Warum viele Österreicher nicht auf das Weihnachtsgeld verzichten könnten
WIEN. Ein Wegfall des 14. Gehaltes hätte für mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher gravierende Auswirkungen.
Sonderzahlungen sind für viele unselbstständig Beschäftigte ein wesentlicher Gehaltsbestandteil, sagt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA). So ist das Weihnachtsgeld für 61 Prozent ein unverzichtbarer Gehaltsbestandteil, geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut IFES im Auftrag der GPA hervor. Ein Wegfall hätte für 36 Prozent sehr gravierende und für 22 Prozent gravierende Auswirkungen.
Einkommen unter 3.000 Euro: "Unverzichtbarer Bestandteil der finanziellen Planung"
Lediglich für 11 Prozent der Befragten wäre der Wegfall des 14. Gehaltes "nicht gravierend" und für weitere 5 Prozent "gar nicht" gravierend. Zwar nützt fast jede zweite Person (49 Prozent) das Extra-Geld für Weihnachtsgeschenke, aber fast jede dritte Person (32 Prozent) tätigt damit auch alltägliche Ausgaben und jeder fünfte Bezieher deckt damit Schulden oder Kontoüberziehungen ab. Bei Einkommen unter 3.000 Euro ist das Weihnachtsgeld für 69 Prozent ein unverzichtbarer Bestandteil der finanziellen Planung. Dieser Anteil sinkt mit steigendem Gehalt: Bei Gehälter ab 4.500 Euro ist das Extra-Geld nur mehr für 49 Prozent unverzichtbar.
Die Bedeutung des Weihnachtsgeldes hängt aber auch vom Alter ab: Bei Personen bis 30 Jahre ist es für 49 Prozent ein wesentlicher Gehaltsbestandteil. Dieser Anteil steigt in der Altersklasse 41 bis 50 Jahre auf 68 Prozent, um dann auf 65 Prozent zurückzugehen.
Manche haben keine Ahnung, wie das Extra-Gehalt berechnet wird
Diese Sonderzahlung gewinnt durch die Teuerung naturgemäß an Bedeutung: So gaben bei der Befragung 28 Prozent der Befragten an, von der Teuerung sehr belastet zu sein. Und weitere 51 Prozent erklärten, eher belastet zu sein. Eher nicht (17 Prozent) und gar nicht belastet (3 Prozent) sind 20 Prozent, so das Ergebnis der IFES-Umfrage.
Knapp ein Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Befragung gaben an, keine Ahnung über die Berechnung des Extra-Gehalts zu haben. Wobei die Besserverdiener mit einem Gehalt ab 4.500 Euro nach Eigenangaben mit 85 Prozent am besten darüber Bescheid wissen. Und mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) weiß mittlerweile, dass das Weihnachtsgeld über die Kollektivverträge geregelt ist, so IFES-Geschäftsführerin Eva Zeglovits.
In anderen Ländern nicht üblich
Vielen sei nicht bewusst, dass Sonderzahlungen in anderen Ländern nicht in diesem Umfang üblich seien: Nur die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland (53 Prozent) erhalten Weihnachtsgeld. Demnach bekommen 77 Prozent der Beschäftigten in Unternehmen bekommen zu Weihnachten Extra-Geld und nur 42 Prozent in Betrieben ohne Kollektivvertrag. Der Betrag bewegt sich zwischen 250 und 3.836 Euro, sagte David Mum, Leiter der GPA-Grundlagenabteilung, verweist Mum auf die Situation im Nachbarland.
IFES fragte auch nach, in welcher Form das zusätzliche Gehalt ausgeschüttet werden sollte. Hier sprachen sich laut Zeglovits 61 Prozent für das aktuelle Modell aus. Eine Aufteilung in zwei Halbjahresraten ist für 21 Prozent denkbar, Quartalszahlungen für 15 Prozent. Für eine Aufteilung dieses Geldes auf 12 Monatsraten sprachen sich hingegen nur 4 Prozent der Befragten aus.
