Salzburger Festspiele: Wasser drang bei Starkregen in Zuschauerraum
SALZBURG. Die Salzburger Festspiele sind am Mittwochabend Opfer eines Gewitters mit Starkregen geworden.
Während des Solistenkonzertes von Grigory Sokolov drang Wasser in den Zuschauerraum des Großen Festspielhauses ein. Im benachbarten Haus für Mozart kam es während der Vorstellung von "L'italiana in Algeri" zu einem kleinen Wassereinbruch auf der Seitenbühne und einem kurzen Stromausfall.
Die Eintrittsstelle des Wassers im Großen Festspielhaus habe sofort lokalisiert werden können, das Konzert sei nach der Pause fortgesetzt worden, informierten die Festspiele in einer Aussendung. "Noch in der Nacht haben die zuständigen Mitarbeiter der Festspiele gemeinsam mit den Behördenvertretern alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um einen ordnungsgemäßen Festspielbetrieb am nächsten Tag zu gewährleisten."
Ein Besucher hatte der APA berichtet, dass während der Vorstellung im Großen Festspielhaus Wasser vom Dach in den Zuseherraum getropft sei.
Die Festspiele bedankten sich bei den betroffenen Zuschauern für die "gelassene Reaktion und die verständnisvolle Haltung". Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler verließ die Premiere von "Kommt ein Pferd in die Bar" im republic, um als "Krisenfeuerwehr" Maßnahmen zur Bewältigung des Schadens zu treffen.
da muß sofort eine neue Salzburgphilharmonie her, à la Hamburg
überall wo viel Geld im Spiel ist, da ist auch viel Pfusch am Bau oder in der Wartung möglich.
Behördenvertreter sitzen ja eh in den Reihen.
Und APA.