Stark wachsendes Online-Geschäft mit Arzneien bedroht die Apotheken
LINZ/WIEN. Apothekerkammer wehrt sich mit Klagen und strengen Regeln für Versandapotheken.
Schon jeder zehnte Österreicher kauft rezeptfreie Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel online, hat eine Befragung der GfK Österreich ergeben. 13 Prozent der Befragten wollen diesen Vertriebskanal auch in den nächsten sechs Monaten nutzen. Verkaufsschlager sind Rheumamedikamente, Schmerzmittel, Grippe- und Erkältungspräparate sowie Schlafmittel.
"Wir legen pro Jahr sogar um 100 Prozent zu", sagt Rudolf Mather, Gesellschafter der Versandapotheke Medistore.at, die er von seinem Wiener Apothekenstandort in Ottakring aus betreibt. Mittlerweile macht er online zwei Mal so viel Umsatz wie eine durchschnittliche Apotheke (Median-Wert drei Millionen Euro) in Österreich, nämlich rund sechs Millionen Euro im vergangenen Jahr.
Mather ist zwar ein eher kleiner Fisch im Online-Handel, aber ein streitbarer Geselle. Er legt sich durch seine Online-Aktivitäten regelmäßig mit der Standesvertretung an. Das habe ihm bereits sechs Disziplinarverfahren eingebracht, zwei seien noch anhängig. Die Österreichische Apothekerkammer, die 1362 Apotheken vertritt, sieht ihre Felle davonschwimmen. Nicht ohne Grund versuchen erst rund 50 österreichische Apotheken ihr Glück im Internet-Handel, sagen Insider. Es werde allen schwer gemacht, in den e-Commerce mit Arzneien einzusteigen.
Konkurrenz aus dem Ausland
"Die in Österreich nicht registrierten Online-Apotheken sind eine Bedrohung für die niedergelassenen Apotheken", sagt die Vizepräsidentin der Kammer in Oberösterreich, Monika Aichberger in Richtung der aus dem Ausland operierenden Online-Marktführer. Die Anzahl der Apotheken in Österreich steige zwar leicht über die Jahre, doch die Gewinnspannen sinken. So ist in den vergangenen zehn Jahren die durchschnittliche Krankenkassenspanne um 20,4 Prozent zurückgegangen. Das ist für die niedergelassenen Apotheken ein Drama, da sie rund 70 Prozent der Umsätze mit rezeptpflichtigen Medikamenten erzielen. Deren Preise und Spannen werden vorgegeben. Werden diese weiter gekürzt, könne man bei den vielen Zusatzaufgaben wie Nachtdienste und ELGA-Einführung wirtschaftlich nicht überleben, warnt Aichberger.
Online-Umsätze bei 12 Prozent
Die Online-Umsätze mit Arzneien dürften deutlich höher liegen, als die Kammer wahrhaben will. Mather schätzt, dass sich Konsumenten online zwischen 20 und 45 Prozent von den empfohlenen Richtpreisen der Hersteller sparen. Marktforscher sprechen von 110 bis 170 Millionen Euro Internet-Umsatz in Österreich. 2017 machten die heimischen Apotheken 4,1 Milliarden Euro Umsatz. Am Geschäft mit freien Arzneien liegt dann der Internet-Anteil bereits bei zwölf Prozent. Die Top-3 Adressen der Österreicher mit Sitz im Ausland sind shop-apotheke.at, vamida.at und apo-rot.at.
Dahinter stecken (außer bei Vamida) nicht-österreichische Konzerne, die sich bemühen, rotweißrot auszusehen und die hier keine Steuern zahlen. So ist eine Klage der Apothekerkammer gegen die im niederländischen Venlo beheimatete shop-apotheke.at anhängig, weil sie den Konsumenten vorgaukle, eine österreichische Apotheke zu sein. "Wir überlegen auch, mit unserem Online-Geschäft ins Ausland zu gehen. Es ist ein Riesennachteil für Online-Apotheken, den Standort in Österreich zu haben", sagt Mather.
