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Aktionskünstler Hermann Nitsch ist tot

Von nachrichten.at/apa, 19. April 2022, 10:09 Uhr
Hermann Nitsch
Der österreichische Maler und Aktionskünstler Hermann Nitsch Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Einer der bekanntesten, aber auch umstrittensten Künstler Österreichs ist tot: Hermann Nitsch ist am Montagabend im Alter von 83 Jahren gestorben. 

Der weltberühmte Aktionskünstler Hermann Nitsch ist gestern, Montag, im Krankenhaus von Mistelbach nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Frau am Dienstagfrüh gegenüber der APA.

Er sei "sehr friedlich" eingeschlafen, so Rita Nitsch. Die ersten beiden Tage des im Vorjahr coronabedingt abgesagten 6-Tage-Spiel werden am 30. und 31. Juli dennoch stattfinden. "Das haben wir ihm versprochen." Hermann Nitsch war einer der bekanntesten Gegenwartskünstler Österreichs. Am 29. August 1938 in Wien geboren, besuchte er die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt.

Bereits seine ersten Arbeiten zeugten vom Interesse an religiösen Themen, mit denen er sich Zeit seines Lebens beschäftigen sollte. Der Mitbegründer des Wiener Aktionismus entwickelte eine eigenständige Kunstpraxis, das Orgien Mysterien Theater, bei dem er Text, Musik, Malerei und Performance gesamthaft verknüpfte. Höhepunkt war das 1998 auf Schloss Prinzendorf umgesetzte 6-Tage-Spiel. Das Schloss war von ihm 1971 angekauft und restauriert worden und wurde zum wichtigsten Wohn- und Schaffensort des Künstlers, zum Aufführungsort und zur Pilgerstätte seiner Fans.

2007 wurde das "Hermann Nitsch Museum" in Mistelbach eröffnet, wo der Maler, Aktionskünstler, Schriftsteller, Bühnenbildner und Komponist in wechselnden Ausstellungen umfassend gewürdigt wird, im Jahr darauf das Museo Nitsch in Neapel. 2021 erfüllte sich mit einem Engagement bei den Bayreuther Festspielen ein Lebenstraum: Auf offener Bühne gestaltete er eine halbszenische "Walküre"-Aufführung. Am Donnerstag (21. April) wird in Venedig eine Ausstellung zu seiner 20. Malaktion 1987 eröffnet.

Galerie: Aktionen, die ihn unvergesslich machen

Bildergalerie: "Blutkünstler" Nitsch ist tot: Aktionen, die ihn unvergesslich machen

"Blutkünstler" Nitsch ist tot: Aktionen, die ihn unvergesslich machen
(Foto: APA/Heinz Tesarek) Bild 1/11
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"Großmeister ist von uns gegangen"

Politiker vom Bundespräsidenten abwärts würdigten Nitsch in ersten Reaktionen. "Mit ausdrucksstarken Bildern und Aufsehen erregenden Aktionen hat er die heimische Kunstwelt neu definiert. Nun ist der Großmeister des Aktionismus von uns gegangen: Hermann Nitsch ist tot", so Alexander Van der Bellen.

"Die heimische Kunst ist damit um eine ihrer auch international bedeutendsten Persönlichkeiten ärmer. Konsequent hat Hermann Nitsch über Jahrzehnte hinweg an seinem kultischen Stil gearbeitet, seine Werke und sein Wirken haben niemanden kaltgelassen. Österreich trauert um einen unbestechlichen und faszinierenden Maler und einen beeindruckenden Menschen. Sein Werk wird weiterleben, dessen bin ich mir gewiss", betonte der Bundespräsident in einer Aussendung.

"Mit dem Tod von Hermann Nitsch verliert Österreich einen großartigen Universalkünstler, der die Kunstszene über sechs Jahrzehnte lang nachhaltig geprägt hat wie kein anderer", ließ Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) verlauten.

