Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Kickl ist immer radikaler geworden": So reagiert die internationale Presse

Von nachrichten.at/apa, 08. Jänner 2025, 09:55 Uhr
"Die blaue Welle der Freiheit und des Erfolgs rollt und rollt und rollt." - Herbert Kickl setzt im Steiermark-Wahlkampf auf Physik.
Herbert Kickl Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

WIEN. Internationale Zeitungen schreiben am Mittwoch zum Regierungsbildungsauftrag an FPÖ-Chef Herbert Kickl in Österreich und zu den Auswirkungen auf den Bundestagswahlkampf in Deutschland.

"Neue Zürcher Zeitung":

"Kickl ist weder charmant noch jovial, eigentlich fehlen ihm alle Attribute eines 'Volkskanzlers', als den er sich trotz historisch belasteter Terminologie im Wahlkampf bezeichnete. Er ist hart, verbissen, selbst dem eigenen Umfeld gegenüber misstrauisch und oft auch überheblich. Am Dienstag zeigte sich das in seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Auftrag zur Regierungsbildung, in dem er die Genugtuung über die jüngsten Ereignisse geradezu zelebrierte. (...)

Der Politikstil der FPÖ ist in Österreich über die Jahrzehnte normal geworden, und die Krisen der letzten Jahre haben die Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien befeuert. Wenn Kickl 'Remigration' fordert, ankündigt, es wie (Ungarns Regierungschef Viktor) Orbán machen zu wollen, von Fahndungslisten phantasiert oder die Elite des Landes als Inzucht bezeichnet, schreckt das einen grossen Teil der Wähler nicht mehr ab. Es ermöglicht dem Mann, der sich jahrzehntelang im Hintergrund hielt, sogar den Schritt auf die ganz grosse Bühne."

"Tages-Anzeiger" (Zürich):

"Dass Herbert Kickl in Österreich als erster FPÖ-Politiker Kanzler werden könnte, beflügelt auch die AfD. Alice Weidel rief den Kanzlerkandidaten der Christdemokraten, Friedrich Merz, umgehend dazu auf, die 'Brandmauer' nun Brandmauer sein zu lassen und nach der Wahl Ende Februar mit der AfD zusammen eine Regierung zu bilden. (...)

Weidel ist zwar keine Rechtsextremistin wie Höcke, duldet die Extremisten aber neben sich. Solange die AfD nicht bereit ist, dem Radikalismus in ihren Reihen Grenzen zu setzen, dürfte ihr der Weg an die Macht in Deutschland dauerhaft verwehrt bleiben.

In der AfD wie bei CDU und CSU schielt man bereits auf die übernächste Bundestagswahl 2029: mit Hoffnung bei den Radikalen, mit Sorge bei den Bürgerlichen. Wird Merz Kanzler, wird von ihm eine konservative Zeitenwende erwartet - was allerdings schwerfallen dürfte, wenn er, wie die Umfragen nahelegen, mit Sozialdemokraten oder Grünen koalieren muss, um eine Mehrheit zu bilden.

Mehr zum Thema
Herbert Kickl Video
Innenpolitik

FPÖ-Präsidium gab grünes Licht für Verhandlungen mit ÖVP

WIEN. FPÖ-Chef Herbert Kickl hat den geschäftsführenden ÖVP-Chef Christian Stocker am Dienstag offiziell zu Koalitionsverhandlungen eingeladen und ...

Versinke die neue Regierung in Streit und Chaos wie die letzte, so die Sorge bei den Christdemokraten, könnte erneut die AfD davon profitieren und 2029 sogar stärkste Partei werden. Denkbar ist freilich auch, dass CDU und CSU durch überzeugendes Regieren die AfD wieder schrumpfen."

"Frankfurter Allgemeine Zeitung":

"Provokant und radikal waren auch (die früheren FPÖ-Chefs Jörg) Haider und (Heinz-Christian) Strache. Aber als es für sie aufs Regieren zuging, wurden sie gemäßigter und pragmatisch. Kickl ist hingegen in den vergangenen Jahren immer radikaler geworden. Die Grenze der FPÖ zu extremistischen Identitären, von Strache zu Regierungszeiten errichtet, wenn auch bröckelig, wurde unter Kickl wieder eingerissen. In der Pandemie konnte man mit guten Gründen viel am Regierungshandeln kritisieren, aber seine Totalverweigerung war unverantwortlich. Als Innenminister ließ er zum Sturm auf das Verfassungsschutzamt blasen, womit auch Österreichs Vernetzung mit Partnerdiensten und damit die Sicherheit litt. Und für die EU-Partner westlich von Orbán und Fico ist die Aussicht auf einen weiteren Schoßhund Putins wenig erbaulich.

Kickl wird nicht allein regieren. Österreichs Demokratie ist gefestigt und hat Gegengewichte. Aber die ÖVP wird viel zu tun bekommen, wenn sie glaubt, ihn einhegen zu können."