Der Markt gilt als äußerst attraktiv: Der US-Internethändler Amazon hat vergangenen Juni mit der Übernahme der Online-Apotheke PillPack bereits den US-Apotheken den Fehdehandschuh hingeworfen.
Apotheken in Österreich
1362 Apotheken (davon 201 in OÖ) setzten 4,138 Milliarden Euro im Jahr 2017 um.
Ein Drittel macht der Erlös aus nicht rezeptpflichtigen Arzneien aus. Um diesen gewinnträchtigen Markt raufen sich die stationären Apotheken mit dem Internet-Handel. Rund 50 heimische Apotheken sind als Versandapotheken registriert. Die Top-Player sitzen im Ausland. Man erkennt zugelassene Online-Apotheken am Logo des weißen Kreuzes auf grünen Streifen.
"Die Top-3 Adressen der Österreicher mit Sitz im Ausland sind shop-apotheke.at, vamida.at und apo-rot.at"
shop-apotheke.AT kann ich nur bedingt empfehlen. Bei Bedarf bitte auch erst bei shop-apotheke.com nachschauen. Die haben deutlich mehr Sachen und teilweise auch die selben Produkte billiger als mit .at-Endung. Ist aber alles der SELBE Shop + Auslieferungslager.
Wenn kein Österreichversand erlaubt, dann per Logoix.de bestellen, kostet 2-4 Euro mehr und ist absolut seriös.
ich bin mit 71 so gesund und halte mich so fit dass ich NOCH keine Medikamente braucht.
Gegen Husten und Halswehe hilft mein selbstgemachten Fichtenwipfelsirup.
Gegen Erkältungen Inhalation mit irgendwelchen Küchenkräuter, oder gurgeln mit Salzwasser.
Gegen anderen Dinge gibt es die Wärmeflasche
Sport und Bewegung in der frische Luft sind WICHTIG
PEPONE, Sie schreiben, dass Sie 71 sind. D.h. Sie waren vergangenes Jahr 70. Herzlichen Glückwunsch im Nachhinein zum "runden Geburtstag" und zu Ihrem tollen Gesundheitszustand. Sie sind ja direkt beneidenswert. Da haben Sie uns, die Forenschreiberlinge zur Geburtstagsfete gar nicht eingeladen. Schade, ich hätte Ihnen ein schönes Geschenk mitgebracht und außerdem hätten wir uns dann alle einmal persönlich kennen gelernt. Da hätte es sicherlich Überraschungen gegeben, weil wir vielleicht den einen oder anderen sogar persönlich kennen.
Eine Frage noch: sind Sie der "Seniorchef" der Pizzaria Pepone in Wiener Neustadt?
vor ca. 3-4 jahren hatte ich ein Test gemacht um rauszufinden welchen Online-Apothekendienst in Österreich angeboten wird. KEINEN !
es waren Apotheken aus Ex Ostdeutschland die es machten .
Anscheinend sind die ösis zu deppat dazu !
aber um anderen zuklagen sind sie CHAMPIONS!
Wer bitte sind Ösis?
DM bemüht sich seit jahren Rezeptfreien Medikamente anzubieten, aber die GIERIGEN Apotheker lassen es NICHT zu .Genauso wie sie es Ärzte verbieten Pfuikack !
vor ca. 3-4 jahren hatte ich ein Test gemacht um rauszufinden welchen Online-Apothekendienst in Österreich angeboten wird. KEINEN !
es waren Apotheken aus Ex Ostdeutschland die es machten .
Anscheinend sind die ösis zu deppat dazu !
aber um anderen zuklagen sind sie CHAMPIONS!
Der Trend ist klar: rezeptpflichtige Arzneimittel werden weiterhin in der Apotheke gekauft, der Rest im Online-Handel. Warum soll ich zB für Thomapyrin in der Apotheke bis zu 40 % MEHR bezahlen???
Liebe Apotheker, überdenkt bitte mal Eure Kalkulationen und macht zumindest Aktionen wie im Handel selbstverständlich.
Die Preise sind wirklich toll bei so mancher Online Apotheke.