Nitsch habe "Österreich mit seiner Aktionskunst international positioniert und Kunstgeschichte geschrieben. Er war eine herausragende Persönlichkeit, ein großartiger Botschafter der Kunst, aber vor allem ein sensibler und ganz feinsinniger Mensch." - "Heute hat uns ein wahrhaft einzigartiger Künstler verlassen", formulierte es Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne).

"Seine vielfältige Auseinandersetzung mit Kunst, Ästhetik, Religion und Philosophie hat Hermann Nitschs Werk förmlich durchzogen. Seine Großformate ziehen Menschen in ihren Bann wie es kaum andere Kunstwerke können. Mit den Orgien-Mysterien-Spielen hat Nitsch außerdem die Grenzen des Kunstschaffens neu definiert." Persönlich beeindruckt habe sie vor allem "seine Durchsetzungskraft und seine Standhaftigkeit trotz aller Kritik, die ihm vor allem zu Beginn entgegengeschlagen ist". Die Kultursprecherin der Grünen, Eva Blimlinger, würdigte Nitsch als "Gesamtkünstler zwischen Aktionismus, Ritus, Mysterium und Literatur".

Nitsch-Museum in Mistelbach

Als erste Politikerin hatte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) reagiert. "Hermann Nitsch war ein Künstler von Weltrang und einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler überhaupt. Wir waren und sind unglaublich stolz, dass er eine so tiefe Verbindung zu Niederösterreich hatte und bei uns in Prinzendorf ein Zuhause gefunden hat. Denn Hermann Nitsch war nicht nur ein großartiger Botschafter unseres Landes in der ganzen Welt, sondern auch eine ganz große Persönlichkeit, die gerne in unserem Land gelebt und unserem Land viel gegeben hat", so Mikl-Leitner in einer Aussendung. "Es war mir eine große Freude und Ehre, Hermann Nitsch in vielen Gesprächen und Zusammentreffen begegnet zu sein. Er war eine schillernde, zuweilen auch polarisierende und umstrittene, aber immer spannende Künstlerpersönlichkeit von weltweiter Bedeutung."

Mit dem Nitsch-Museum in Mistelbach habe das Land Niederösterreich "diesem großartigen Universalkünstler ein bleibendes Denkmal gesetzt. (...) Ich bin sicher, noch viele Generationen werden dieses Museum besuchen, um sich von seinen Werken inspirieren und begeistern zu lassen."

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63  Kommentare
63  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Franz937 (32 Kommentare)
am 20.04.2022 08:56

No da geht mit einigen wieder der OÖ Gouvernanten Terror durch. Ziemlich einfach Nitsch aufs Blut zu reduzieren, obgleich das rinnende Rote genau das bewirken soll, die Tiefen der Seele zu berühren. Waren Sie schon mal im Nitsch Museum? Kannten Sie Nitsch persönlich? Was ist das OMT?
Für Nitsch waren die "Buh" Rufe so etwas wie das Gewürz für eine Speise. Ich warte schon auf die beleidigenden reposts, wie man denn so krank sein kann, der Blutschmierer usw....
Ich habe Nitsch einige Male zu Lebzeiten persönlich erlebt, auch bei Aktionen mitgemacht, mich mit dem Gesamtkunstwerk beschäftigt und gelernt. Ohne sein Werk, wäre vieles verborgen geblieben, verdrängt, verleumdet...
Der Friede sei mit ihm,. Danke, es war ein Fest.

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supercat (6.038 Kommentare)
am 21.04.2022 11:02

die gebrauchten Damenbinden als Kunst darzustellen, ist doch sehr abartig.

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westham18 (5.451 Kommentare)
am 19.04.2022 21:24

Kunst ist natürlich ein sehr weitläufiger Begriff, in diesem Fall ist dies auch mehr wie gut....💥😉

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leser (2.283 Kommentare)
am 19.04.2022 19:38

Von Kunst verstehe ich ja nichts. Hauptsache der Herr BP versteht das. Der verleiht dafür die höchsten Ehren.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 19.04.2022 16:40

Jetzt müsst derr preis für blutrünstigen fallen

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santabag (7.273 Kommentare)
am 19.04.2022 17:05

Wie meinen?

