Wie Materialien altern: Neues Forschungslabor an der JKU eröffnet
LINZ. In Elektromotoren, Photovoltaik-Modulen und Windkraftgeneratoren kommen Kunststoff-Laminate zum Einsatz.
Zumeist bestehen diese Werkstoff-Kombinationen aus schichtweisen Abfolgen von Kunststoff, Metal und Glas. Wie diese Materialien haltbar gemacht werden, wird nun im gestern, Mittwoch, eröffneten Christian-Doppler-Labor "CDL-AgePol" an der JKU erforscht.
"Konkret untersuchen wir, wie sich die kombinierte mechanische Belastung und Umgebungseinflüsse auf die Alterungsvorgänge und Haftung an Material-Grenzflächen auswirken", sagt Gernot Wallner, Leiter des neuen Labors. Häufig sei das Problem, dass es bei Belastung zur Ablösung von Schichten komme und dadurch das Bauteil versagen könne. Das Labor läuft bis 2028 und ist mit 3,5 Millionen Euro dotiert. Die Hälfte steuert die öffentliche Hand bei, die andere Hälfte kommt von den beiden Industriepartnern voestalpine und Borealis.
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