Bin begeisteter Stammkunde!
hab auch grad wieder eine Online Bestellung gemacht und mir dabei 50 € eingespart,
Apotheken sind heute nur noch Aus/Abgabestellen der Pharma-Riesen mit allerdings höheren Preisen
Du glaubst du hast dir € 50,- gespart.
Das glauben viele.
Bei Medikamenten schreckt es mich,
wo die Meisten verkauft werden.
Beim Schichtbetrieb.
Da ich selten Medikamente brauche.
Nur meine Asthma Medikamente was dem
psychischen Druck geschuldert ist und ich
Gelenksschmerzen hatte, holte ich mir ein
Rezept für Tabletten.
Mein Schichtführer wollte sofort alle von mir haben.
Weil Du diese nur mit Rezept bekommst.
Und du nur geringe Mengen bekommst.
Viele ruinieren sich mit zuviel Medikamenten Konsum
und zu wenig Ausgleich in Freizeit Sport usw. das Leben.
Damits funktionieren.
Bei alten Menschen ist es ganz schlimm.
Wieviele da verschiedene Tabletten einnehmen
nur um den Tag zu überstehen,
sowas kann auf Dauer nicht
gesund sein/wirken.
Darum bin ich auch für Elba.
Damit jederzeit bei Ohnmacht kann jedem jeder passieren,
der behandelndete Arzt weiss was du schon zu dir genommen hast.
Ich bin mir sicher Nebenwirkungen verschiedener
unterschätzen viele Konsumenten.
Deutsch ist schon eine schwere Sprache!
Und Rezeptweitergabe kein Kavaliersdelikt.
Aber ich bin für Elba. 🤣😂🤣
... was nur 10% der Österreicher kaufen online nicht rezeptpflichtige Arzneien - na da ist aber viel Potential nach oben - die Internetportale sind zB. bei Shop-Apotheke mittlerweile recht passend - kann ich jedem nur raten, der Geld sinnvoller für anderer Dinge ausgeben möchte!!
Wenn Sie die Preise 2 er Versandapotheken mit dem gleichen Eigentümer vergleichen in D und A, werden Sie feststellen die deutsche Versandapotheke liefert nicht nach Österreich und in Österreich sind sie etwa 20%teurer. Dabei geht es Blutzzuckermessstrefen von Roche.
Österreich war schon immer ein Hochpreisland und Testmarkt für Preisgestaltung. Das haben wir im IMD(UNI-Lausanne) und Fontainbleu so studiert. Die meisten Österreicher sind dem Glauben verhaftet daß teuer gleichzusetzen ist mit gut und hoher Qualität. Spricht nicht unbedingt für den Bildungsstand des Volkes.
nahrungsergänzungsmittel, nur die wenigsten wissen das,
sind ein absolut entbehrenswerter nixnutz-schas !
na gut dass du es weißt. toll qualifizierter kommentar. du hast also jeden auf dem markt verfügbaren Nahrungsmittelergänzungsstoff individuell wissenschaftlich evaluiert und so diese ganz allgemein gültige aussage getroffen?
Die unerträgliche Arroganz der Apotheker zeigt sich auch da wieder
Statt marktwirtschaftlich bei den Kunden aufzutreten, den Sicherheitsunterschied hervorzuheben, die indiviuelle Beratung ohne Hochnäsigkeit und Warteschlangen zu lernen ... klagen sie.
Ich habs gut, ich habe einen Hausarzt mit Hausapotheke
Wenn alle Landärzte eine Hausapotheke hätten, dann gäbe es keine Apotheken auf dem Land. Das Problem wäre damit auf den Kopf gestellt.
Ich sehe in Urfahr viele Mühlviertler in der Apotheke an der Gründbergkreuzung mit dem Auto stehen, die die Parkplatzsuche in Leonfelden leid sind.
Mit der "grünen Salbe" erhalte ich im Internet was anderes als in der Apotheke das gewohnte VitaWund
Wer sich auskennt mit Salben....,kann im Internet bestellen!
Richtige Medikamente auf Rezept, bekommt man nicht!
