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460 Mitarbeiter betroffen: Zulieferer Schaeffler schließt Werk in Berndorf

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2024, 10:43 Uhr
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Unternehmenzentrale im deutschen Herzogenaurach Bild: TOBIAS SCHWARZ (AFP)

HERZOGENAURACH/BERNDORF. Der niederösterreichische Standort steht vor dem Aus, Schaeffler baut europaweit tausende Mitarbeiter ab.

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler schließt im Rahmen seines Stellenabbaus je ein Werk in Österreich und in Großbritannien. Die Lagerproduktion im österreichischen Berndorf werde eingestellt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Auch die Produktion von Kupplungen im englischen Sheffield werde aufgegeben, ein Standort in Ungarn wird übernehmen.

In Österreich beschäftigte Schaeffler Ende 2023 rund 466 Mitarbeiter. Insgesamt ist der Zulieferer mit rund 120.000 Beschäftigten an mehr als 250 Standorten in 55 Ländern vertreten. 

Schwankende Nachfrage, starke Konkurrenz

In Berndorf fertigt Schaeffler aktuell Radlager und Radnabenmodule sowie Getriebelager. Anwendung finden diese vornehmlich in schweren Nutzfahrzeugen. "Diese Sektoren unterliegen starken Nachfrageschwankungen sowie einem sehr hohen Kosten- und Preisdruck durch die zunehmende Konkurrenz asiatischer Hersteller auf dem europäischen Markt. Aufgrund der im Vergleich geringen Größe des Standorts sind diese Schwankungen nur schwer bis gar nicht planungssicher und wirtschaftlich sinnvoll abzufedern", teilte Schaeffler am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Die betroffene Sparte "Bearings und Industrial Solutions" sei mit anhaltender Konjunkturschwäche, strukturellen Problemen sowie erhöhter Wettbewerbsintensität konfrontiert ist, heißt es von dem deutschen Unternehmen. Die Standorte in Kysuce in der Slowakei und Brasov in Rumänien sollten Produktionskapazitäten übernehmen, seien aber ebenfalls von Personalabbau betroffen.

Dies werde möglichst sozialverträglich von 2025 bis 2027 umgesetzt. Schaeffler hatte Anfang November angesichts schwacher Geschäfte mit Industriekunden und im Bereich Elektroautos den Abbau von europaweit 4700 Stellen angekündigt. Verlagerungen würden den Nettoabbau in Europa auf rund 3700 reduzieren.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Melinac (3.387 Kommentare)
vor 27 Minuten

Jetzt geht es dahin, jeden Tag neue Insolvenz Meldungen von Unternehmen!
Herr Felbermayr sagt 2025 und 26 auch noch nicht gut für den Wirtschaftswachstum vorraus!

Es wird nicht bei der Rezession bleiben!
Wir müssen stark bleiben!🤔

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docholliday (9.323 Kommentare)
vor 2 Stunden

Tja, jetzt macht uns die fehlende Energie aus Russland einen Strich durch die Rechnung!
Aber Hauptsache, wir tun weiterhin alles, um diesen Wahnsinnskrieg aufrecht zu erhalten!
Nein, ich bin kein Putinversteher.
Ich bin ein Mensch mit Realverständnis.
Das woke Europa, das glaubt, vom Gendern leben zu können, hat einfach nicht wahrhaben wollen, dass diese Probleme auf uns zukommen.
Und? Wer reibt sich nun die Hände?
Richtig! Die USA mit Trump!

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Kopfnuss (11.064 Kommentare)
vor einer Stunde

Das muss man dann eben einem zukünftigen chinesischen Eigentümer erklären, dass er in seiner Ansprache per Gesetz zu gendern hat und dass es in einigen Fällen zum Frauenschutz sogar eine Beweislastumkehr gibt. 😉

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor einer Stunde

richtig, docholliday.

dazu kommt noch die völlig dilettantisch umgesetzte GRÜNE ENERGIEWENDE.
Diese treibt die Energiekosten nochmals um ein Vielfaches in die Höhe....

Die ganze Welt baut Atomkraftwerke. Weil diese zuverlässig und günstig große Mengen an Strom produzieren können.

