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Norwegen bei Umstellung auf Elektroautos fast am Ziel

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2025, 17:43 Uhr
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Die Lade-Infrastruktur ist in Norwegen sehr gut erschlossen. Bild: Renate Stockinger

OSLO / KOPENHAGEN. In Norwegen werden Diesel- und Benzinautos zum Auslaufmodell. Inzwischen sind fast neun von zehn verkauften Neuwagen in dem skandinavischen Land Elektroautos, wie aus Daten der Straßenverkehrsbehörde vom Donnerstag hervorgeht.

Damit ist das Land fast an seinem Ziel, ab 2025 nur noch Elektroautos neu auf die Straßen zu bringen. Auch in Dänemark sind mehr als die Hälfte der neuen Autos elektrisch

"Norwegen wird das erste Land der Welt sein, das Diesel- und Benzinfahrzeuge so ziemlich vom Neuwagenmarkt nimmt", sagt Christina Bu, Chefin des norwegischen Elektroauto-Verbands. Das ölreiche Land im Norden Europas ist damit neben China Vorreiter bei der Elektromobilität. In der Europäischen Union läuft es dagegen bei den Elektroautos nicht so gut.

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Die norwegische Regierung hat hohe Einfuhrzölle auf Verbrennerfahrzeuge verhängt, während Elektroautos von derartigen Abgaben ausgenommen sind und weitere Steuererleichterungen gelten. Nach Einschätzung von Experten funktioniert diese Strategie auch deswegen, weil sie über lange Zeit beibehalten wurde. "In anderen Ländern sehen wir es häufig, dass Steuervergünstigungen zuerst beschlossen und dann wieder zurückgenommen werden", sagt Bu. Das sieht auch die Regierung so: "Das ist die wichtige Lektion: Stelle ein großes Paket an Anreizen zusammen und mache es langfristig vorhersehbar", sagt Vize-Verkehrsministerin Cecilie Knibe Kroglund.

Meistverkaufte Marke Tesla vor VW und Toyota

Zugute kommt Norwegen auch, dass in dem Land selbst keine Autos gebaut werden - und es deswegen auch keine mächtige Autolobby gibt. "Deswegen war es in der Vergangenheit leicht, sehr hohe Steuern auf Autos zu verhängen", sagt Ulf Tore Hekneby, Chef des größten norwegischen Fahrzeugimporteurs Harald A. Moeller. 2024 kamen die meisten Autos von Tesla, gefolgt von Volkswagen und Toyota, aber auch chinesische Anbieter gewinnen Marktanteile.

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Bu sieht es als weiteren Erfolgsfaktor an, dass die norwegische Regierung auf Anreize und nicht auf Verbote setzt. "Das hätte die Leute nur verärgert, niemand lässt sich gerne sagen, was er machen muss." In der EU läuft die Autolobby Sturm gegen das Verbrenner-Aus ab 2035. Vor allem BMW-Chef Oliver Zipse kritisiert die Entscheidung immer wieder und verweist unter anderem auf die Gefahr, dass Europa dann abhängig von chinesischen Zulieferern werden könnte. Dazu kommt das Risiko, dass der Automarkt einbricht, weil sich kurz vor Ablauf dieser Frist Käufer mit Verbrennern eindecken und danach vor dem Kauf von Neuwagen zurückscheuen.

In der EU schwächelt der Elektroautomarkt derzeit, der Absatz der Fahrzeuge geht zurück. Vor allem das abrupte Aus der Umweltprämie in Deutschland ließ die Nachfrage nach derartigen Fahrzeugen einbrechen. Zugleich gelten seit diesem Jahr strengere CO2-Flottengrenzwerte. Fachleute gehen davon aus, dass diese Grenzwerte ohne einen höheren Anteil von Elektroautos nicht eingehalten werden können und vielen Herstellern damit Strafzahlungen drohen.

