 Kommentare)
am 15.03.2024 06:55

2 Jahre Garantie

Falsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Fronius Produkte werden mit einer Garantie von zwei Jahren ab Werk ausgeliefert. Mit einer einfachen Online-Produktregistrierung in Fronius Solar.web kann diese auf bis zu 10 Jahre verlängert werden – und das kostenlos.

ich habe auf meinen GEN24 7 Jahre vollen Schutz.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 15.03.2024 11:03

Link?
Bei mir wird für den Gen24 Plus immer noch Geld verlangt.

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glingo (5.255 Kommentare)
am 15.03.2024 15:59

https://www.solarweb.com/
einloggen und dann oben rechts auf
Produktregistrierung

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 14.03.2024 22:00

führende Freiheitliche kümmern sich in der Regierung nur um wichtige Dinge. etwa um das Stockmaß von Pferden
.
solche Leute bringen Österreich sicher nach vorne

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 14.03.2024 21:54

Kurzfristig einberufen, groß inszeniert, Hoffentlich sind wir die endlich bald los.

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derUhu (201 Kommentare)
am 14.03.2024 20:42

Das ganze ist nur noch schizophren. Die EU tut seit 5 Jahren alles, Europa als Industriestandort zu schwächen. Dieser unselige Green Deal ist maßgeblich von konservativen und grünen Parteien nach Maßgabe von finanzstarken Lobbyisten gepusht worden. Jetzt wo sich die negativen Folgen dieser Politik richtig zeigen, wird von den zum Teil selben Leuten über den Verlust an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China und USA gejammert.

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Kukilein (678 Kommentare)
am 14.03.2024 20:03

Es verwundert sehr, dass die grün- schwarze Regierung die jahrelangen Warnungen aus der Wirtschaft nicht hören wollte. JETZT ERST wacht die Wirtschaftskammer auf!!! Und anstatt dass die Regierung endlich eine Lösung präsentiert wie zum Beispiel personelle Konsequenzen in der E- Wirtschaft um rasche Strompreissenkungen für die Industrie und Wirtschaft endlich durchzusetzen, wird hier ein Story aufgetischt. Wozu soll der teuere Netzausbau im Stromnetz gut sein wenn der Stromverbrauch in den letzen beiden Jahren in Österreich sinkt? Wer prüft den wirklich ob der Netzausbau notwenig ist? Wenn der Green Deal auch nur irgendwie funktionieren soll, dann braucht es vor allem Speicher um Dunkelflauten abfedern zu können! Und so eine überhastete Veranstaltung zeigt vor allem eines: Grün - Schwarz ist am Ende und röchelt nur mehr so dahin. Echte Entscheidungen? Fehlanzeige! Lieber weiter leicht durchschaubares Politmarketing ohne Substanz!

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dachbodenhexe (6.032 Kommentare)
am 14.03.2024 19:34

Wer sich einen Wechselrichter bei Fronius kauft, erhält darauf 2 Jahre Garantie.

Wer sich einen Wechselrichter bei anderen Herstellern wie z.B Huawei oder Growatt kauft, der erhält 10Jahre Garantie.

Warum also bei Fronius kaufen wenn auch der Preis bei gleicher/ähnlicher Funktionalität noch höher ist?

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Groppe (31 Kommentare)
am 15.03.2024 07:18

Fronius Produkte werden mit einer Garantie von zwei Jahren ab Werk ausgeliefert. Mit einer einfachen Online-Produktregistrierung in Fronius Solar.web, aber auch bei anderen Gräten (Schweißbrenner, Ladegeräten), kann diese auf bis zu 10 Jahre verlängert werden – und das kostenlos.

Bitte vorher Informieren bevor Unwahrheiten verbreitet werden!

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 15.03.2024 07:53

Und warum nicht gleich 10 Jahre ???

Warum muss ich meine Daten hergeben ?

Bei anderen brauch i das net !