Warum bestellen immer mehr Konsumenten über das Internet??
Die Preise die in unseren Apotheken, Geschäften verlangt wird ist schon extrem!
Müssen sich da nicht diese Unternehmen etwas überlegen, damit wieder mehr in hiesigen Geschäften gekauft wird!
Warum kaufen so viele bei Amazon ein??
Fangen wir beim Katzenfutter, Waschpulver, Kosmetik....an, bekomm man bei Amazon 2 mal so viel als bei uns um den gleichen Preis!!☺🤗
Bevor ich selber nach Freistadt fahre oder gar nach Linz ums Katzenfutter, lasse ich es bequem ausgewählt an die Haustür liefern.
Das ist keine billig- oder Preisfrage. Da ich keine Frau bin lege ich keinen Wert auf ein Shoppingerlebnis mit 2 Stunden Vorbereitungsaufwand vor dem Spiegel. Im Gegenteil!
Lieferung gegen Rezept ist nur eine Frage der Zeit und einer einheitlichen und sicheren digitalen Lösung.
Die Apotheker wehren sich noch dagegen, um der Globalisierung entgegen zu wirken.
Sehr häufig kommt es vor dass Apotheken Produkte nicht lagernd haben. Die Logistik mit dem Großhändler erlaubt es meist, solche Produkte noch am selben Tag abzuholen. Dafür muss ich als Kunde wegen eines kleinen Einkaufs zweimal in die Apotheke gehen. Das mag für wichtige Medikamente angebracht sein. Ansonsten will ich das nicht. Wenn ich Dinge nicht gleich bekomme dann bestelle ich lieber online. Die Verfügbarkeit spielt eben auch eine Rolle. Apotheken waren über Jahrzehnte nicht an Wettbewerb gewöhnt, dass ist ihr Hauptproblem. In den meisten Branchen ist Wettbewerb selbstverständlich!!!!
Das Ablaufdatum spielt auch eine Rolle, selten benötigte Waren liegen deshalb nur im Lager der Lieferanten/Großhändler.
Lagerhaltung ist eine Funktion des Handels.
bei nicht rezeptpflichtigen Produkten ist die Apotheke eben Handel, ohne es qualitativ bewerten zu wollen; in Ihrer Aussage liegt Arroganz; vielleicht ist das Selbstverständinis vieler Apotheker nicht nicht in der Realität angekommen.
Öle mit ihrem "Omega 3", besonders das Leinöl, kaufe ich eh nicht in der Apotheke
Richtig ! Das Leinöl und das Fischöl bekommt man bereits im Supermarkt. Dort hat es einen guten Preis.
Das gilt auch für die Multivitamin + Mineralstoff Tabletten. Die Markenprodukte aus der Apotheke von den namhaften Herstellern sind doppelt so teuer. Ob sie auch besser sind???
Beim Magnesium ist die Billig-Variante nicht zu empfehlen, da besorgt man sich besser das Magnesium-Citrat.
-> Bananen haben (Magnesium) und ein Apfel am Tag, erspart mir Schnupfen!
Moderne Logistik ist halt etwas intelligenter als so mancher Kunde.
Wenn wenig nachgefragte und "verderbliche" Waren überall vor Ort lagern, gibt es laufend viel zu entsorgen. Daher beschränkt man sich auf stärker nachgefragte oder für den Notfallprodukte.
Klar! Ohne Krankenversicherung kann man nur in der WELTAPOTHEKE bestellen und ausprobieren, ob es wirkt oder nicht! Nicht nur die Apotheken sterben - schon bemerkt - eigentlich geht es mit allem Komfort langsam dem Ende zu! Arbeitsplatzverlust wird in baldiger Zukunft das Hauptthema sein - gepaart mit KEINER HILFE durch die Öffentlichkeit! KALTE Zeiten kommen auf uns zu!
Apotheker waren schon immer am limit?????
Ich schätze das breite Angebot der Internet-Apotheken.