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Mehr Elektroautos als Benziner auf Norwegens Straßen

Auch wenn die Umstellung auf dem Gebrauchtwagenmarkt länger dauert, sind die Ergebnisse auf den Straßen in Norwegen sichtbar. Schon jetzt ist der Anteil von Elektroautos größer als der von Benzinfahrzeugen, lediglich Dieselautos sind in dem weiten Land noch stärker vertreten. Das zeigt sich an Tankstellen, an denen immer mehr Elektro-Ladepunkte installiert werden. "Innerhalb der nächsten drei Jahre werden wir mindestens so viele Ladesäulen wie Pumpstellen haben", sagt Anders Kleve Svela, Manager beim größten Tankstellenbetreiber Circle K. "In wenigen Jahren werden mehr als die Hälfte der Autos in Norwegen elektrisch angetrieben werden. Wir müssen unsere Aktivitäten darauf ausrichten."

Und dennoch bleiben einige Kundengruppen auch bei Neuwagen den Verbrennern treu. "Die wichtigsten Käufer von Verbrennern sind Mietwagenfirmen, weil viele Touristen nicht mit Elektroautos vertraut sind", sagt Hekneby.

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E-Auto-"Durchbruch" auch in Dänemark

Elektroautos machen auch in Dänemark mittlerweile mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw aus. Im Jahr 2024 wurden dort rund 173.000 Neuwagen verkauft, darunter 51,5 Prozent E-Autos, wie die Branchenorganisation Mobility Denmark unter Berufung auf Zahlen der Webseite Bilstatistik.dk mitteilte. Im Dezember entsprach ihr Anteil an den Neuzulassungen demnach sogar 61,5 Prozent.

Das Elektroauto habe mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent an den Neuverkäufen seinen echten Durchbruch in der breiten Masse erlebt, erklärte der Direktor der Organisation, Mads Rørvig. Man gehe davon aus, dass 2025 mehr als 70 Prozent aller neu verkauften Pkw im Land E-Autos sein werden. Damit werde die Situation immer mehr derjenigen in Norwegen ähneln, schrieb die Organisation.

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92  Kommentare
92  Kommentare
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telepath (438 Kommentare)
vor 17 Stunden

Für PV-Anlagen sind diese Speicher aus Sicherheitsgründen kaum geeignet, weil in einem Haus üblicherweise nur brandsichere Akkus (LiFePo) verwendet werden. Wenn im Haus ein Akku in Brand gerät, wiegt das wesentlich schwerer als in einem Batterieauto. Sowohl von der Gefährdungslage als auch von der Schadenhöhe. Deshalb sollten Akkus für E-Bikes oder Scooter nur im Freien aufgeladen werden.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:48

Zur ganzen Verbrenner-Diskussion: Selbst wenn in Europa viele „niemals ein E-Auto fahren werden“ - die halbe Welt kauft keine Verbrenner mehr (darum gehts ja VW und Co nicht gut), und wenn wir keine E-Autos unserer Firmen kaufen, gehen die PKW-Unternehmen in Europa den Bach runter, weil der Markt weg ist. Und dann gibt’s auch nur noch chinesische E-Autos.
Selbst wenn man aufs CO2 pfeift, unsere Autofirmen werden sterben, wenn wir nicht auf E-Autos umstellen.

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Klartext2 (1.561 Kommentare)
am 03.01.2025 18:11

Norwegen hat 99% Strom aus Wasserkraft und noch dazu sehr niedrige Höchsttempolimits die mit sehr hohen Strafen bei Überschreitung die alle gleich treffen da sie nach Einkommen berechnet werden.