Die GPA hat die Umfrage für November in Auftrag gegeben. Unabhängig davon wurde zuletzt die Diskussion über das Weihnachtsgeld von den UNOS, der Arbeitgeber-Vertretung der Neos, ausgelöst. Diese forderten keine Abschaffung sondern eine einkommensneutrale Aufteilung des Weihnachtsgeldes auf die Monatsgehälter.
wird anders besteuert,
weil sie Schulden zurück zahlen müssen.
weil sonst das Jahreseinkommen nicht stimmt
"Liebe OÖN" was soll dieser Artikel! Schön langsam glaube ich, Sie sind dafür, dass 13. und 14. Gehalt an die ÖVP zu überweisen. Übrigens wäre es mal Zeit, die beiden Sonderzahlungen in die Monatsgehälter einzurechnen. Damit wären auch die "armen2 Personalverrechner entlastet.
korr. "armen"
Jaja zuerst auf das Monatsgehalt aufschlagen... und irgendwann sind die Sonderzahlungsbeträge Geschichte
Die AG Seite lässt nichts unversucht den hart arbeitenden Menschen im Land den verdienten Lohn streitig zu machen.
Pfui kann man da nur noch sagen.
Ich finde diese von der GPA in Auftrag gegebene Umfrage völlig ueberfluessig,
da ja ohnehin niemand ernsthaft die Abschaffung fordert.
Man müsste vorliegenden Artikel über diese Umfrage eigentlich als kostenlose Werbeeinschaltung der GPA sehen.
Das Weihnachts- und Urlaubsgeld ist ein Teil des Lohns. Scheinbar sind die Österreicher nicht in der Lage sich für die Mehrausgaben zu Weihnachten und im Urlaub einen Teil des Einkommens zur Seite zu legen, deshalb zahlt der Arbeitgeber monatlich etwas weniger aus und dieses 12mal Weniger 2mal im Jahr in Summe.
Es wäre durchaus denkbar, das Jahreseinkommen nicht in 14 sondern in 12 Raten auszuzahlen, wie in anderen Ländern.
Aber auch nur davon zu sprechen, dass dieser Teil des Einkommens gestrichen wird, als wäre es ein freiwilliges Geschenk, das ist unerhört. Wer kommt auf so einen ungeheuerlichen Gedanken?
Ob jemand auf dieses Geld angewiesen ist oder nicht, hat nichts mit der "Sonderzahlung" an sich zu tun. Wer mehr verdient, kann es eher verkraften, wenn das Einkommen gekürzt wird. Ob man dabei dieses extra Ausgezahlte oder das Monatliche kürzt macht wirklichen keinen Unterschied.
Wer kommt auf den Gedanken, im Rahmen von Lohnforderung Kürzungen ins Gespräch zu bringen?
Wenn es eh keinen Unterschied macht, dann kann es eh so bleiben und diese Diskussion ist obsolet!
Das ist nicht so, auch wenn es momentan so ausschaut. Denn damit wird alle intransparent uns später kann man es verschlechtern ohne dass es so auffällt- Und jezt drehe ich mal diese Argumentation um, wenn eh alles gleich bleibt, dann kann man es ja so lassen, wie es jetzt ist.
Für die Lohnverrechnung der Unternehmen wuerde es schon eine kleine Erleichterung sein, wenn man nicht 2 mal jährlich da extra herumrechnen müsste.
Ja genau wegen ein paar armer Lohnverrechner sollen hunderttausende AN um die Sonderzahlungen umfallen.
Fallen ihnen noch schwächere Argumente ein?
Es gibt in Oesterreich tausende Kleinunternehmen, die gar keinen eigenen Lohnverrechner haben. Aber jedes einzelne davon muss sich mit der Materie befassen, was in Summe gar keinen so geringen Mehraufwand ausmachen duerfte. Ausserdem, wer redet von Abschaffung, aber man könnte das ja so gestalten das man die Summe der Sonderzahlungen eben so auf die 12 Monate aufteilt, dass am Ende des Jahres. dasselbe herauskommt.
