Antisemitismus-Vorwurf: Aufruf zu Boykott von Roger Waters-Konzert
MEXIKO-STADT. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum hat zum Boykott eines Konzerts des ehemaligen Pink-Floyd-Sängers Roger Waters in Mexiko-Stadt aufgerufen.
In einem Brief an die Sponsoren des für Oktober geplanten Konzerts warf die lateinamerikanische Niederlassung der jüdischen Organisation Waters vor, eine "gewalttätige und rassistische Botschaft" zu verbreiten.
Waters ist als pro-palästinensischer Aktivist und Unterstützer der Israel-Boykott-Kampagne BDS bekannt. "Der Ruf Ihrer Unternehmen sollte nicht von jenen beschmutzt werden, die Musik als Tarnung für Diskriminierung und die Verbreitung einer gewalttätigen und rassistischen Botschaft nutzen", heißt es in dem Brief des Simon-Wiesenthal-Zentrums. Unterzeichnet wurde das Schreiben von den für internationale Beziehungen zuständigen Direktoren Shimon Samuels und Ariel Gelblung.
Das Zentrum verweist in dem Schreiben auf frühere Konzerte Waters', bei denen der Sänger ein aufblasbares Schwein mit einem aufgedruckten Davidstern zeigte. Dies sei eine Referenz an "die mittelalterliche antisemitische Ikonografie", heißt es in dem Brief.
Als Anhänger der BDS-Kampagne gibt Waters keine Konzerte in Israel. Auch andere Künstler hat er dazu aufgerufen, nicht in Israel aufzutreten. Die BDS-Kampagne richtet sich gegen die israelische Besetzung palästinensischer Gebiete und setzt unter anderem auf den Boykott israelischer Produkte. Israel wirft der Bewegung Antisemitismus vor, was diese zurückweist.
Das nach dem österreichischen Holocaust-Überlebenden benannte und 1977 gegründete Zentrum mit Sitz in Los Angeles befasst sich mit dem Holocaust und modernem Antisemitismus.
Das Problem ist, die Rechtsrechten nutzen einfach jede Sachlage aus, um wie gehabt Geschichtsverdrehung, Hetze und Hass zu verbreiten.
Palästina war denen doch vor 30 Jahren sowas von komplett egal, als sich Menschen für die Moslems eingesetzt haben, aber eben in Frieden.
Wahrscheinlich ist es für die meisten Menschen unvorstellbar, das sich die Ideologie der Nazis wiederholen könnte, aber dem ist nicht so!
Es gibt leider noch immer viele Leute, die nicht zwischen berechtigter Kritik an Israel und deren Politikern, bzw. Antisemitismus unterscheiden. >
Buckelt, soll es heissen.
Bala, sie sind ein Esel? Nein, sind sie nicht. Jeder Esel weiß warum er nicht weiter geht.
Jeder der nicht vor den Juden bucket, ist in deren Augen Antisemit.
Da war doch was mit dem
" Weltjudentum", als es Israel noch gar nicht gab!!
nala - es fehlt sehr weit!!
Vinzenz. Bevor du bloede Meldungen noch einmal schreibst, lies das Buch vom moishe Ayre friedmann.
Gibt es in diesem Buch auch viele bunte Bildchen, weil du das auch in Händen gehabt hast, nala2???
Human being. Du kannst es bei Amazon nachlesen. Ein Bild vom Haider seinen Auto ist im Buch. Und darunter steht, daß der Mossad an seinen Unfall schuld ist. Nicht bloed melden, einfach selber lesen.
Die Israeli halten auch nichts von Meinungsfreiheit. Wenn sie den palistinaenensern endlich einen freien Staat erlauben wuerden, waere eventuell endlich Ruhe da unten.
DA haben sie mal recht!
aha, sind sie nicht der Poster, der die israelische Radikale durch eine Partei in Deutschland mit einen Link erwähnt hat?
Linke Judenfeindlichkeit wird noch immer unterschätzt.
Konkret bitte !
Was? Wer? Wann?
Man unterscheide zwischen der rassistischen Politik Israels und der normalen, vorurteilsfreien Juden
den
Blas er. Da hast du recht.