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Ein gewaltiger Klangstoß zum Auftakt des neuen Musiktheaters

12. April 2013, 00:04 Uhr
Ein gewaltiger Klangstoß zum
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Gestern wurde das neue Linzer Musiktheater am Volksgarten mit einem bunten Cocktail aus Eröffnungsreden und Musik eröffnet.

Lesen Sie mehr zur Eröffnung im nachrichten.at-Liveticker.

 

Die Geschichte des Linzer Musiktheaters aus der Sicht von Karikaturist Gerhard Haderer:

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Titelseite der OÖNachrichten am 11. April 2013

Titelseite der OÖNachrichten am 11. April 2013

PDF-Datei vom 11.04.2013 (572,54 KB)

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Poetisch ist das akustische Schichtwerk aus Trompeten, das sich im Verein mit dem tiefen Blech hin zum gewaltigen Klangstoß steigert: Die herrliche „Fanfare pour précéder La Peri“ vom französischen Komponisten Paul Dukas (1865–1935) wurde gestern am späten Nachmittag zum Auftakt der Eröffnung des neuen Musiktheaters geblasen. Sie steht auch als prächtiges Symbol für die kommende Vielfalt des neuen oberösterreichischen Theaterbaus, der mit seinem durchinszenierten, außergewöhnlichen Eröffnungs-Festakt eine hervorragende Visitenkarte abgab.

Ein ebenso buntes wie hochwertiges, ein ebenso kurios-kreatives wie unterhaltsames Kaleidoskop aus schräg durchwachsenem Musiktheater-Alltag, aus Satire und hochkarätigen Aufführungs-Splittern entfaltete sich zwischen, während und über die Eröffnungsreden. Aus Bau-Bildern und Baulärm wuchs die Musik des Linzer Bruckner Orchesters, wuchsen in einem Miteinander von Ensemblemitgliedern und Bühnen-Nachwuchs pointierte Szenenausschnitte und Figuren aus Produktionen wie „Der Rosenkavalier“, „La Cenerentola“, „Rigoletto“ und „Land des Lächelns“.

„Ein großartiges Projekt!“ – das ist der erste Eintrag im Gästebuch des neuen Musiktheaterhauses. Er stammt von Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer, der Linz zudem attestierte, nun im Reigen der großen österreichischen Festspielhäuser „hervorragend mitzuhalten“.

Bild: nachrichten.at

Foto: nachrichten.at/an

 

Das folgende Vorspiel aus dem 3. Akt von Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ wird zugleich zur Intrada des zukünftigen Bühnengeschehens. Ein Amor schaut durch den Vorhangschlitz: „Es geht los!“ Prominente Operngestalten simulieren Chaos, die Vermischung von Traum und Realität zieht die bisherige Baustellen-Atmosphäre hinein ins Operngeschehen. Leiter, Bretter, Kisten, Stangen, Werkzeug. Bühnen- und Bauarbeiter werkeln hektisch. Theaterfiguren entdecken das Publikum: Meine Güte, wir müssen anfangen!

Wunderbar akzentuierte ein Chor aus Landestheater-Schauspielern den „Hymnus zur Einstimmung des Theaterraumes“ vom Schlierbacher Bernhard-Stipendiaten Thomas Arzt als „Stimm-Eröffnung“, der die Statements einiger in den Musiktheater-Entwicklungsprozess eng Eingebundener folgten.

„Dass Sie dieses Haus lieben“, möchte Gerhard Ritschel, Mastermind des umtriebigen „Vereins der Freunde des Linzer Musiktheaters“. Und: „Ein neues Wohnzimmer für Linz“ soll es sein, wünschte sich Musiktheater-Architekt Terry Pawson, der mit diesem Bau wohl die beste Basis dafür geschaffen hat.

Und: Es lässt sich auch allerbestens hören im neuen Haus am Volksgarten, wie die an diese ersten Statements anschließende, vom Bruckner Orchester unter seinem Chefdirigenten Dennis Russell Davies luftig in den Raum gesetzte und im zartesten Pianissimo bis ins letzte Winkerl zu hörende Pavane aus Prokowjews Ballettmusik zu „Romeo und Julia“ überzeugend demonstrierte.