Es gibt aber leider Menschen die nicht mal dazu in der Lage sind, sich einen Teil der dadurch höheren Bezüge selbständig zur Seite zu legen, um Bedarf darauf zurueckgreifen zu können.
Also müssen die Firmen dafür herhalten, weil manche ihrer Beschaeftigten zu daemlich dazu sind.
Anscheinend dürfte das auch auf Sie zutreffen.
Sie glauben doch nicht wirklich, dass ein Lohnverrechner dies wirklich per Hand ausrechnet! Wenn ja, vielleicht in einem 2-Personen-Unternehmen.
Da fielen mir wesentlich mehr administrative Vereinfachungen ein.
Die Software rechnet schon - bei korrekter Einstellung - die quartalsmäßigen oder halbjährlichen Sonderzahlungen ab.
Ich verstehe die reflexartige Ablehnung jeder Änderung bei vielen Diskussionsteilnehmern. Die Regelung, dass es zweimal im Jahr ein doppeltes Gehalt gibt und dazu eine gewisse steuerliche Begünstigung, ist gut und seit Jahrzehnten bewährt. Die Sorge, dass eine Änderung zu einer Anpassung und über die Hintertür zu einer Verschlechterung wird, halte ich für sehr berechtigt. Was wurde in Österreich nach einer Anpassung besser, was schlechter für die Betroffenen? Kein Wunder, dass alle "Nein bloß nicht!" schreien, wenn etwas verändert werden soll.
Meine schwarzen Freunde haben bei den OÖN wieder mal was anbringen wollen...
Das sehe ich auch so. So eine Diskussion kann nur von einer Richtung kommen!👎
Die GPA sind deine schwarzen Freunde?
Wieder einmal ein ganz toll recherchierter Artikel der OÖN:
"Vielen sei nicht bewusst, dass Sonderzahlungen in anderen Ländern nicht in diesem Umfang üblich seien: Nur die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland (53 Prozent) erhalten Weihnachtsgeld."
Liebe OÖN, wie ist den das Jahresgehalt im Vergleich? Das 13. und 14. in Österreich ist nichts anderes als eine Vorleistung der Arbeitnehmer gegenüber der Arbeitgeber. Dann interessant ist immer nur, wie hoch ist das Jahresgehalt und das wird dann halt durch 12, 13 oder 14 geteilt. Wir Österreicher bekommen einfach ein 14te unseres Entgelts immer 6 Monate verspätet ausgezahlt.
Sie haben ja so Recht Groma. Das Fatale daran ist, dass das Gros der Bevölkerung und damit auch der Poster nicht checken. Das ist das was mich erschaudern lässt, denn die sind fast alle wahlberechtigt.
Wenn nur jene, die alles voll checken, wählen dürfte, würden nicht viele übrig bleiben. Es ist eben alles sehr kompliziert. Aber die KI lässt hoffen.
Bei nur Vollcheckern würde mir auch das Wahlrecht entzogen, weil alles verstehe ich auch nicht. Es würde mir guter Durchschnitt reichen, damit ich mitentscheiden kann. Aber das letzte Viertel der Gneisser zu eliminieren wäre verschmerzbar und täte dem Land gut.
Wen wollen Sie eliminieren?
Den Sprachgebrauch wohl aus dem dritten Reich entnommen, was?
Ach Doc, mir scheint Sie frönen etwas zuviel der Lebensweise Ihres Nicknames, um eliminieren mit dem 3. Reich in Verbindung zu bringen.
Wer kommt bitte überhaupt auf die Idee das in Frage zu stellen? So eine Diskussion darf gar nicht erst losgetreten werden. Weder über 13./14. Gehalt selbst noch über eine Änderung der vergünstigten Steuersätze! Droht hier schon der nächste Angriff auf den Mittelstand?