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 19.04.2022 18:02

BLUTWURST

HAT DIE AUTOKORR GEÄNDERT

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 19.04.2022 21:52

Glücklicherweise wurde es NICHT "gegendert".
Ein weiterer krankhafter Auswuchs dieser Zeit.

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observer (22.575 Kommentare)
am 19.04.2022 16:16

Alles ist Kunst, das hat mal ein heute noch berühmter Künstler gesagt. Und der musste es ja wissen.

Unter unseren PolitikerInnen sind leider viel zu wenig KünstlerInnen. Nicht mal der charismatische Kickl ist als Künstler tätig zumindest stellt er nichts aus. Wäre doch auch von dem schön, gemalte Bilder aus seine Blauen Phase zu sehen - könnten ja auch ruhig abstrakt sein, etwa in Art von Schüttbildern. Mir vielen da noch viele ein, die sich künstlerisch betätigen könnten, etwa z.B, die HH mit Strick- und Stickkunst. Oder der Nehammer mit Bildern von seinen Boxaktivitäten . Und noch viele andere.

Aber jetzt im Ernst - über den Kunstbegriff kann man vorzüglich streiten. Da eingangs erwähnte Zitat hat auch was für sich. Ansonsten sollte Toleranz angesagt sein - keinem muss was gefallen, niemand soll was verdammen. Und Grenzen sind dort zu ziehen, wo Strafbestände erfüllt sind, ansonsten aber keine. Sagen, dass jemandem etwas nicht nicht gefällt, das ist auch statthaft.

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:30

" ....angesichts der „krankhaften Auswüchse irrsinniger und verkommener“ Künstler ist es Aufgabe ...., zu „verhindern,
dass ein Volk dem geistigen Wahnsinn in die Arme getrieben werde“.
Die „hässliche Kunst“ gehöre in „ärztliche Verwahrung“,
in eine „geeignete Anstalt“,
da sie eine Gefahr für den gesunden Sinn des Volkes darstelle.

Wer hat dies gefordert? Wann?

Wenn eine Einschränkung der Freiheit der Kunst
durch das polemische Unverständnis einzelner aus der Bevölkerung gefordert wird, dann kommt als nächstes die Diktatur der Masse.

Niemand muss Nitsch verstehen. Ist es eine Schande offen zu sagen, dass man "damit nichts anfangen kann"???
Nein, ist es ganz und gar nicht!

Sich mal mit dem philosopischen Konzept des Orgien-Mysterienstheater von Nitsch zumindest oberflächlich zu befassen könnte zum Verständnis helfen,
statt sich über Kübelschütterei auszulassen!

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:31

https://www.nitsch.org/aktionen/

Das wollte sich nicht mehr dranhängen ....

.

Na, des hod ins grod no geföid!!!

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diwe (2.638 Kommentare)
am 19.04.2022 15:27

Unsere Spezialisten für Alles zeigen hier nun auch ihr Kunstverständnis. Aber nicht alles, was blau angehaucht ist, muss deren Meinung sein. Zitat Welser Bürgermeister Rabl von 2015: "Mir gefällt Nitsch, ich bin ein Fan des Wiener Aktionismus und habe auch Bilder von Günter Brus zu Hause". Möge Nitsch in Frieden ruhen.

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:09

Niemand muss solche Kunst verstehen!!

Primitives polemisches Unverständnis aber
entlarvt Kulturlosigkeit!

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 19.04.2022 15:11

Kulturlos ist solche Kunst!
Jeder Bauer, der eine Hausschlachtung macht, kann auch solche Kunst machen mit dem Blut und Gedärmen der geschlachteten Tiere!

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:16

Dass die Ideologie von "Kunst dem Volk"
heute noch immer so weit verbreitet ist,
spricht nicht für die Kulturnation Österreich!