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linz2050 (7.464 Kommentare)
am 03.01.2025 21:08

So ein Blödsinn! Warst wahrscheinlich noch nie in Norwegen! 90% der NorwegerInnen haben einen Verbrenner in der Garage. Informier dich mal bevor du was schreibst

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Klartext2 (1.561 Kommentare)
vor 7 Stunden

Ich war in Norwegen und zwar schon vor dem E-Auto Boom in einem Haus mit normaler E-Heizung und minimaler Isolierung. Damals war der Stromverbraub eines durchschnittliche Haushalts Ö 4500 Kwh und in Norwegen 22 000 Kwh und das Kwh kostete umgerechnet 9cent.

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ej1959 (1.995 Kommentare)
am 03.01.2025 13:45

also unter zweitauto ist ein eauto und jetzt fast 12 jahre alt.
batterie lässt schon gewaltig nach und wird in 1 oder zwei jahren sondermüll sein.
das auto wirst nicht mehr verkaufen können, was dann.

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laskpedro (4.051 Kommentare)
am 03.01.2025 13:53

einfach vor dem klimaminsterium abstellen .. diese spezialisten dort haben sicher eine idee

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Friz (545 Kommentare)
am 03.01.2025 14:29

Wieviel ist ein zwölf Jahre alter Verbrenner noch wert?

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HerrvonK (4 Kommentare)
am 03.01.2025 15:57

Auch e-Autos werden bereits gut recycelt, Akku kommt in einen Speicherverbund und dient dort noch weitere 10-20Jahre

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willie_macmoran (3.795 Kommentare)
am 03.01.2025 18:16

Na, für Ihren 12 Jahre alten Diesel-Golf hättens sicher noch Millionen bekommen.

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2good4U (20.322 Kommentare)
am 03.01.2025 12:24

Man kann Norwegen nicht mit Österreich vergleichen.

Denn Norwegen hat Strom im Überfluss und steht zudem finanziell gut dar.

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reibungslos (15.355 Kommentare)
am 03.01.2025 17:43

Wir zahlen auch gut für das norwegische Erdgas.

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her (8.386 Kommentare)
am 03.01.2025 10:52

Ich find das besonders wegen dem kaltem Wetter bei den (gasReichen) Nordländern spannend

Bei mir an Weihnachten. Leistung bei der Fahrt in den nebeligen Wasserkopf zum Jahreswechsel etwa halbiert; 2 Stunden für Rückreise geladen.

🥶

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soistes (3.775 Kommentare)
am 03.01.2025 10:47

Mit dem Öl und Gas Export können die leicht alle Anreize ausschöpfen, damit die Leute auf E - Autos umsteigen.

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her (8.386 Kommentare)
am 03.01.2025 10:53

https://kurier.at/meinung/norwegen-gas-nach-oesterreich-das-spaete-erwachen/402076249

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Rozbua (632 Kommentare)
am 03.01.2025 11:45

Das könnten aber auch alle anderen, noch Öl-reichere Staaten. Warum tun sie es nicht?
Norwegen tut immerhin das Richtige, anstatt sich weiterhin auf Privilegien auszuruhen.

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dobisam (1.206 Kommentare)
am 03.01.2025 12:25

Vielleicht machen andere ölreichere Staaten nicht, weil deren Regierung nicht scheinheilig sind.

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Rozbua (632 Kommentare)
am 03.01.2025 12:30

Jaja, arabische Staaten und Russland sind vor allem für ihre "Heiligkeit" bekannt. Lustiger.

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dobisam (1.206 Kommentare)
am 03.01.2025 12:55

Ich meinte, dass die anderen ölreicheren Staaten dazu stehen, dass sie Öl und Gas verkaufen und nicht so tun, als wären sie die Braven und Guten, denen die Umwelt über alles geht. Ein, etwas hinkender, Vergleich wäre ein Drogenboss, der sich damit rühmt, dass er eine Entzugsklinik sponsert.

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Rozbua (632 Kommentare)
am 03.01.2025 13:20

Ok, nun wissen wir, dass ihnen ein "richtiger" Drogenboss sympathischer ist, als einer der damit aufhört, und Gutes tut.
Danke für die Ehrlichkeit, Dr. Evil.