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Desperados900 (9 Kommentare)
am 20.03.2024 09:42

Sie glauben also Huawei hat keine Daten über Sie?

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 15.03.2024 09:18

10 Jahre Garantie gibts nur wenn sich der Kunde gläsern macht..

Nicht allen gefällt das so wie Ihnen.

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Shopping (128 Kommentare)
am 14.03.2024 19:07

Schön, dass es auch heute wieder einen Bonus gibt,….wäre ja schade, wenn nicht noch ein Fördertopf aufgeht , koste es, was es wolle !
Unveranwortlich, diese Wirtschaftsinkompetenz!

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analysis (3.923 Kommentare)
am 14.03.2024 16:58

Schönfärberei:
Wechselrichter, dessen Kern-Komponenten aus asiatischer Produktion stammen, wird bei Fronius zusammengestellt und vertrieben. Da diese Komponenten vor 2 Jahre nicht "verfügbar" waren, konnte auch Fronius nicht liefern aber zwischenzeitlich sind die Lager voll!
An Know-How, Wertschöpfung und Abhängigkeit ändert sich dadurch...nichts!

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Nordquist (633 Kommentare)
am 15.03.2024 11:14

Komponenten wie Mikrocontroller werden halt in der EU nicht mehr gefertigt - und es sind auch nur Produkte für wenige Euro. Die teuren Komponenten wie Drosseln und Leistungshalbleiter stammen nach wie vor aus der EU.

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Kukilein (678 Kommentare)
am 14.03.2024 16:47

Wer berät eigentlich die ÖVP: Jedesmal wenn ein Foto mit der aktuell so unbeliebten E- Industrie erscheint, dann verliert die einige Prozentchen bei der kommenden Wahl

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groma (1.269 Kommentare)
am 14.03.2024 16:28

Gelten soll das ab 35 kWp - also wieder eine zusätzliche Subvention für Industrie und Landwirte.

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Plasch (503 Kommentare)
am 14.03.2024 16:17

Die besten Photovoltaik-Hersteller auf dem deutschen Markt
SunPower: Höchste Qualität aus den USA. ...
FuturaSun: Photovoltaikmodule aus Italien.
LONGi Solar: Einer der ganz großen. ...
Canadian Solar: Der Solarexperte aus Kanada.
Meyer Burger: Solare Präzision aus der Schweiz.

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reibungslos (15.189 Kommentare)
am 14.03.2024 19:24

SunPower produziert in den Philippinen. SunPower und Longi Solar produzieren in China. Canadian Solar produziert zu Dreiviertel in China. Mayer Burger produziert noch in Deutschland, möchte aber schließen.

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reibungslos (15.189 Kommentare)
am 14.03.2024 19:26

Korrektur: FuturaSun und Longi Solar produzieren in China.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 14.03.2024 19:25

platsch,
was ist davon Assembly und was Komplette Erzeugung nur mit Vorlieferanten aus Europa ?

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Peter2012 (6.920 Kommentare)
am 14.03.2024 15:35

Wenn man PV-Anlagen fördert sollte man auch zumindest den Infrastrukturnetzausbau steuerfrei machen!!!

Das würden JEDEN was bringen!!!

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Kukilein (678 Kommentare)
am 14.03.2024 16:45

Infrastrukturausbau und Netzausbau ist momentan nicht notwendig weil durch die jetzige Regierung alles bergab geht. Es muss erstmal bewiesen werden dass wir das brauchen. Wenn es dann nach der Wahl wieder bergauf geht kann man schaun ob man was ausbauen muss. Jetzt muss man mal sicherstellen, dass es wieder halbwegs leistbar wird. Auf den Stromsektor bezogen heißt das: runter mit den Preisen und sofort Aufhören mit den ganzen strompreistreibenden Projekten. Schaut mal auf den Seiten der E- Control: der Stromverbrauch sinkt in den letzten beiden Jahren. Man muss nicht alles glauben was verbreitet wird. Jeder der eine PV Anlage baut wird sich bald einen Speicher holen, weil die immer billiger werden. Dann braucht man das Netz immer weniger als Privater. Den Netzausbau muss man schlau angehn. Nur das notwenigste und das was unbedingt notwenig ist gehört eingegraben. Diesen Winter gab es soviele Stromausfälle bei Extremwetterereignissen in Oberösterreich: es ist richtig peinlich!