Nur nicht der deutschsprachige Raum - Habeck (GRÜNE) wrackt diese lieber ab und pflastert das ganze Land lieber mit PV und Windradln zu - die phasenweise nix oder nur wenig produzieren...

Koste es was es wolle!

Europa wird GRÜN !!!

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glingo (5.271 Kommentare)
vor einer Stunde

Dann lassen sie sich das auf der Zunge zergehen!!

China ist beim Ausbau der nuklear erzeugten Leistung weltweit führend. Weitere 23 Reaktoren mit einer Kapazität von 23,7 GW sind laut EIA in Bau.

Demnach sind in China derzeit 180 GW Solar- und 159 GW Windenergie im Bau. Das ergibt eine kombinierte Leistung von 339 GW, was fast doppelt so viel ist wie der Rest der Welt zusammen.

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glingo (5.271 Kommentare)
vor einer Stunde

nur zur Info zu Billig!
Frankreich
Der Bau des umstrittenen Reaktors wurde 2007 begonnen, statt der ursprünglich veranschlagten 3,3 Milliarden Euro Kosten wird inzwischen mit mehr als zwölf Milliarden Euro kalkuliert. Die Inbetriebnahme erfolgt nun zwölf Jahre später als ursprünglich einmal geplant.

Haushalte in Frankreich müssen für Atomstrom künftig tiefer in die Tasche greifen. Der staatliche Atomkonzern EDF hat Schulden, fast 65 Milliarden. Ein Grund: Bisher musste er einen Teil seines Atomstroms zu einem festgelegten Preis verkaufen - bisher für 42 Euro pro Megawattstunde, deutlich unter den Produktionskosten.

die bei uns haben Millionen Gewinne

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StevieRayVaughan (5.408 Kommentare)
vor 29 Minuten

Bitte, bitte Sudermehralsderrest nicht mit Fakten zu kommen - die stören doch nur....

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Gabriel_ (4.367 Kommentare)
vor 2 Stunden

KTM
NorthVolt
Thyssen-Krupp
Gerhardi GmbH
ZF
Denso
Bosch
...
..
.

Erfolgreiche u.A. europäische Wirtschaft ruiniert durch die irre Ökoplanwirtschaft der Klimareligion...
Wahnsinn!
Green Madness in Perfektion

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Kopfnuss (11.064 Kommentare)
vor einer Stunde

Im Vorjahr wurde man für eine dunkle Prognose als Schwurbler bezeichnet,
auch wenn man die Zahlen und Szenarien einiger Konzerne bereits grob kannte.

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor einer Stunde

tja - die aktuelle Regierungspolitik unter Nehammer und Co. blendet halt die Realität komplett aus.

Die Menschen und Unternehmen im Land spüren diese jedoch seit Jahren - mit zunehmender Härte....

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spoe (15.846 Kommentare)
vor 2 Stunden

"schwacher Geschäfte mit Industriekunden und im Bereich Elektroautos"

Vielleicht hätte man in AT und DE weniger Förderungen in Richtung Wärmepumpen und E-Autos verschleudert, und stattdessen mehr Augenmerk auf LANGFRISTIG FAIRE Strompreise gesetzt.

Dann hätten wir uns sehr viel erspart, und viele Bürger würden dann - weil es sich auch mit geringeren Förderungen oder sogar ohne dieser rechte - gerne und freiwillig in neue Technologien investieren.
Momentan sind es die unsicheren und hohen Strompreise, welche die Industrie, das Gewerbe und die Privaten massiv einbremst.

Das hat die hohe Politik immer noch nicht im Blickfeld und wird es niemals zugeben, dass man auf diesem Auge blind ist. Ändert sich nichts, geht es weiter rasant talwärts, Wohlstandsverlust und ausländisches Kapital werden uns dann zum Normalzustand.

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor 2 Stunden

" LANGFRISTIG FAIRE Strompreise"

Sämtliche relevanten Player in der Stromversorgung sind zumindest teilstaatlich.

Also hatte es die Politik in Österreich selbst in der Hand.
Auch die Preisgestaltung.