Man könnte sich ja auch mal mit dem geistigen Konzept der Kunst von Nitsch und dann fundiert argumentieren!

Richtig trotzdem: Hausschlachtung ist auch ein "intensives Erlebnis"!

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 19.04.2022 16:06

Okay, das eine muss man dem Herrn Nitsch zu Gute halten.
Er hat mit den Hausschlachtungen richtig viel Geld verdient, das ist noch keinem Bauern gelungen!
Also ist er doch ein Künstler gewesen, wie es scheint!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.04.2022 18:10

ZEITUNGSTUDIERER

Also ob nicht deine schon vorher abgegebenen, zahlreichen Kommentare ausgereicht hätten um zu dokumentieren was du für ein Ignorant bist musst du uns das hier noch extra bestätigen!!!

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 19.04.2022 18:29

Nur ist es eben so das nicht jede
Kunst für jeden eine Inspiration
ist, daher kann man nicht von
Kulturlosigkeit sprechen!

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 19.04.2022 14:30

Hat den der BP nichts wichtigeres zu tun? Soll doch auch mal wie der Nehammer zu Putin fahren, und diesem ins Gewissen reden, schließlich bekommt der BP 25.000 Euronen im Monat , wo viele derzeit nicht mehr wissen wie sie über die Runden kommen!

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 14:40

LKW uns Nitsch - Simmering vs. Kapfenberg, des is .....

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 14:41

Und !

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 19.04.2022 14:52

Absolut richtig!
Da schweigt er sich aus !

Zum schämen dieses Staatsoberhaupt!
Er kann es einfach nicht dieses Amt zu führen!
Gehen Sie in den Ruhestand Herr BP!

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:50

Manchen aufgeregten usern hier
wäre vmtl. der Fan von Odin Wiesinger (N.Hofer)
als BP lieber gewesen?

Das war schon einmal ein einschlägiges Thema bei der FP:
..... Der Vergleich Nitsch- Odin Wiesinger .....

https://kurier.at/politik/inland/hofer-verteidigt-lieblingsmaler-kickl-kein-experte/400494715

"Es gibt aber auch viele, die nichts mit den Werken von Hermann Nitsch anfangen können", so Kickl.

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metschertom (8.329 Kommentare)
am 19.04.2022 16:39

Vinzenz - irgendwie stimmt mit dir was nicht, weil du allen die nicht einer Meinung mit dir sind ins rechte Eck stellst. Du hast echt einen an der Waffel!

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 19.04.2022 13:53

Ich weiß auch noch heute nichts mit seinen "Bildern" anzufangen. Er wurde nur deshalb als "Künstler" bekannt, weil es Leute gab, die glaubten es wäre Kunst was er gemacht hat!

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 19.04.2022 14:18

Du mußt auch das Leben nicht verstehen

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 19.04.2022 14:46

Wenn du es versteht, dann ist's ja gut.

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supercat (6.038 Kommentare)
am 19.04.2022 17:26

wäre interessant welche Politiker diesen Herrn mit Staatspreisen und Subventionen gefördert und ausgezeichnet haben.

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Melinac (3.375 Kommentare)
am 19.04.2022 21:40

Richtig! Diese Blutschmierei war einfach grauslich! Das ist meine Meinung!🤔
Aber er soll in Frieden ruhen !🕯🕯

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.04.2022 13:44

Schon einmal vom Märchen "Des Kaisers neue Kleider gehört "? Auch bei Nitsch zutreffend ! Jedenfalls war er schlau genug um den Leuten einzuflüstern sein Tun sei hohe Kunst und den "Kunstverstehern" Geld für einen Stofffetzen mit Blut vom Schlachthof teuer anzudrehen. Das war augenscheinlich seine wahre Begabung !

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.04.2022 13:55

Korrektur: Es muss abzunehmen, nicht anzudrehen heißen !

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vinzenz2015 (48.923 Kommentare)
am 19.04.2022 15:36

Eiwaz
Evtl hilft Ihnen der folgende link:
googeln: "hermann nitsch galerie" und dort auf 'Bilder'.
Da finden Sie jede Menge Gemälde OHNE BLUT!!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 19.04.2022 13:32

Nichts neues.