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dobisam (1.206 Kommentare)
vor 16 Stunden

Mit Gewalt und Fehldeutungen kann man seine Weltansicht immer zurechtrücken. Ich meinte, dass es scheinheilig ist, wenn man durch eine Handlung viel Geld verdient und diese Handlung gleichzeitig als schlecht hinstellt.
Ihre Unterstellungen sind ohne jede Grundlage.

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Rozbua (632 Kommentare)
vor 15 Stunden

Stimmt schon, dass es besser ins Bild passen würde, wenn das Land sein Ölgeschäft abbauen würde. Leider ist Geld wichtiger.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:31

Die arabischen Länder investieren MASSIV in erneuerbare Energien, um ihren zukünftigen Energiebedarf zu decken, und lachen über uns, dass wir weiter ihr Öl fürs Auto kaufen. So schaut‘s aus.

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reibungslos (15.355 Kommentare)
vor 16 Stunden

In Barakah bei Abu Dhabi entsteht derzeit eines der größten Atomkraftwerke der Welt. In Jebel Ali bei Dubai steht das größte Gaskraftwerke der Welt, um die weltgrößte Meerwasserentsalzungsanlage zu betreiben. Ohne unser Geld könnten die Araber das nicht finanzieren. Deshalb lachen sie uns nicht aus, sondern hoffen, dass wir noch möglichst lange zahlen.

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Friz (545 Kommentare)
am 03.01.2025 10:22

Als E-Autofahrer möchte ich meine Motivation zum Umstieg aufzeigen.

Es ist nicht der Klimaschutz, weil ich weiß, dass sich am Weltklima nichts ändern wird, auch wenn in Österreich alle auf ein E-Auto umsteigen würden.

Es ist schlicht und einfach der höhere Komfort durch extrem leises Fahren, bequemes Laden (Auftanken) zu Hause und mehr Fahrspaß.

Die Reichweite ist ausreichend, die Ladezeiten bei Langstreckenfahrten sehr kurz und es sind in ganz Europa genügend Ladestellen vorhanden. Mittlerweile gibt es genügend 360 KW Lader, das reduziert die Ladestopps auf wenige Minuten, wenn es das Auto kann.

E-Autos sind einfach der nächste Schritt zur individuellen Mobilität und ich kann mir nicht vorstellen, nochmals Verbrenner zu fahren.

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spoe (16.225 Kommentare)
am 03.01.2025 10:07

In Norwegen erzeugt man Strom nahezu ausschließlich aus Wasserkraft . Der große Vorteil ist, dass norwegische Wasserkraftwerke meist als Pumpspeicher-Kraftwerke ausgelegt sind und damit die Erzeugung flexibel angepasst werden kann.

Vielleicht sollte man das auch sagen: zuerst eine ausreichende und saubere Stromerzeugung, dann oder gleichzeitig im Aufbau die Elektrifizierung des Heizens und der Mobilität.

Dort wo man Kohle und Gas verfeuert, um Strom zu erzeugen, bringt die Elektrifizierung keinen so großen Nutzen.

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spoe (16.225 Kommentare)
am 03.01.2025 10:09

Und was passiert bei uns? Kraftwerke werden weiterhin verhindert und gleichzeitig nach Elektrifizierung der Verbraucher gerufen! Passt irgendwie nicht zusammen.

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oe.tom (1.257 Kommentare)
am 03.01.2025 10:42

Wozu brauchen wir gefährliche AKW‘s, wenn wir praktisch keinen Strom Importieren?