Die TÜRKIS-GRÜNE Bundesregierung hat es vorgezogen, die Menschen und die Wirtschaft im Land für jede verbrauchte kWh hart zu bestrafen. Erziehen wollte man Österreich.
Auch die Landesregierungen waren sich einig. Abzocke bis die Schwarte kracht.

Das Ergebnis ist bekannt.

Doch die Politik lernt nicht daraus - der katastrophale Nehammer will weitere 5 Jahre dahinwursteln und Österreich offenbar komplett in die Armut treiben...

Kein Wunder dass die Menschen im Land die Schnauze voll haben von Türkis, Grün, und Rot.

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Melinac (3.387 Kommentare)
vor 24 Minuten

Kann man nur beten, daß diese Ampelregierung nicht hält!
Es braucht eine andere Regierungsspitze!!

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glingo (5.271 Kommentare)
vor einer Stunde

Also bei mir haben sich die Stromkosten in den letzten 10 Jahren auf nur mehr 20% verringert

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Stiblerweg (156 Kommentare)
vor 2 Stunden

Gewinner ist die Klimapolitik in Berlin und Wien. So what. Dafür haben künftig weniger Hitzewellen und weniger Hochwasser.

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spoe (15.846 Kommentare)
vor 2 Stunden

Echt jetzt?
Weil man in DE Atomkraft abschaltet und durch Kohlekraftwerke ersetzt, belohnt uns das Klima?

Das kann ich nicht wirklich glauben. 😉

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docholliday (9.323 Kommentare)
vor einer Stunde

Selbst wenn ganz Europa zu Fuß geht ändert das nichts mehr am Klima.

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Kopfnuss (11.064 Kommentare)
vor einer Stunde

Socken und Schuhe würden dann bestimmt teurer.
Eventuell noch mit Sondersteuer.

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor einer Stunde

müssen teurer werden!

Mikroplastik aus Sohlenabrieb tötet - daher müssen nicht nur entsprechende Grenzwerte vorgeschrieben werden. Sondern Fehlverhalten - nämlich Schuhe tragen - nach dem Muster CO2 Steuer massiv per Mikroplastiksteuer bestraft werden!

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docholliday (9.323 Kommentare)
vor einer Stunde

Ah, Sie glauben, das Klima und das Wetter machen vor Wien und Berlin halt?
Der Wirt des Tages!

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Kopfnuss (11.064 Kommentare)
vor einer Stunde

Ich lese das obige Posting als Zynismus. 😉

Jeder geschlossene Betrieb rettet das Klima.
Mission completed. (für die Aktivisten in den Regierungen)

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor 2 Stunden

die Deindustrialisierung voll in Fahrt!

Europa wird GRÜN!
Europa wird ARM!

GRÜN macht ARM!

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spoe (15.846 Kommentare)
vor 2 Stunden

Strompreise werden überbewertet.

Manche "überrumpelte" Kunden kaufen überteuerte E-Autos und Wärmepumpen hauptsächlich wegen hoher einmaliger Förderungen. Und danach? Nachhaltig ist das jedenfalls in keiner Hinsicht, wie man sieht.

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betterthantherest (37.858 Kommentare)
vor 2 Stunden

SPOE

ja warum knallen die Strompreise durch die Decke?

Weil es politisch gewollt ist - jeder ist böse der auch nur 1 kWh verbraucht.
damit werden Milliarden an "Sondersteuer" einkassiert - alleine für 2023 mehr als 3,5 Mrd Euro Dividende und Sonderdividende.

und weil mit dem PV-Förderwahnsinn mit viel Steuergeld eine Struktur geschaffen wird die eine gleichgroße Zweitstruktur für das Winterhalbjahr notwendig machen ... mit allen Kosten.

Alles politische Fehlentscheidungen der letzten Jahr....

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Kopfnuss (11.064 Kommentare)
vor einer Stunde

Man hätte es jedenfalls in der Hand, etwas zum Vorteil der Bürger zu verändern.

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Melinac (3.387 Kommentare)
vor 23 Minuten

Wird aber nicht gemacht...!

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