Schon die Gallier wussten aus den Gedärmen zu lesen... .

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foxxx (726 Kommentare)
am 19.04.2022 13:29

der Blut-Professor (wie ihn die Bild bezeichnet) wird nicht fehlen, mir auf keinen Fall

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Joe1975 (35 Kommentare)
am 19.04.2022 13:12

Großmeister und weltberühmt...daß ich nicht lache 🙈🙈

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 19.04.2022 14:19

Bei Pippi bist eh gut aufgehoben

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 19.04.2022 21:43

Naja zumindest auffallen tust damit schon mit Blut und Gedärm - das war ja auch das Ziel auffallen um jeden Preis.

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Zeitungstudierer (6.288 Kommentare)
am 19.04.2022 13:02

Hatte dieser Herr nicht auch jede Menge Schwarzgeld im Tresor aus seinen Verkäufen gebunkert gehabt?
Da war doch irgendwas nach einem Einbruch in seinem Schloss!

Wenn man in einen Schlachthof geht, kann man auch solche Kunst bewundern, wie dieser Herr gemacht hat!
Das ganze Blut und Gedärme Geschmiere ist einfach nur ekelhaft und keine Kunst!

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KritischerGeist01 (5.138 Kommentare)
am 19.04.2022 12:43

Es ist OK, von Kunst nichts zu verstehen.
Es ist nicht OK, die Kunst, welche man nicht versteht, schlecht zu machen.

Warum sollte ein intelligentes Wesen etwas so Dämliches tun?

Hm?

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bedasen (286 Kommentare)
am 19.04.2022 12:13

Seit verschiedene Arbeiten von Nitsch Kunst genannt wurden weiß ich was ich von den beurteilenden zu halten habe.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.04.2022 12:40

Und alle die ein gewisses Maß an Kunstverständnis hab wissen nach deinem Kommentar jetzt was von dir zu halten ist. Immer wieder erstaunlich wie sich manche Leser selber als Banausen und Ignoranten zu erkennen geben und sich dabei aber einbilden sie würden einen "intelligenten" Beitrag zum Thema abgeben!

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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 19.04.2022 13:46

Trifft das auch auf ihren Kommentar zu ?

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.04.2022 18:12

Du hast es nicht so mit der Logik - oder?

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leser (2.283 Kommentare)
am 19.04.2022 11:56

Maler Nietsch? - Konnte der überhaupt malen? Meines Wissens war sein Werkzeug der Farbkübel. Bitte um Referenzen.

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NedDeppat (15.283 Kommentare)
am 19.04.2022 12:00

... nur wenige KünstlerInnen "können was", manche fallen auch lediglich mit Grauslichkeiten und Geschmacklosikeit auf.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.04.2022 12:43

Wenn sie nichts können würden dann wären sie auch keine anerkannten Künstler - diesen Zusammenhang solltest du dir vor Augen führen. Deine Meinung zu dem Thema ist irrelevant!

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ruby3 (66 Kommentare)
am 19.04.2022 12:01

Nitsch konnte sogar sehr gut malen ( früher ) , aber seine Schüttbilder und mit Gedärmen usw. sind grauenhaft !
Aber " Kenner " und " Fachleute " können in allen Dreck was hineininterpretieren !

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 19.04.2022 12:42

Wenn man keine Ahnung hat und sich nicht auskennt dann sollte man sich (und uns) ersparen eine Meinung abzugeben!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.04.2022 11:36

Ein lässiger Typ, kraftvolle unangepasste Bilder. Schade um ihn

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Gugelbua (33.012 Kommentare)
am 19.04.2022 10:59

Ich konnte mit seiner hochdotierten blutigen Kunst nichts anfangen,
umstritten für mich ist auch sein von
„Gönnern“ 😎
Finanziertes Museo Nitsch in Neapel 🤑

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