Wirtschaftsbund fordert einfacheres Steuersystem
LINZ. Österreich habe ein hochkomplexes Steuersystem, das dringend vereinfacht werden müsse, sagte gestern Doris Hummer in ihrer Funktion als Wirtschaftsbund-Landesobfrau bei einem Pressegespräch in Linz.
Mit der steuerlichen Entlastung der Unternehmen bei Körperschafts- und Einkommensteuer müsse auch eine Vereinfachung einhergehen, sagte Hummer. Das gelte vor allem für die Lohnverrechnung. Auch die Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von derzeit 400 auf 1500 Euro würde ebenfalls den bürokratischen Aufwand reduzieren.
Wirtschaftsbund-Landesgeschäftsführer Wolfgang Greil verwies vor allem auf die im Vorjahr gestiegene Zahl der Mitglieder. Das sei eine Trendwende. Er hoffe, die Mitgliederzahl von derzeit knapp 18.000 bis 2020 auf mehr als 20.000 erhöhen zu können.
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Das übliche bla bla... Die WKOÖ hat kein Konzept gegen den Fachkräftemangel im Gegenteil, bei der Abschiebung von Lehrlingen macht man der ÖVP die Mauer und agiert gegen die Interessen der Mitgliedsbetriebe. Bei der Bürokratisierung war der ÖVP Wirtschaftsbund in den letzten Jahrzehnten immer vorne dabei und hat allem zugestimmt. Steuerliche Entlastung wird nur zum Teil kommen bzw. durch teilweise Rückvergütung der bereits zuviel bezahlten kalten Progression. In 1-2 Jahren kühlt die Konjunktur wieder ab und alle Ankündigungen werden Schall & Rauch sein. Eine echte Interessensvertretung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gibt es nur bei Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft bei WKO und AK - dieses Korrektiv war und ist aber von den Großparteien nicht gewollt und die FPÖ hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Ja die liebe Dorli will alles einfacher Am besten wäre es wenn man ab einem Umsatz von ca 500000 im Jahr gar keine Steuern mehr bezahlt, dann braucht Dorli nicht rechnen und geht's d er Dorli gut geht's uns allen gut!!
Interessant, Sie fordert ein einfacheres Steuersystem. Bei der Überbürokratisierung besonders unter LEITL haben die Wirtschaftsbündler im Parlament immer zugestimmt.