SBO mit Ergebnisrückgang 2024 von 102 auf 69 Mio. Euro
WIEN/TERNITZ. Der niederösterreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat 2024 weniger verdient.
Das Betriebsergebnis (EBIT) gab von 102,3 auf 69 Mio. Euro nach, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 131,3 auf 100 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Steuern betrug 62 Mio. Euro (2023: 94,2 Mio. Euro). Der Umsatz lag nach dem Rekordjahr 2023 von 585,9 Mio. Euro im Vorjahr nun bei 560 Mio. Euro.
Das im Leitindex ATX der Wiener Börse notierte Unternehmen sprach am Mittwoch von einem herausfordernden Marktumfeld, insbesondere in den USA. Dies spiegle sich in der EBIT-Marge von 12,3 Prozent wider. Trotzdem bleibe die Bilanz "weiterhin exzellent", so SBO mit Verweis auf liquide Mitteln, die sich 2024 auf 315 Mio. Euro nahezu verdoppelt hätten. Gleichzeitig sei die Nettoverschuldung von 92,3 auf 56 Mio. Euro reduziert worden.
- Das könnte Sie auch interessieren: GPS-Tracker, Seile, Autoteile: Oberösterreichische Firmen in den USA [OÖNplus]
Nach eigenen Angaben Weltmarktführer
SBO ist nach Eigenangaben Weltmarktführer in der Herstellung hochlegierter, nicht-magnetisierbarer Stähle und betreibt eine Fertigung für Komponenten für die Öl- und Gasindustrie. Weltweit werden rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in Ternitz.