Der nächste stellt dann die Frage, warum es für Urlaub und Krankenstand ein reguläres Gehalt gibt. Ist auch nicht in allen Ländern so.
Weihnachts u. Urlaubsgeld ist einfach Teil des Gehaltes das vom AG vorerst einbehalten wird um es dann sozusagen als Sonderzahlung auszuschuetten, und wurde wahrscheinlich deshalb eingeführt, weil man unselbstaendig Erwerbstätige für zu dumm haelt, selbst etwas für Zeiten wie Urlaub oder auch Weihnachten zur Seite zu legen. Für viele dürfte das auch nicht ganz so falsch sein, da ja manche immer gerade so viel oder etwas mehr als sie auf dem Konto haben, auch ausgeben.
So können sich die einen freuen wenn sie zweimal im Jahr etwas mehr ausgeben können, und die anderen wenn sie ihr Konto wieder einmal ausgleichen können. Ausserdem kann man auch raunzen dass man so wenig verdient, weil die wenigsten
die Sonderzahlungen mitrechnen, wenn sie über ihre Entlohnung reden.
Jeder, der die hinterhältig- bauernschlaue Mentalität der österreichischen Bürokraten/ Beamten/ Funktionäre kennt, weiß, dass mit solchen Ansinnen natürlich ein Zweck verfolgt wird.
1) Im ersten Schritt verfügt die Herrschaft (=die Beamten), dass dem Volk das 13. Und 14. Gehalt nicht gesondert, sondern aliquot auf 12 Monate verteilt ausgezahlt wird. Die willfährigen Medien verkünden per Schlagzeilen, dass sich in Summe nichts, aber auch gar nichts ändern wird.
2) Im zweiten Schritt kommt man drauf, dass dann aber leider, leider dieser zusätzliche Anteil der ehemaligen Sonderzahlung, jetzt im monatlichen Gehalt enthalten, voll versteuert werden muss, das geht gar nicht anders..
3) Im Lauf der Jahre geht man dazu über, diesen Sonderzahlungsanteil im Rahmen der KV Verhandlungen überhaupt zu streichen.
4) Für die Beamtengehälter gilt das alles natürlich nicht.
Das ist Österreich, wie wir es kennen. Darum gibt es nur eine Antwort auf solche Vorschläge: NEIN!
Es gibt nicht den geringsten Grund, hier was zu ändern. Ausser man will offen oder durch die Hintertür was verschlechtern. Schon vor vielen Jahren wurden solche Ideen ventiliert, aber wieder wegen starken Widerstand schon im Vorfeld verworfen. Als Grund wurde damals die angeblich schwierige Berechnung angeführt. Heutzutage gibt es leistungsfähige Computer und Programme, die das erledigen, deshalb ist das erst recht kein Grund. Und was in anderen Ländern Usus ist, das kann uns erst recht egal sein, da gibt es auch andere Unterschiede. Wenn die OÖN diesen sehr entbehrlichen Artikel nicht wegen mehr Klicks und Auswirkung damit auf die Folgen bzg. Werbung gemacht haben, sondern ernsthaft und so quasi als Versuchsballon, dann ist ihnen nicht zu helfen. Dann haben sie sich nämlich zum Wasserträger und Büttel gewisser Kreise gemacht, die diese erwähnte Umfrage in Auftrag gegeben haben. Wenn man diese Idee ernsthaft verfolgen willm werden sich die Betroffenen zu wehren wissen, da sind viele.
Was soll so ein Artikel?
Die Leute haben immer weniger zum Leben und dann stellt man die Frage, wie sinnvoll das Weihnachtsgeld ist?
Hat das die ÖVP beauftragt, weil es in der Wirtschaft gerade nicht so rund läuft?
Oder um was geht's hier?
Schon der zweite Schmarrn in diese Richtung.
Wird nicht gerade auch das Pensionsantrittsalter als Dorn im Auge gesehen?
Es geht scheinbar schon wieder los mit Hindreschen auf den Mittelstand!
