Wirbel bei Opel: Betriebsrat klagt gegen Lohnverzicht
ASPERN. Große Verunsicherung gibt es im Opel-Werk in Aspern. 2015 haben Geschäftsführung und Betriebsrat des Motorenwerks einen "Standortsicherungspakt" vereinbart.
Teil davon war ein Lohnverzicht von zweimal zwei Prozent – wenn dafür die Arbeitsplätze für die Mehrheit der 1150 Beschäftigten gesichert werden.
Diesen Vertrag sehen Betriebsräte und Gewerkschaft nicht eingehalten. Die Belegschaftsvertreter warnen, durch das geplante Produktionsvolumen sei die Mehrzahl der Beschäftigten nicht abgesichert. Es würden auch keine anderen Maßnahmen gesetzt, um den Standort zu stärken, hieß es gestern.
Sie sehen das Werk durch den drastischen Sparkurs des vom französischen PSA-Konzern übernommenen deutschen Autobauers in Gefahr. 2018 wurden 100 Jobs gestrichen. Deshalb bekämpft der Betriebsrat die erste, bereits erfolgte Lohnabschmelzung vor dem Arbeits- und Sozialgericht.
Das ist ja ganz toll was der Betriebsrat jetzt macht.
Dann wird Peugeot diesen Standort eben ganz schließen und dann verlieren alle ihren Job.
So wie früher bei der AUA, die dämlichen Betriebsräte glauben immer noch, dass sie soviel Macht haben, in Wirklichkeit vernichten Sie Arbeitsplätze!
Dümmer geht es wohl nicht mehr!
Die Firma Opel müsste auf dem Markt ein wenig mehr Opel verkaufen, damit sie die Löhne laut Vertrag zahlen kann.
Das ist doch ganz einfach!