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Sparkasse OÖ. bestellt neuen Vorstand - Rockenschaub folgt Limberger

Von Dietmar Mascher, 23. Juli 2013, 00:04 Uhr
Michael Rockenschaub
Michael Rockenschaub   Bild: (APA/Sparkasse OÖ/Christian Herz)

LINZ. Künftig drei statt zwei Mitglieder: Eigener Vorstand für das Filialgeschäft.

„Die Würfel sind gefallen. Mit Jänner 2014 nimmt der neue Vorstand der Sparkasse Oberösterreich seine Tätigkeit auf“, sagt Johann Neunteufel. Ohne großen Aufhebens hat der Aufsichtsratschef einen Nachfolger für Markus Limberger gesucht, der mit Jahresende in Pension geht, und wenig überraschend in Michael Rockenschaub gefunden.

Rockenschaub, seit zehn Jahren im Vorstand der Sparkasse Oberösterreich, wird künftig einen Dreiervorstand anführen. Dies hatte Neunteufel schon vor Monaten im Gespräch mit den OÖNachrichten angedeutet. „Der Markt wird nicht einfacher. Wir haben die Verantwortung auf drei Personen verteilt“, sagt Neunteufel.

Den größten Teil der Agenden Limbergers übernimmt Maximilian Pointner. Der Leiter des Treasurys und Wertpapierexperte war schon bisher als stellvertretendes Vorstandsmitglied in einer führenden Position gewesen. Drittes Vorstandsmitglied wird ein externer Manager. Herbert Walzhofer gilt als Spezialist für das Filialgeschäft und ist auch auf seinem Vorstandsposten bei der Hypo Alpe Adria in Bosnien und Herzegowina dafür verantwortlich. Walzhofer habe bei der Personalauswahl überzeugt, sagt Neunteufel. Dass die Optimierung des Netzes mit 160 Filialen ein Anliegen ist, ist damit klar. Schließlich sind zuletzt durch die Hereinnahme der Sparkasse Kremstal/Pyhrn und die Übernahme von Filialen in Amstetten weitere dazugekommen.

„Festhalten am Markt“

Als Auftakt für eine expansive Strategie und die Übernahme anderer Sparkassen in Oberösterreich sei dies allerdings nicht zu sehen, betont Neunteufel.

Rockenschaub sieht seine Bestellung „als Bestätigung unserer Strategie, am Heimmarkt festzuhalten und mit den Menschen hier verbunden zu sein“. Die Sparkasse hat im Gegensatz zu den Konkurrenten der Raiffeisen Landesbank keine eigene Beteiligungspolitik eingeschlagen und hielt sich auch mit der Expansion über die Bundesländergrenzen hinaus im Gegensatz zur Oberbank zurück.

Was macht Limberger?

Markus Limberger, der nach 26 Jahren im Vorstand, davon 15 Jahre als Generaldirektor, in Pension geht, bekommt mit Rockenschaub seinen Wunschnachfolger. „Ich gehe zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch bleiben könnte und bevor andere wünschten, wäre er doch schon weg“, sagt Limberger, der im Oktober 66 Jahre alt wird.

Ganz zurückziehen wird sich der Manager allerdings nicht. „Ich freue mich zu sehen, dass mein Lebenswerk fortgeführt wird, und bleibe in beratender Funktion der Sparkasse noch erhalten.“

Die Funktion des Vorstandschefs in der Anteilsverwaltung Allgemeine Sparkasse werde er weiterhin behalten. Diese ist die Eigentümergesellschaft der Allgemeinen Sparkasse Oberösterreich. Limberger sitzt dort neben Rockenschaub, Klaus Hirse und Karl Wolfgang Wurzer.

 

Michael Rockenschaub

Der 58-jährige gebürtige Innviertler ist ein Sparkassen-Urgestein. Nach der Matura in Schärding studierte er Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und begann 1983 seine Berufslaufbahn bei der Allgemeinen Sparkasse in Oberösterreich.

Seit 2003 ist Rockenschaub Vorstandsmitglied der Sparkasse Oberösterreich und bildete zuletzt mit Generaldirektor Markus Limberger ein Duo.

Im neuen Vorstand wird Rockenschaub seinen Schwerpunkt, das Firmenkundengeschäft, weiterhin verantworten.

Maximilian Pointner

Der 49-jährige Mühlviertler kennt die Sparkasse Oberösterreich ebenfalls sehr gut. Er arbeitet seit 1986 für die Bank und machte sich einen Namen im Wertpapiergeschäft, leitete zuletzt als stellvertretendes Vorstandsmitglied auch das Treasury. Pointner wird den Großteil der Agenden von Markus Limberger übernehmen. Dazu gehört auch das Risikomanagement.

Herbert Walzhofer

Das dritte Vorstandsmitglied kommt von außen. Der 51-jährige Walzhofer hat eine jahrzehntelange Erfahrung im Filialgeschäft und wird bei der Sparkasse Oberösterreich auch dafür zuständig sein. Walzhofer arbeitete zunächst für die Zentralsparkasse in Wien, dann für die Bank Austria. Seit zwei Jahren ist er bei der Hypo Alpe Adria Bosnien/Herzegowina im Vorstand.
 

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28  Kommentare
28  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.07.2013 17:25

Ist einem weiteren das große Gehalt sicher. Nur die kleinen Bankangestellte bekommt wieder nicht mehr, denn sie müssen noch einen Vorstand durchfuettern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.07.2013 17:36

ist eben durch nichts zu ersetzen.

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:40

warst baden heut ??? zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.07.2013 17:44

Jaja - baden war schön in unserem Teich.
Und soviele Enterl weil zu Schwänen hats bei denen nicht gereicht... *lol*

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.07.2013 17:48

bedeutet den Ersatz des Plans mit Orientierungslosigkeit und Zufall.