Solche Diskussionen sind fürchterlich! Punkt!👎👎👎
Wenn Sie des Rechnens etwas mächtig sind, dann müßte Ihnen klar sein, dass die Pensionsarithmetik aus der Nachkriegszeit, mit diesen Lebenserwartung- u. Einzahlungszeiten nicht mehr konform geht. Ergo man muss sie anpassen, das schöne Wort heisst evaluieren. Aber wenigdenkende Menschen, plärren zuerst bevor sie nachdenken.
@LIBERTINE
Wenn Sie schon so gescheit daher schreiben, dann rechnen Sie mal nach, was es kostet, wenn so viele gar nicht hackeln und in der sozialen Hängematte liegen!
Da haben wir das eigentliche Problem.
Jedem alles nachwerfen und dann jammern, dass das Pensionssystem nicht mehr finanzierbar ist!
Die Rechnung ist also ganz ganz einfach. Nur nicht für Sie!
Wenn Sie das Pensionssystem mit den anderen Sozialleistungen verquicken, dann fehlt Ihnen Grundlegendes. Oder glauben Sie dass in den 60- er, 70- er jemand an Arbeitslosenquoten wie jetzt gedacht hat und darauf das Pensionssysten angepasst hat. da bleibt mir nur noch Kopfschütteln, über was dürfen Sie sich aussuchen.
Glauben Sie, dass Sie mit 65 noch mithalten in der Wirtschaft?
Es sei denn, Sie haben einen Job, bei dem Sie nur anwesend sein müssen.
Wir werden im Schnitt älter, ja, aber geistig wirds nicht länger.
Da können Sie noch Sie noch so gescheit daher blabbern. Und wenn Sie die Klugheit mit dem Löffel gefressen haben.
Ich bin nicht der Meinung, dass die einen ihr Leben hauptsächlich im Job verbringen und die finanzieren, die nie etwas arbeiten wollen und nur Schlupflöcher ausnutzen.
Wenn Sie länger arbeiten wollen, dann tun Sie es, Ihre Sache. Leute, die zwischen 15 und 65 durchgängig gearbeitet haben, haben genug beigetragen.
Darum Pensionsantritt (Regelpension) nach 540 Beitragsmonaten. Bei Pensionierung mit weniger Monaten = Abschlag, bei Pensionierung mit mehr Monaten = Zuschlag. Ab- und Zuschläge müssen aber spürbar sein.
@Lasimon
Genau so meinte ich das👍
In anderen Ländern gibt es diese sonderzahlung nicht, weil das Gehalt höher ist. Was zählt ist das Jahreseinkommen, ob das auf 12x oder 14x aufgeteilt ist, ist egal. Wenn das Weihnachtsgeld wegfällt und dafür ich monatlich anteilsmäßig mehr erhalte soll’s mir auch recht sein.
Was soll dieser depperte Artikel?
Noch ein kleiner Nachtrag. Warum kommt man nicht gleich auf die Regelung wie in den 50- er, 60- er Jahren zurück, als man noch den Lohn wöchentlich ausbezahlt bekam. Da hatte man nur das zur Verfügung, was man auf der Hand hatte, bzw. im Sackerl war, inkl. langen, schmalen Lohnstreifen.
Ich betrachte mein Einkommen als Jahresbrutto Einkommen. Wenn nun ein vierzehntel davon nicht mehr bezahlt würde, dann wäre es nichts anderes als eine Einkommensverminderung von rund 7.14%
Warum wird von den OÖN eine Einkommensverminderung zur Diskussion gestellt?
Wer ist wirklich bereit auf einen Teil Gegenleistung für seine Arbeitsleistung zu verzichten?
Als nächstes könnte man dann auch noch mit dem Urlaubsgelt weitermachen.