Es ist tatsächlich „ein Jahrhundertbau“, wie es der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch formulierte. „Kultur kostet, aber Unkultur kostet noch viel, viel mehr“, das habe Finanzministerin Maria Fekter von Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer gelernt, der nun nach harten Zeiten schärfster Diskussionen hochemotionalisiert sein „mutiges Zeichen des Aufbruchs“ in aller Freude feiern darf.

Mitreißende Liebeserklärung

Grandiose Vokal-Intermezzi: Die Arie aus Philip Glass’ Oper „Voyage“, von der japanischen Koloratursopranistin Mari Moriya auf einer Schaukel vor einem Vollmondbild hoch über der Bühne schwebend gesungen.

Weiters „Dein ist mein ganzes Herz“ aus Lehárs „Land des Lächelns“, vom international renommierten Tenor Piotr Beczala, der in Linz seine ersten Engagements hatte. Als mitreißende Liebeserklärung an das neue Musiktheater serviert, nachdem Bundespräsident Heinz Fischer das Haus eröffnet hatte.

„Die Schönheit kann vom Himmel fallen!“, hieß es im Arzt-Hymnus des Schauspielchors. Nun: Der Anfang dafür wurde gestern geliefert.

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81  Kommentare
81  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.04.2013 16:19

hinter dem Musiktheater ein ganz anderes Konzept.Sollte man nach drei Jahren draufkommen,das es sich nicht rechnet und ein Millionengrab zu werden droht,kann man das Gebäude nach geringfügigen Umbauten als Moschee verschenken.So wie die Bevölkerungsentwicklung in Linz von Rot und Schwarz vorangetrieben wird könnte sich das in naher Zukunft als notwendig erweisen.Würde in jedem Fall den Roten noch länger die Macht in Linz sichern. Für die restlichen Linzer reicht das alte Landestheater allemal.....

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Peter2012 (6.903 Kommentare)
am 12.04.2013 15:02

Während für das Musiktheater für diese Art von Musik unzählige Steuermillionen verschwendet werden wird kein einziger Cent für die Musik für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene ausgegeben. Linz hat bis Heute kein einziges Technokonzert erlebt und die letzten Rock- und Popkonzerte waren auch schon etliche Jahre her. Genesis am 19. Juni 2007. Für die Jugend und jungen Erwachsene hat Linz und Oberösterreich für Konzerte keine Geld locker.

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Kopfnuss (10.873 Kommentare)
am 12.04.2013 15:07

Bei einem herbstlichen Abendspaziergang habe ich "zufällig" Mike Rutherford/Mike & the Mechanics spielen gehört und gesehen. Ich glaube, es war das Krone Fest. Nur so ein Beispiel.

Wenn man es genau betrachtet, waren viele Größen der Musik in den letzten Jahren in Linz, nur kaum jemand kennt diese...

Auf die großen Auftritte im Stadion wirst du vergeblich warten, das mag der Greenkeeper nicht so gerne, wenn er den Rasen neu anlegen muss. zwinkern

PS: Für ein technofreies Linz würde ich sogar bezahlen. grinsen

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Peter2012 (6.903 Kommentare)
am 12.04.2013 15:36

Wie Mike Rutherford in Linz war habe ich Lady Gaga in Wien gesehen.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 12.04.2013 15:46

Konzerte gibts im Strom, Chembran, Kapu..usw...?

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Peter2012 (6.903 Kommentare)
am 12.04.2013 16:31

Ich meine mit Techno große Konzerte mit Tiesto, Armin van Buuren, Paul van Dyk, Scooter,.....

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( Kommentare)
am 13.04.2013 17:53

oder zur Loveparade!! Es gibt in Linz schon genug Angebote fürs Proletariat!
Darum werden immer mehr solche Leute angezogen!
Leider ist das Musiktheater auch nicht besser, denn der Spielplan gibt nichts her. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es in Linz einfach kein Publikum gibt und ein paar Meter vom Theater entfernt wirst von Zigeunern verfolgt und angebettelt! Aber das Musiktheater ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung (hin zur Kultur) und weg von Moscheebauten!

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 12.04.2013 15:49

...Status Quo war da (beim Stadtfest), alles andere ist primär, ums mit Loddar Matthäus zu sagen.

