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Meinhard Lukas übernimmt freies Mandat im LIVA-Aufsichtsrat

Von nachrichten.at, 06. September 2024, 13:33 Uhr
Rechtsexperte Meinhard Lukas
Meinhard Lukas Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Nach dem Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger (SP) war Mandat freigeworden. Ehemaliger JKU-Rektor soll "idealerweise als Aufsichtsratsvorsitzender" die Aufklärung der LIVA-Affäre "sicherstellen und vorantreiben".

Nach dem Rücktritt des Linzer SP-Bürgermeisters Klaus Luger war dessen Mandat in der städtischen Linzer Veranstaltungs GmbH (LIVA) ebenfalls freigeworden.  Für die Nachfolge hat die SPÖ von ihrem Vorschlagsrecht nun Gebrauch gemacht und den ehemaligen JKU-Rektor Meinhard Lukas  nominiert. Lukas habe sich laut dem Linzer SP-Stadtrat als "erfolgreicher Universitätsmanager" erwiesen und sei ein "allseits anerkannter Zivilrechtsprofessor". 

Weiters dürfte es quasi fix sein, dass Lukas Vorsitzposten übernehmen wird. Damit wird ihm auch die Aufarbeitung und -klärung der LIVA-Affäre rund um Klaus Luger zuteil.  Lukas werde die "entscheidenden Schritte zur vollständigen objektiven Aufklärung vorantreiben“, sagt Prammer. Die SPÖ wolle damit auch ein Zeichen für einen "Neubeginn und ein neues Führungsverständnis für die Stadt und ihre Unternehmen" setzen. 

Laut Prammer seien nach dem Rücktritt Lugers noch "viele Fragen offen, deren vollständige Beantwortung" ihm ebenso ein "großes Anliegen ist wie der Umstand, dass wir aus dieser Aufklärung der Vergangenheit auch die richtigen Lehren für die Zukunft ziehen". 

Deshalb habe Prammer auch den Kontakt zu Meinhard Lukas gesucht, um diesem das Mandat anzubieten. Mit Lukas habe man einen "parteifreien Experten" gewonnen, mit dem gewährleistet sei, "dass der Kulturbetrieb der Stadt bald wieder in ruhigeren Gewässern seiner Arbeit nachgehen kann und in eine sichere Zukunft geführt wird".

Hajart begrüßt Entscheidung

Zu der Nominierung von Lukas meldete sich am Nachmittag auf Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) zu Wort: "Ich habe mich stets dafür ausgesprochen, die vakant gewordene Stelle extern zu besetzen".  Mit Meinhard Lukas habe man genau das getan. Lukas stehe einerseits für einen "echten Neuanfang" und sei "ein Garant, dass der Brucknerhaus-Skandal endlich lückenlos aufgeklärt und die vielen offenen Fragen in der Causa beantwortet werden.“

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6  Kommentare
6  Kommentare
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spoe (14.967 Kommentare)
vor einer Minute

Ein Luger-Wegbegleiter und Vertrauter als Nachfolger?

Abnabeln sieht anders aus, die SPÖ hat nichts dazu gelernt.

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herbstwind1 (83 Kommentare)
vor 30 Minuten

Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Gratulation.
Mögen viele weitere folgen und dieses Vorgehensweise nicht eine Eintagsfliege bleiben.

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spoe (14.967 Kommentare)
gerade eben

Die Richtung stimmt, das hörte man schon öfters.

Ein Abnabeln vom Luger-Netzwerk sieht anders aus.

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8517 (102 Kommentare)
vor einer Stunde

Gratulation zu dieser mutigen Entscheidung

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Feldaisterin (271 Kommentare)
vor einer Stunde

Und welche Kompetenzen für einen Kulturbetrieb hat er genau?

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amha (12.109 Kommentare)
vor 2 Stunden

Einer derer, die dem Lüger ihr 100%iges Vertrauen aussprachen, will nun „aufarbeiten“! Und Bürgermeister will er auch noch werden.

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