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:56

orientierungs-Talent und -potenzial geboren.....

plan-, organisations- u. orientierungs-los seid nur ihr männchen......

völlig hilflos und aufgeschmiessen ohne eure weibliche führungs-kraft.... zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2013 18:02

Merkt man besonders beim Einparken...
grinsen

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:52

mit ein poar anterl drauf.....

schwäne werden wohl zu groß dafür sein.....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2013 17:50

grinsen

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am 23.07.2013 17:26

finanzmafia.....

bbbääähhh......

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:32

alte Frauen im Forum ...bäääääh

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am 23.07.2013 17:34

schnall´s einmal endlich.....

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am 23.07.2013 17:40

desto mehr wehren sie sich dagegen....ergo alt

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:41

du lästwanziger Schwanzlurch.....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2013 17:47

grinsen grinsen

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meinermeinungnach (85 Kommentare)
am 23.07.2013 14:30

geboren 1955, Matura mit 19 Jahren 1974!?dann Bundesheer und Studium von 77-79 Handeslwissenschaften!?Im welchem Semester abgebrochen? oder reichen dafür 2 Jahre Studium?!oder doch einen Titel gemacht?!welche Art von Titel? hat mal jemand nachgefragt bei den Verantwortlichen?!Könnte ja den mündigen Kunden interessieren ob der eine Ahnung hat von Bank oder ob die Mitgliedschaft bei der FPÖ als Sprungbrett gereicht hat!?der Papa wirds schon richten...der Papa war ja auch schon ein FPler mit guten >Kontakten!?Der Limberger war studierter Dr. oder?warum verschlechtert sich heutzutage eine Bank bei Personalnachbesetzungen?!Muß der Proporz passen?!dann gute Nacht Allgemeine Sparkasse und auf Niewiedersehen!!!

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zaubertroll3 (2 Kommentare)
am 23.07.2013 15:18

Wo genau steht, dass er 1979 fertig mit dem Studium war??? Wer des lesens mächtig ist, ist klar im Vorteil....

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Abraxas (1.655 Kommentare)
am 23.07.2013 16:50

... aber lt. Info von der Parlamentshomepage (http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_01693/) spondierte Hr. Rockenschaub 1978 zum Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Studienfach Handelswissenschaften) und promovierte 1981 zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (beides an der WU Wien; jetzt kann man darüber streiten, ob die WU eine renomierte Uni ist oder nicht, aber lassen wir das einfach...).

Um das herauszufinden musste man jetzt nicht "gelernter Detektiv" sein...

schönen Tag noch

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( Kommentare)
am 23.07.2013 16:59

zuerst schlau machen und dann schreiben..... zwinkern

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 23.07.2013 17:08

...hat sich da jetzt einer zu schämen...

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Gugelbua (33.013 Kommentare)
am 23.07.2013 10:24

kehrt gut, sagt man, doch in diesen Fall ist es auch ein alter Besen und wird genau so ein Befehlsempfänger der Ersten sein. Eigentlich egal wer einer von den Dreien im aufgeblähten Vorstand ist.
Kommt nun die nächste Spesenerhöhung für den
kleinen Kontoinhaber ? zwinkern

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platin (1.739 Kommentare)
am 23.07.2013 11:56

Bekommt der Abgetretene eine Millionen-Firmenpension zur Millionenabfertigung, müssen die Sparer und Kreditnehmer eben mehr beitragen ....... so ist das Leben.

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Kopfnuss (11.008 Kommentare)
am 23.07.2013 17:11

und du erfährst alles! grinsen

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( Kommentare)
am 23.07.2013 17:33

sich in den adel eingeheiratet hat....die waren damals schon nicht fein(gehobenes Mörder- und Diebespack), und durch die inzestheiraten starben dann die adelsgeschlechter laufend aus......

http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Tillysburg

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platin (1.739 Kommentare)
am 23.07.2013 21:07

Hätte Georg Spiegelfeld-Schneeburg das Schloss nicht übernommen, wäre es schon längst verfallen, jetzt ist der Anblick von der B 309 einfach grandios, seit man die alten Bäume wegrasiert hat.

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( Kommentare)
am 23.07.2013 21:15

der spiegelfeld krallt sich alles, nur zum renovieren oder hat er andere hehre ziele damit ???

oder verkauft er die Immobilien eh immer wieder, oft hat er ja auch Partner oder Stiftungen in peto ????

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platin (1.739 Kommentare)
am 23.07.2013 21:01

Dort wird nicht mehr getratscht als anderswo, die sogenannte
High Society ist ja von Tillysburg schon abgewandert, heute breiten sich Bauernbuam dort aus, denen die umliegenden Felder gehören und die reden nur über Subventionen, Raps und Mähdrescher.

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( Kommentare)
am 23.07.2013 08:21

Während seines Studiums engagierte sich Rockenschaub zwischen 1977 und 1979 als Vorsitzender des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS). Zudem war er von 1977 bis 1980 Mandatar im Zentralausschuss der Österreichischen Hochschülerschaft. Er wurde am 30. Oktober 1991 als Vertreter der FPÖ Oberösterreich Mitglied des Österreichischen Bundesrates und war dort Mitglied im Finanzausschuss des Bundesrates und Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Bundesrates. Per 2. November 1997 schied er wieder aus dem Bundesrat aus. Rockenschaub war innerparteilich ab 1992 als Mitglied des Landesparteivorstandes der FPÖ Oberösterreich aktiv und fungierte von 1993 bis 1994 als Stadtparteiobmann der FPÖ Linz.

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Wie schön, jetzt gibt es auch eine Effler-Bank, hoffentlich folgt sie nicht der HAA, deren Chef eigentlich der HaiderJörgl war, auf deren Spuren.

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