Aber, und da hat der Poster recht, konzertmäßig ist Linz wirklich Provinz. Wenn ich da noch an den Schröder denke, welche geilen Bands hat der nach Linz gelotst! Wow!

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( Kommentare)
am 12.04.2013 13:48

In der Hauptrolle die kleine Hupfdohle aus Traun,die es nicht lassen konnte, die Gegner dieses Wahnsinnsprojektes mit höhnischer Genugtuung zu verspotten.Wobei man bei Klaus Kinsky wusste,das er nicht ganz normal war.Aber Hochmut kommt vor dem Fall,und so gesehen könnten beide Mittelparteien noch ihre Überraschung erleben.Eine aufgeblasene Selbstbeweihräucherungsveranstaltung die einem die Scham-und Zornesröte ins Gesicht treiben musste und ein Gebäude,das als Denkmal dafür herhalten wird,wie Politiker mit dem Mehrheitswillen der Bevölkerung umgehen.Wie lange noch.....

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dsharlz (124 Kommentare)
am 12.04.2013 15:23

ich war heut in der Generalprobe von Seven in Heaven - wer das versäumt, is selber schuld, allesamt hochklassige band und Darsteller, also hör endlich zum Jammern auf und geniess die Vostellungen!!

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am 12.04.2013 12:39

ein schlechtes Vorzeichen

.Gerade der Amor hatte bei Hofmannstal keinen Platz.

Als Geck gehts, soll aber NIEMAND Rosenkavalier dazu sagen.

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am 12.04.2013 12:17

umgestetzt, was der BRAUNE aus BRAUNAU nicht mehr schaffte!
Das ist OÖ. Kultur mit Größenwahn trotz internationaler Bedeutungslosigkeit! Selbst Bregenz ist bekannter!

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dalli18 (2.897 Kommentare)
am 12.04.2013 12:59

Wenn dann die Touristen nicht kommen dann schicken wir einfach unsere Schulklassen zu den Vorstellungen. Mit diesem Trick schaffen wir ja auch gut besuchte Museen und die LeherInnen sind auch froh, wenn sie mal Abwechslung haben. grinsen

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am 12.04.2013 13:08

so wie Du denken würden, würde es auch so bleiben.
Oder willst Du als Oberösterreicher weiter in Höhlen leben, weil es früher auch so üblich war.
LH Pühringer hatte hier recht, und wenn die FPÖ das nicht alles vor einigen Jahren aus verhindert hätte, wäre Linz schon früher aus der Provinzmentalität entkommen, und es wäre schon um vieles früher und auch billiger zeitgemäßes Theater in OÖ möglich gewesen!
Oder bleiben wir lieber Kleinhäusler, weils immer so war...

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 12.04.2013 11:34

und warum dann nicht gleich der 20.April als Eröffnungstag?

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londp (347 Kommentare)
am 12.04.2013 19:45

..entfacht, zeigt, wie wenig die Leute die Geschichte kennen. Ich übersetze das mal: hier hält es jemand für problematisch, dass in der ehemaligen "Führerstadt" und Heimatstadt des Opern- und Wagner-Enthusiasten Hitler ein neues, riesiges Opernhaus mit Wagner eröffnet wird.

So, jetzt fliegen gleich die Fetzen grinsen

Blumau finde ich übrigens nicht problematisch. Aber Wagner war irgendwie unnötig.

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am 12.04.2013 11:27

Wenn man ein wenig das Angebot der Kultur-Scene betrachtet,ist dass doch ein Überangebot den sich wenige Menschen mehr leisten können und wollen.
Die Ausgaben einer Familie und der damit verbunden Steigerungen lassen immer weniger Spielraum zu. Ohne zuviel skeptisch zu sein, ist die Hoffnung, dass die Rechnung für den Betreiber aufgehen wird.

Mut ist eine Sache, sich in auf Dauer leisten zu können, eine andere.