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StevieRayVaughan (5.384 Kommentare)
am 14.03.2024 20:31

"Den Netzausbau muss man schlau angehn." - Grüße an die Schwester im Geiste von Dümmeralsderrest.....

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eg3006 (1.465 Kommentare)
am 14.03.2024 15:27

Genau die die daran Schuld sind, dass alle Unternehmen gerade Stellen abbauen müssen. An Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Gehören eigentlich über alle Dächer gejagt.

Peinlich!

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Zensur (1.261 Kommentare)
am 14.03.2024 14:59

denn Putin/Kickl Schwurblern Recht getan....ist eine Kunst ...die niemand kann
FPÖ selber keine Vorschläge/Ideen...aber immer dagegen sein....wetten

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 14.03.2024 15:16

Die FPÖ hat bisher hunderte sinnvolle Vorschläge im Nationalrat zur Abstimmung eingebracht, alles abgelehnt von der Einheitspartei, Sie selber sind hier unangefochten der Chef-Schwurbler.....

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dochibbert (677 Kommentare)
am 14.03.2024 15:52

LOL, FPÖ und sinnvolle Vorschläge...
Herberts Pferterl lassen grüßen

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 14.03.2024 14:58

wird nun aus den abgewanderten Konzernen nach China/Asien ein "Made in Europe"😁

und China sägt bereits fest am €

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Proking (2.663 Kommentare)
am 14.03.2024 17:03

Sie sagen es. Wie bei den Energiesparlampen, denen man einen europäischen Touch gegeben hat und jetzt als Giftmüll entsorgt werden müssen.
Vielleicht verkauft der Haberkorn jetzt Fronius Schweißgeräte als Umformer zusammen mit PV-Modulen.

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lucky890 (2.427 Kommentare)
am 14.03.2024 14:54

Wieder ein Bonus, der Staat finanziert die Wirtschaft - pardon, korrekt muss es heißen: Unser Steuergeld wird der Industrie überwiesen

Dabei wäre es ganz einfach - unlauteren Wettbewerb aus China mit Zöllen belegen und die europäische Wirtschaft einfach nur wirtschaften lassen. Die Zölle können den europäischen Unternehmen derselben Branche zur Verfügung gestellt werden. Aber da haben sie die Hosen voll, vor den Chinesen. Da wird lieber wieder Steuergeld ausgegeben, fehlt halt dann woanders.

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Peter2012 (6.920 Kommentare)
am 14.03.2024 15:11

@ lucky890:

Das mit den Zöllen wäre eine gute Idee aber nun mal schwer umsetzbar zumal China schon Teilbereiche europäischer Häfen aufgekauft hat!!!

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glingo (5.255 Kommentare)
am 14.03.2024 15:20

nur mal zur Info und das ist nur ein Flughafen

Der belgische Regionalflughafen Lüttich ist mittlerweile einer der größten Luftfrachtumschlagplätze Europas. Täglich kommen hier mehr als eine Million kleine Päckchen aus China an.

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reibungslos (15.189 Kommentare)
am 14.03.2024 18:38

Der Markt regelt alles. Die Politik soll sich nicht einmischen.

Das war das Credo der Wirtschaftsvertreter über mehrere Jahrzehnte.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 14.03.2024 14:29

Made in EU wird nix nützen, wenn immer weniger in der EU produziert wird.

Wegen Energiepreiswahnsinn
wegen Bürokratiewahnsinn

Weder die ÖVP noch die GRÜNEN verstehen das Problem.
Oder sie wollen es nicht verstehen.

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