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5 Tipps zur Zubereitung: So gelingen perfekte Maroni
Vom Einkauf bis zum Einweichen: Fünf Tipps für "Maroni-Brater".
Im Herbst haben Maroni Hochsaison. Wer sie nicht unterwegs - beim Stadtbummel oder auf dem Christkindlmarkt - genießt, kann es sich auch zuhause mit heiß-dampfenden Maroni gemütlich machen. Die Zubereitung ist – im Grunde – ganz einfach.
Fünf Tipps, wie Maroni perfekt gelingen:
- Einkauf: Um Enttäuschungen nach dem Einkauf zu vermeiden, sollten die Nüsse bereits im Supermarkt genau unter die Lupe genommen werden, raten Konsumentenschützer. Frische Maroni sind schwer, fest und glänzend. Leichtere sind meist nicht mehr ganz frisch oder gar wurmstichig.
- Qualitätskontrolle: Auch vor der Verarbeitung kann der Schadanteil ausgesiebt werden, indem man Maroni in lauwarmes Wasser einlegt. Kastanien, die oben schwimmen, sind zum Verzehr nicht mehr geeignet.
- Vorbereitung: "Ich ritze die Maroni ein und lege sie danach eine halbe Stunde ins Wasser. So nehmen sie Feuchtigkeit auf und werden super saftig", empfiehlt Grillweltmeister Leo Gradl.
- Zubereitung: Noch ein Tipp von ihm: Maroni in einer schweren Pfanne braten – egal ob im Rohr oder auf dem Herd – und mit Deckel, so schmoren sie im eigenen Saft. Öfter wenden, damit sie nicht anbrennen. "Wenn sie braun sind und die Schale sich nach außen wölbt, sind sie gar." Anschließend in ein feuchtes Tuch wickeln und ausdampfen lassen. So löst sich die Schale leichter.
- Genießen: Maroni allein sind schon köstlich (gern auch mit Salz und Butter). Gourmets empfehlen würzigen Käse und Wein dazu. Die Früchte machen zudem lange satt – und gesund sind sie mit ihren vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch noch.
Köstliche Rezepte mit Maroni
- Apfel-Maroni-Tiramisu
- Maronischaumsuppe mit Granatapfelkernen
- Mostsuppe mit Maroniknöderl
- Süße Maroniknödel
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