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ragazzo (222 Kommentare)
am 12.04.2013 10:02

...ein kurzweiliger Abend, der sowohl inhaltlich als auch technisch gezeigt hat, was das neue linzer Musiktheate kann! Einfach genial! Tolles Inszenierung und Bühnenbild (Vollmond, Sonne, Parzival Outdoor) Eine sehr sympathische Rede der ansonsten "eisernen Lady" Maria Fekter, ein rhetorisch (wieder einmal) überzeugender LH Pühringer, der zusammen mit Bgmst. Dobusch die Gelegenheit nutzte, auch auf die Notwendigkeit der Errichtung einer Medizinischen Fakultät in Linz hinzuweisen. Einziger Wermutstropfen: Ein Bundespräsident "fern der Heimat" ohne jegliche Empathie und ohne Bezug zur Veranstaltung, dafür mit einem mit Platitüden und Belanglosigkeiten gespickten (Ge)Rede. Dafür eine sensationelle multimediale Parzival-Inszenierung....Alles in allem: ein toller Start und alles Gute dem neuen Musiktheater Linz .... schauen Sei sich das an!

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Gugelbua (32.981 Kommentare)
am 12.04.2013 12:09

Ihrem Worten nach.
War es eine politische Veranstaltung?
(Da Hupferte mit dem Dicken)
Ich war leider nicht eingeladen grinsen

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am 12.04.2013 12:44

Kultur eine Ahnung. Wovon aber dann wirklich? Ich bin überzeugt davon, irgendwo weißt du viel.

Cu!

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 12.04.2013 15:04

am besten gefallen.

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am 12.04.2013 10:01

mit ungegenderter Hymne

(Neuer Versuch grinsen)

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am 12.04.2013 09:57

[url=http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/kultur/sn/artikel/neues-linzer-musiktheater-feierlich-eroeffnet-54357/]mit ungegenderter Hymne\url]

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denkenhilft (6 Kommentare)
am 12.04.2013 10:38

Na ja, ich würde nicht davon ausgehen, dass die SN in diesem Fall tatsächlich so unvoreingenommen sind. Immerhin steht das neue Musiktheater in einem Konkurrenzverhältnis zur Salzburger Szene und wenn man die Baufälligkeit - und die damit verbundenen Diskussionen - der Salzburger Kultureinrichtungen bedenkt.......

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am 12.04.2013 12:42

übergeschnappten arbeitslosen und fadinessgeplagten postern hier gedacht.

Und die SN zählen hier für mich mehr als Presse und Standard zusammen.

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am 12.04.2013 09:38

hätte mit Sicherheit mit mehr Freude gespielt, als das Bruckner Orchester es gestern getan hat. Ich war entsetzt... Ein Orchester von Weltrang spielte da gestern nicht. Ich bin mal gespannt wie die Leitungsebene des neuen Steuergrabes in den nächsten Jahren für Niveau der Künstler sorgen will? So wie sich gestern das Ensemble präsentiert hat bezweifle ich eine rosige Zukunft für dieses Haus. Das waren eher die Strahlen der untergehenden Sonne am Ende des Festaktes... Ich bin schockiert da redet man sich ein man könne mit Wien und Salzburg schritthalten. Lächerlich einfach lächerlich.....
Mal sehen was passiert wenn der Hype vorbei ist, der LH wiedergewählt wurde und dann schön in Pension geht. wer disponiert in diesem Haus? Eine Glass Oper zum Einstand? Wäre es da nicht klüger gewesen man hätte mit der Premiere der Meistersinger einfach 2 Jahre gewartet? Aber nein wir OÖer müssen uns den hochbezahlten Topfen antun der schon stinkt bevor man ihn gekauft hat...

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am 12.04.2013 09:42

jeder Kritiker muss irgendeinen punkt verreissen; und tut es auch, gezwungenermassen. Du bist also in guter Gesellschaft…

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am 12.04.2013 09:47

bin kein Kritiker ich bin Steuerzahler und muss mitansehen wie einem Verein von Dilettanten jährlich Millionen in den Rachen geworfen werden.... Die künstlerische Qualität gestern Abend war einfach nicht gut!!

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am 12.04.2013 09:50

geboten

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am 12.04.2013 09:57

aber wenn man mal genauer zugehört hat gestern waren da mehr "blue notes" zu hören als bei einem Jazz Konzert!

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am 12.04.2013 10:03

alles in den Dreck zerren?

Musiker Pilatus mit neuem code?

