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ORF-ZiB-Moderatoren ziehen in Isolationsbereiche

Von nachrichten.at/apa, 23. März 2020, 14:30 Uhr
ORF-Moderator Armin Wolf Bild: ORF

WIEN. Der ORF setzt weitere Maßnahmen, um den Betrieb in Zeiten des Coronavirus sicherzustellen.

So werden die "Zeit im Bild"-Sendungen ab Dienstag aus einem isolierten Studiobereich gesendet. Die Moderatoren Armin Wolf, Nadja Bernhard, Tarek Leitner und Margit Laufer ziehen dafür für zwei Wochen in das isolierte Areal am Küniglberg.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch Moderator Tobias Pötzelsberger dazustoßen. In allen sendungskritischen Bereichen werden Isolationsbereiche geschaffen, in denen "Schlüssel-Mitarbeiter" abgeschottet ihre Aufgaben erfüllen, hieß es aus dem ORF. Neben dem Aktuellen Dienst von ORF 2 betrifft das auch die Landesstudios, wo bis Mittwoch ebenfalls entsprechende Isolationsbereiche geschaffen und von ausgewählten Mitarbeitern bezogen werden, um die Produktion der "Bundesland Heute"-Sendungen und der Regionalradios sicherzustellen.

Auch für die nationalen Radios und ORF III werden Isolationsbereiche vorbereitet. Bereits am vergangenen Samstag sind 15 Mitarbeiter bis auf Weiteres freiwillig in einen isolierten Bereich im ORF-Zentrum gezogen, um die technischen Kernbereiche abzusichern. Insgesamt geht es laut ORF um rund 180 Mitarbeiter. Außerdem werden seit Montagmittag Gespräche mit internen oder externen Experten nur noch über externe und interne Schaltungen geführt.

Die betroffenen Mitarbeiter werden sich rund um die Uhr in den Isolationsbereichen aufhalten, also auch dort übernachten und verpflegt werden. Zuvor werden sie medizinisch untersucht. Derzeit werden die freiwilligen Kollegen ausgewählt und über die genaue Vorgangsweise von den Vorgesetzten informiert, teilte der ORF mit.

"Der ORF hat gerade jetzt den Auftrag, die Österreicherinnen und Österreicher unter allen Umständen mit umfassender Information zu versorgen. Wir werden alles Mögliche tun, um den Sendebetrieb in Radio, Fernsehen und Online national und regional bestmöglich abzusichern", hieß es in einer Stellungnahme von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz gegenüber der APA. Daher setze man Maßnahmen, "die in der Geschichte des ORF ohne Beispiel sind", so Wrabetz, der sich bei den Mitarbeitern für den großen Einsatz bedankte. Ziel sei es, zu verhindern, dass die Programme "bei den zu erwartenden Infektionen im Umfeld der Mitarbeiter" durch allfällig behördlich verhängte Quarantänemaßnahmen nicht mehr on Air gehen können.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 24.03.2020 22:10

Zwei Nachrichten zum ORF
Zuerst die Gute: ORF in Quarantäne.
Dann die Schlechte: Er sendet dort weiter.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.03.2020 20:45

Davon wird das Programm nicht objektiver.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.03.2020 18:21

Wieman sieht, kommt der ORF recht gut mit nur einem Nachrichtensprecher aus. Spart auch Geld!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 23.03.2020 17:55

am besten die werden so gut isoliert, dass man sie auch nicht mehr am Bildschirm sehen kann

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hasta (2.938 Kommentare)
am 23.03.2020 17:23

...und das soll keine "Panikmache" sein! Einfach lächerlich dieser ORF mit seinen "Wichtigtuern".

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 23.03.2020 16:28

Mit dem bösen Wolf längere Zeit in Quarantäne zu sein, stelle ich mir sehr stressig vor.

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 23.03.2020 14:52

Servus TV ist eindeutig besser!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 25.03.2020 17:08

Viel besser !!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 25.03.2020 17:50

Und billiger dazu.....👍

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