---
Allerdings sind die Versandkosten auch zu berücksichtigen. Manche Medikamente sind im Internet billiger, aber es lohnt sich eine Bestellung erst dann, wenn man - sagen wir über 50 Euro - bestellt.
---
Daher bleibt noch genug Geschäft für die niedergelassenen Apotheken. Außerdem haben diese das Geschäft mit den Rezepten der Ärzte. Bei dieser Gelegenheit nimmt man noch die rezeptfreien Sachen und die Nahrungsergänzungsmittel mit. Weiters haben die Leute oft Beschwerden im Verdauungstrakt und Atemwegsprobleme - da brauchen sie eine fachkundige Beratung - die man nur in der Apotheke bekommt.
Liebe Apothekenkammer und Apotheker!
Fragt euch Bitte warum bei einer Online - Apotheke das gleiche Medikament um 30% billiger ist als in einer Apotheke in einer Bezirksstadt wo ich noch dazu 12 km Wegstrecke mit dem Auto habe. Dieses gesudere von den Apotheken ist ja schon peinlich.
Die Globalisierung und Digitalisierung erreicht nun auch gut bezahlte Berufe wie eben Apotheker.
Die Preise und Gewinnspannen werden sinken, ob auch die Umsätze sinken kann nicht gesagt werden. Vermutlich kaufen die Leute einfach mehr wenn es billiger ist, ob das der Volksgesundheit zuträglich ist darf bezweifelt werden.
Sind Online-Apotheken nun gut oder schlecht ? Die Frage kann derzeit wahrscheinlich nicht beantwortet werden.
Schlecht sind diese nur aus der ( verständlichen ) Sicht der Apotheken.
Wer braucht dieses ganze Zeugs von den Online-Apotheken?
Süchtige?
Aspirin, Voltadol, zahnpasta, etc... Ja lauter Süchtige halt... Keine Ahnung haben, aber überall recht gscheit mitreden wollen🙄
Ich bin auch Zahnputzsüchtig.
Einige Kosmetikprodukte werden auch exklusiv in Apotheken angeboten.
Alpirin, Voltadol.... Massenkonsum?
Zahnpasta war früher nicht im Sortiment der Apotheker und sie werden auch heute überleben ohne diese Erträge.
Nein, tun sie nicht.
Mit diesen überteuerten Zusatzprodukten finanziert man vieles quer.
Sie können doch der alles wissenden MitDenk nicht widersprechen!
Quer finanzieren müssen Apotheken sicher nicht!
😅😅👍👍
Es geht hier um "echte" und seriöse Onlineapotheken und nicht ums Darknet, wo man gerne gefälschte Produkte oder Drogen kauft.
Klar. Trotzdem! Wer hat so großen Bedarf an Schmerzmitteln oder Schlaftabletten, die wahrscheinlich ohnehin nur vorgeben zu wirken. Gewöhnungseffekt......
Medizin studiert ?
Was für eine überflüssige Frage! Wenn Sie sich nicht auskennen,schreiben Sie keinen solchen Kommentar!!😥😥
12:24 lesen
Wenn die online-Apotheken eine Gefahr darstellen, dann nicht für die Apotheker. Hohe Gewinne dürfen nicht gesamtgesellschaftliches Ziel sein.
Volksgesundheit sollte uns näher liegen. Und da sehe ich eine Gefahr, wenn man sich mit den beschriebenen Mitteln so einfach "aus dem Versandhaus" eindecken kann. Sie bringen wahrscheinlich ohnehin wenig Nutzen, aber rufen Illusionen hervor, und mancher wird glauben, sich selber entsprechend behandeln zu können, anstatt ärztlich abklären zu lassen. Das bringt Folgeschäden, Verschleppung von ernster zu nehmenden "Krankheiten" usw.
Wenn Apotheker gut beraten und aufklären, haben sie die größten Chancen auf dem Markt. Das sollte ihre Aufgabe sein und sichert ihren Bestand!
Ich kaufe Medikamente sicher nicht über das Internet. Aber trotzdem ist das alles wieder mal so typisch, alle schreien nach Protektionismus. Das ist nämlich das Bequemste.