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am 12.04.2013 10:10

Einfaches Beispiel: Sie fahren nach Mailand, sind operenaffin und möchten das Haus der Häuser besuchen La Scala. Sie gehen also zum Ticketschalter und kaufen sich eine nicht all zu günstige Karte. Voller Vorfreude setzen sie sich auf ihren Stuhl und warten bis der Vorhang aufgeht. Schon im ersten Akt merken sie aber hoppala da stimmt etwas nicht. Die Herren und Damen intonieren aber nicht schön und das Orchester spielt gelangweilt ihre Noten runter... Was werden sie am Ende dieses Abends denken? Mit Sicherheit nicht Mann toll jetzt hab ich so viel Geld für ein Ticket ausgegeben und hab dafür keine Qualität bekommen... Ich ziehe nichts in den Dreck aber ich erwarte nach dem ganzen hochstilisieren der Qualität des neuen Hauses genau dieses!

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am 12.04.2013 10:17

und auf die Kritik am BO warte ich…

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am 12.04.2013 10:20

warum sollen dann die Massen nach Linz kommen?

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 12.04.2013 11:25

dast wieder gsund wirst, FRANZ WELSER-MÖST zwinkern

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am 12.04.2013 14:15

der Meinung sind hinter diesem Kommentator würde sich Franz Welser-Möst verstecken, kostet mir das nicht mal einen Grinser. Ich glaub der hat besseres zu tun als sich um den Musikantenstadl Gedanken zu machen!

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 12.04.2013 14:40

immer nicht tod gelacht?

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am 12.04.2013 12:49

und nicht besser als das erste, mmn.

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am 12.04.2013 14:13

mich nicht erinnern ihnen das Du angeboten zu haben.
Wenn sie der Meinung sind ist das ja ihr gutes Recht.

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Zaungast_17 (26.831 Kommentare)
am 12.04.2013 14:32

Orchestergraben nicht gut bestrahlt?
Wäre dann Hausenergetik von Vorteil! zwinkern

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dsharlz (124 Kommentare)
am 12.04.2013 15:25

dann besuch eine Vorstellung von Seven in Heaven - da wirst du wieder entschädigt...

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am 12.04.2013 09:07

... die sich jetzt das maul zerreissen, waren damals auch gegen das brucknerhaus, gegen das ars electonica, gegen das design-center, gegen das lentos etc.etc.....
so, und jetzt stelln wir uns mal linz (bzw. oö) vor OHNE diese einrichtungen..... SUPER, oder doch nicht ?????

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( Kommentare)
am 12.04.2013 09:45

Wer soll das bezahlen,
Wer hat das bestellt,
Wer hat so viel Pinke-pinke,
Wer hat so viel Geld?

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( Kommentare)
am 12.04.2013 10:19

beginnen und sie verinnerlichen, dann steht dir Kritik zu, sobald du dich auskennst.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 12.04.2013 09:55

Vielleicht wäre Linz schuldenfrei??

Würden Sie privat auch ein Häuschen auf Pump bauen lassen, im Wissen, es nie und nimmer zurückzahlen zu können???

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( Kommentare)
am 12.04.2013 10:07

neben durchaus vergleichbaren verhaltensregeln gibts auch unterschiede bei offentlicher und privater gebarung.

Wieviele schulen und autobahnen hast du schon gebaut?

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 12.04.2013 10:12

wir alle grinsen

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( Kommentare)
am 12.04.2013 10:16

Du zahlst im Musiktheater mit?

Wenns so wäre: dann zahlst überall mit.

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 12.04.2013 15:58

...ist es, ruflinger!

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 12.04.2013 15:46

Zwei Anmerkungen:

1) Du hast die Frage nicht beantwortet, was Linz ohne diese Bauten/einrichtung wäre. Ich sag's dir: Tiefste Provinz (Noch tiefer als derzeit). Und schuldenfrei wäre die Stadt auch nicht (sogar ohne SWAP)!

Nimm das DesignCenter: Das Ding war teuer und macht jedes Jahr Defizit. Hätte die Stadt das DC bauen sollen - oder nicht? Wohlgemerkt: Der Abgang wird aus Steuergeld bezahlt - so wie bei den Bädern, Eishallen etc.

2) Die Stadt hat andere, öffentliche Aufgaben zu erledigen - im Gegensatz zu einem privaten Häuslbauer. Die beiden kannst du nicht vergleichen.

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