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Atemwegsvirus HMPV in China: WHO beunruhigt

Von nachrichten.at/apa, 07. Jänner 2025, 14:59 Uhr
CHINA-HEALTH-VIRUS
Der Virus HMPV mit grippeähnlichen Symptomen erlebt seit Mitte Dezember einen Anstieg in China. Bild: NOEL CELIS (APA/AFP/NOEL CELIS)

GENF/PEKING. Angesichts von Berichten über Atemwegsinfektionen mit dem HMPV-Virus in China ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) um Beruhigung bemüht.

Das humane Metapneumovirus sei weder neu noch besonders gefährlich, betonte eine WHO-Sprecherin in Genf. In China sei keine Notfall-Lage ausgerufen worden. Bereits im Dezember hatten chinesische Medien berichtet, dass Atemwegserkrankungen auf dem Vormarsch seien, darunter auch Infektionen mit HMPV. Der Virus mit grippeähnlichen Symptomen bis hin zu Lungenentzündungen erlebt seit Mitte Dezember einen Anstieg in China.

Die WHO steht nach eigenen Angaben mit der Gesundheitsbehörde China CDC in Kontakt. Nach deren Informationen seien wie im Winter üblich verschiedene Krankheitserreger im Umlauf, sagte die WHO-Sprecherin in Genf. Dazu gehörten vor allem die saisonale Grippe, aber auch RSV, HMPV und das Coronavirus Sars-CoV-2.

Keine Notfallmaßnahmen in China - Virus seit 2001 bekannt

Die Infektionslage bei Atemwegskrankheiten liegt laut China CDC im üblichen Bereich für diese Jahreszeit. Krankenhäuser seien weniger ausgelastet als vor einem Jahr. Eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums sagte am Freitag, dass die Krankheiten im Vergleich zum Vorjahr anscheinend weniger schwerwiegend seien und sich in geringerem Umfang ausbreiteten. HMPV rufe wegen seines nicht geläufigen Namens derzeit großes Interesse hervor, es sei aber bereits 2001 entdeckt worden, sagte die WHO-Sprecherin. "Es ist ein weit verbreitetes Virus, das im Winter und Frühling zirkuliert", sagte sie.

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Der Erreger verursacht meist normale Erkältungssymptome. In manchen Fällen kann HMPV zu schwereren Erkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung führen. Von diesem Risiko sind vor allem Menschen mit sehr schwachen Abwehrkräften betroffen, darunter Alte oder Patienten in Krebsbehandlung.

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