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her (8.386 Kommentare)
am 03.01.2025 10:59

Damit (bei) Ihnen nicht das letzte Licht ausgeht

https://exxpress.at/news/strompreise-auf-rekordniveau-dunkelflaute-fuehrt-energiekrise-auf-die-spitze/

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reibungslos (15.355 Kommentare)
am 03.01.2025 12:21

Gestern Vormittag haben wir ein Drittel des Stroms importiert.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:35

Dafür sind Stromnetze da.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:34

Wir haben doch selbst auch fast nur Wasserkraft und verfeuern nur Gas für die Müllverbrennung, und um Spitzenlasten abzudecken.
Der Wirkungsgrad von Gas zu Strom ist auch viel höher als Benzin im Auto.
E-Autos sind umweltfreundlich, sogar mit dem katastrophalen deutschen Strommix, und in Ö sowieso.

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Maxi-milian (813 Kommentare)
am 03.01.2025 09:58

Die Voraussetzungen in Norwegen sind nicht ident mit den Voraussetzungen bei uns. Daran arbeiten sich Ewiggestrige jetzt ab.
Der weltweite Trend geht aber klar zum Elektroantrieb. Sachlich betrachtet spricht nichts für eine Renaissance der Verbrenner.
Von den Nordeuropäern können wir generell viel lernen. Die Menschen dort nehmen den Strukturwandel an und nutzen die Chancen. Das spart sehr viel Geld und sichert den Wohlstand.
Unsere Investitionen in Althergebrachtes sind dagegen verbranntes Geld. Wir werden im weltweiten Vergleich zurückfallen und selbstverschuldet schmerzhafte Einschränkungen akzeptieren müssen.

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her (8.386 Kommentare)
am 03.01.2025 11:03

<Ewig Gestrige>

dann hätt ich eigentlich aufhören sollen zu lesen.

Schaun Sie: Die vDL Politik nutzt der Beschäftigung/Wertschöpfung im Bundesgebiet (oder schadet)?

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espresso.perdue (840 Kommentare)
am 03.01.2025 09:11

Es ist schon pervers: Norwegen finanziert diesen ganzen Elektrohype indem es mehr Öl und Gas verfeuert und CO2 erzeugt als die meisten umliegenden Länder. Aber … sie verkaufen halt das Öl und verbrannt wird es dann bei den Kunden.
Aus meiner Sicht sollte das bei der CO2 Bilanz zu 50% bei Norwegen zugerechnet werden.

Und dann schauts anders aus. Dann sind sie nicht mehr so die Guten.

Angesehen davon hat Norwegen Unmengen an nutzbarar Wasserkraft bei sehr geringer Bevölkerungsdichte, und erzeugt damit viel billigen Strom, dass die Häuser elektrisch beheizt werden, das Gartenlicht Tag und Nacht brennt usw.

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richie (1.566 Kommentare)
am 03.01.2025 09:42

Da mag manches richtig sein.

Tatsache ist aber, dass die Noweger erkannt haben, dass E-Mobilität die umweltfreundlichere, billigere, komfortablere und überhaupt in jeder Hinsicht bessere Alternative zu Verbrennern ist.

Die Sudernation Ö ist da weit entfernt, weil lieber an die längst überholten Uraltargumente von vor 20 Jahren geglaubt wird, als an die heutigen Realitäten ...

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Klartext2 (1.561 Kommentare)
am 03.01.2025 18:16

Weite Strecken legt man in Norwegen mit Flugzeugen zurück.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:41

Und was hat das mit E-Autos zu tun?

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Klartext2 (1.561 Kommentare)
vor 7 Stunden

Denke selbst nach. Auto Kombination Flugzeug Co2 Abdruck.

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christiantf (623 Kommentare)
am 03.01.2025 21:39

Was für ein Blödsinn!!! Warum sollte der Energieerzeuger die CO2-Bilanz fressen, die die Verbraucher verbrennen?
Ohne Norwegen hätten viele bald keine Heizung mehr! Und das ist UNSERE Schuld, weil wir in der Vergangenheit hängen geblieben sind.

