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"Oberösterreich ist gut, aber noch nicht sehr gut"

19. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Oberösterreich ist gut, aber noch nicht sehr gut"
Industrienahe Forschung muss ausgebaut werden, wie hier an der JKU. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Zwischenbilanz bei der Zukunftsagenda.

Vor zwei Jahren haben das Land Oberösterreich und die Industriellenvereinigung (IV) eine Zukunftsagenda für das Land ausgearbeitet. Gestern zogen Landeshauptmann Thomas Stelzer und IV-Präsident Axel Greiner gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und der Kammerpräsidentin Doris Hummer bei einem Pressegespräch im Linzer Landhaus eine erste Zwischenbilanz.

Oberösterreich hat sich in der jüngsten EZ-Regionen-Rangliste (Regional Competitiveness Index) zwar um 29 Plätze auf Rang 74 verbessert, zu den Top-Regionen fehlt aber noch ein Stück. JKU-Professor Teodoro Cocca analysierte die besten Regionen und verglich sie mit Oberösterreich.

Die wirtschaftlich leistungsfähigsten Regionen der EU zeichneten sich durch ein großes "intellektuelles Kapital" aus. Dies sei aus Sicht Coccas der entscheidende Faktor. Darüber hinaus seien diese Regionen stärker bei der Vernetzung der Unternehmen untereinander und mit den Forschungseinrichtungen. Dort werde auch das Unternehmertum gefördert. Darüber hinaus seien gesunde öffentliche Finanzen wichtig.

Nach dem Schulnotensystem bekomme Oberösterreich ein "Gut", sagte Cocca. Für ein "Sehr gut" müsse man an den Faktoren, die andere Regionen besser machen, weiter arbeiten.

Vor großen Herausforderungen

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner verwies auf die großen Herausforderungen Demographie und Digitalisierung. Teilweise seien diese Herausforderungen nur mit Hilfe des Bundes zu bewältigen. Das gelte auch für den Bürokratieabbau, den Wirtschaftskammer-Präsidentin Hummer vorbrachte.

Wichtig sei auch der Ausbau der Infrastruktur. Das gelte nicht nur für das schnelle Internet, sagte IV-Präsident Greiner. Auch der Ausbau der Schienen-Infrastruktur sei für die Zukunft des Standortes wichtig. (hn)

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