Warum es das Weihnachtsgeld gibt erkläre ich mir so, damit auch die Menschen welche des Sparens nicht sonderlich mächtig sind, für ihre Weihnachtsgeschenke Geld zur Verfügung haben ....... es ist doch ein gutes Gefühl wenn man plözlich ein doppeltes Gehalt bekommt! Beim Urlaubsgeld ist es ähnlich, es wird für den Gehaltsempfänger aufgespart damit er sich seinen Urlaub damit finanzieren kann .............es wird ihm dadurch die ansonsten erforderliche Eigeninitiative mit staatlicher Förderung abgegommen, da diese Sonderzalungen steuerbegünstigt sind
Frage an Sie, Hexerl? Wo lesen sie definitiv heraus, dass das 14. Gehalt als Einkommensteil gesttrichen wird. Ich habe nur gelesen, dass es in anderen Ländern nicht Usus ist, was ja auch stimmt. Mir wäre es gleich ob ich meine mittlerweile Pension auf nur 3 oder4 x ausbezahlt bekäme, solange sich der Gesamtbetrag nicht ändert.
@LIBERTINE die Fragebox über welcher die Frage steht:
WÜRDEN SIE AUCH OHNE WEIHNACHTSGELD ÜBER DIE RUNDEN KOMMEN
impliziert dass über diese Möglichkeit nachgedacht wird!
Das ist richtig, wenn man nur die Headline liest. Aber auf Aufmacher reagiere ich nicht, sondern auf den Inhalt des Artikels.
Nur steht es auch im Inhalt wie zum Beispiel :
Lediglich für 11 Prozent der Befragten wäre der Wegfall des 14. Gehaltes "nicht gravierend" und für weitere 5 Prozent "gar nicht" gravierend.
und auch hier: "Diese Sonderzahlung gewinnt durch die Teuerung naturgemäß an Bedeutung" wird indirekt gesagt, dass der Wegfall dieser SONDERZAHLUNG für den Großteil der Bevölkerung eine gravierende Bedeutung haben würde ( ich orientiere mich mit dem Großteil dabei an den verbleibenden 84% der Befragten.)
ich fordere ein gloecklergeld u ein fetzenmontaggeld. jawoi! 💪🍻
So ein Schmarrnartikel! Es ist doch völlig egal ob ich 14 x €2000,- bekomme oder 12 x € 2333,34, wenn die verkomplizierenden Steuer- und sonstigen Abgabenregelungen wegfallen. Wenn der Staat aber die Gouvernante spielen muss, dass der Zögling das Geld nicht zu bald oder falsch ausgibt, ist sowieso etwas bedenklich, mit der Bildung des Volkes.
"...ist sowieso etwas bedenklich, mit der Bildung des Volkes..."
Ich fürchte leider, dass Sie mit dieser Annahme mehr und mehr recht behalten. Traurig aber wahr.
Warum überhaupt monatlich auszahlen?
Es wäre doch viel einfacher wenn das Geld so wie immer natürlich im Nachhinein und nur alle 5 Jahre (die ersten 3 mal im Berufsleben) danach in Abständen von 15 Jahren ausbezahlt wird.
Sollte das Arbeitsverhältnis vor Ablauf eines solchen Zeitraumes beendet werden kann sie auch ausfallen.
Dann würden die Menschen auch 45 Jahre arbeiten und nicht schon vorher auf die Idee kommen in Pension zu wollen.
Die Beste Lösung wäre meiner Ansicht nach sowieso das Geld das durch unselbständige Arbeit erworben wird erst bei Antritt der Pension zu erhalten sofern das Unternehmen nicht gewechselt wurde und zahlungsfähig ist.
Größere Reparaturen versicherungsprämien oder Notwendige Neuanschaffungen sind ohne 13+14.gehalt für die Mehrheit nicht mehr möglich
Ja, es ist schlimm
Wir sind alle Pleite
Oder vielleicht auch nicht - Manche können Rechnen, Manche leider nicht, Manche haben einfach so ein "Gefühl", und Manche schmeissen das knappe Geld sinnlos zum Fenster raus
und "Zuviel" ist in der Geldtasche sowieso niemals drin.