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telepath (438 Kommentare)
am 03.01.2025 08:44

Die Norweger können sich das leisten. Mit den Erlösen aus Öl- und Gasverkauf sorgen sie dafür, dass das CO2 woanders in die Luft geblssen wird und nicht in Norwegen.

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StevieRayVaughan (5.588 Kommentare)
am 03.01.2025 08:59

Norwegen erzeugt seinen Strom im Wesentlichen aus Speicherwasserkraft, Laufwasserkraft und Wind Onshore...

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Klartext2 (1.561 Kommentare)
am 03.01.2025 18:19

Lesen des Kommentars bevor man antwortet würde helfen.

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dobisam (1.206 Kommentare)
am 03.01.2025 08:32

Wenn man Norwegen unbedingt als Vorbild haben will, könnte man auch das System "Tyskerbarn" etwas angeglichen einführen und so viel Geld für Entschädigungen einsparen oder gar zurück fordern.

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dobisam (1.206 Kommentare)
am 03.01.2025 08:33

War eigentlich als Antwort für oe.tom gedacht.

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oe.tom (1.257 Kommentare)
am 03.01.2025 10:56

Tyskerbarn? Wieder mal nicht Informiert, gell?
Norwegen hat für das nach dem 2. Weltkrieg verursachte unrecht an Kindern, die im 2. Weltkrieg durch Deutsche gezeugt wurden, sehr wohl Schmerzensgelder zwischen 20.000 und 200.000 Kronen nach 2002 an die Betroffenen ausbezahlt…
Inzwischen gibt es aber auch internationale Abkommen, die die Schadensersatzansprüche für Schäden aus dem 2. Weltkrieg beendet haben, lediglich Beutekunst wird unter gewissen Umständen noch zurückgegeben…

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dobisam (1.206 Kommentare)
am 03.01.2025 12:42

Laut meinen Informationen wurden die diversen Klagen wegen Verjährung in allen Instanzen ,inklusiver Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte,-abgelehnt. Auch sollte man die medizinischen Versuche, LSD und andere Rauschmittel, an diesen Kindern nicht verschweigen oder dass die Mütter teilweise als Geistesschwach eingestuft und behandelt wurden. 1959 hat Deutschland 50 Millionen Mark, damals noch viel Geld, als Wiedergutmach für diese Kinder gezahlt. Dieses Geld kam jedoch nie bei den Betroffenen an und es ist bis heute nicht bekannt zu was es verwendet wurde. Die Wiedergutmachungen sind praktisch nur die Zinsen dieses Geldes.

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oe.tom (1.257 Kommentare)
am 03.01.2025 08:05

Warum geht‘s dort, was bei uns nicht geht? Ganz einfach: Die Norweger sind keine degenerierten rechten Dummköpfe, die meinen, dass alles ewig so weiterläuft, wie bisher!
Sie haben eine ordentliche Schulbildung genossen, und wurden auch zu selbständigem Denken erzogen, da gibt es keine rechten Blödis…
Drum Merke: Rechts der Mitte ist nur eines: Der Tod!

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Friz (545 Kommentare)
am 03.01.2025 09:06

Ich wähle rechts und fahre seit Jahren Elektroautos. Wie passt das in Ihr einfaches Weltbild?

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oe.tom (1.257 Kommentare)
am 03.01.2025 11:09

Rechts hat uns das Desaster von Kioto eingebrockt, da es unter Schüssel mit einem Irrwitzigen Einsparungsziel, das seinerzeit sogar Umwelt-NGO‘s für nicht Machbar hielten, ratifiziert wurde. Danach schlief man 20 Jahre lang, und jetzt stehen ausgerechnet Türkiese und Blaue noch immer auf der Bremse, anstatt hier mal die Bedingungen für die Zukunft zu beschließen, weil ja in den eigenen Reihen unpopulär…
Sie brauchen sich ja nur die entsprechenden Kommentare lesen…
Tja, und somit sind Sie das, was man als „Ausnahme von der Regel“ bezeichnet…

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