"t-online.de" (Berlin):

"Kickl ist kein Nazi, aber ein Nationalist und Populist, ein Geschichtsklitterer und Rechtsstaatsverächter. Das genügt, um ihn zu einer verdächtigen Person und seine anstehende Regierungsübernahme zu einer gefährlichen Angelegenheit für Europas ohnehin gestresste Demokratien zu machen. Vor allem die Spitzenpolitiker deutscher Mitte-Parteien sollten im Bundestagswahlkampf Lehren aus dem österreichischen Menetekel ziehen. Allerdings nicht so holzschnittartig, wie es nun einige Medien nahelegen. (...)

Populisten und Extremisten kriegt man nicht klein, indem man sie entweder verteufelt oder als 'normale' Kräfte behandelt, ihnen womöglich sogar nacheifert. Vielmehr muss man sie inhaltlich stellen, ihnen mit besseren Argumenten widersprechen, ihre Programme Punkt für Punkt als das entlarven, was sie sind: demokratiegefährdende, wohlstands- und wachstumsschädliche sowie in vielerlei Hinsicht inhumane Parolen-Sammelsurien. Und wo sie Gesetze brechen, sind sie von einem strengen Rechtsstaat konsequent zur Rechenschaft zu ziehen. Vor allem aber müssen Parteien der Mitte beweisen, dass sie bessere Arbeit leisten als die Pinocchio-Politiker - ohne zermürbenden Dauerstreit, naives Gutmenschentum und Vernachlässigung unbequemer Milieus."

"Stuttgarter Zeitung":

"Der Rechtsruck in Österreich ist leider kein Sonderfall. Kickl hat viele Kumpane in Europa, etliche schon in Regierungsämtern. In Österreich wurden die Rechtspopulisten Mitte der 1990er Jahre mit Kickls Lehrmeister Jörg Haider salonfähig. Längst sind die Zeiten jedoch vorbei, in denen andere EU-Staaten wegen solchermaßen anrüchiger Regierungsbeteiligungen Sanktionen verhängt haben. Österreich war keine Blaupause für Europa, doch die dortigen Verhältnisse sind ein Abziehbild der gegenwärtigen Zustände in vielen Ländern der Europäischen Union.

Mehr zum Thema
INTERVIEW: SCHALLENBERG
Innenpolitik

Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler

WIEN. Der Außenminister übernimmt nach dem Abgang von seinem Parteikollegen Karl Nehammer die Führung der Übergangsregierung.

Was lehrt uns Kickl? Sein Aufstieg an die Macht ist nicht die Folge falsch verorteter Brandmauern, wie in der CSU schon diskutiert wird. Rechtsradikale werden nicht zu verfassungstreuen Demokraten, indem solche sich mit ihnen gemein machen. Ihr Erfolg ist Ergebnis der Ignoranz und Untätigkeit staatstragender Parteien hinsichtlich der Probleme, die Wählerinnen und Wähler dazu verleiten, ihr Heil im rechten Abseits zu suchen. Dabei geht es um Sicherheitsdefizite, um Kontrollverluste an den Grenzen, um Identitätsdebatten mit falschem Fokus - etwa um die Frage, wer unter welchen Bedingungen bei uns Staatsbürger werden sollte oder welche kulturellen Einflüsse das Zusammenleben gefährden."

"Darmstädter Echo":

"In Österreich wird mit Herbert Kickl wahrscheinlich ein Rechtspopulist Kanzler. Diese Entwicklung in unserem Nachbarland ist besorgniserregend. Für Österreich. Für Deutschland. Und für die Europäische Union. (...) Mit Kickl steht ein Mann vor der Kanzlerschaft, der nicht nur als Innenminister Verbindungen zu Identitären hatte, sondern sich auch schon für Remigration und ein Ende der Sanktionen gegen Wladimir Putin und Russland ausgesprochen hat. Innerhalb der EU will er gegen eben jene Sanktionen sein Veto einlegen und die Hilfen aus Österreich für die Ukraine einstellen. Was für ein Desaster wäre das für die Europäische Union, wenn die Fraktion um Ungarns Viktor Orbán und Robert Fico aus der Slowakei noch Verstärkung durch Kickl bekäme. Im Kreml dürften bei diesem weiteren Tiefschlag für die EU die Sektkorken knallen.

Genauso schlimm: Die ÖVP kann sich plötzlich eine Koalition mit der FPÖ vorstellen. Die Konservativen (eine Schwesterpartei der CDU) als Juniorpartner der Rechtsaußen - diese vormalige Brandmauer ist also in sich zusammengefallen. Und die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der ÖVP, die eine Zusammenarbeit vor der Wahl noch ausgeschlossen hatte, hat einen irreparablen Schaden genommen. Das darf uns in Deutschland nicht passieren."

"Frankfurter Rundschau"

"Entzauberung durch Verantwortung? Österreich ist das beste Beispiel dafür, dass das nicht gelingt. Nach der Ibiza-Affäre, in dessen Zuge der damalige FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache als korrupt und demokratiefeindlich entlarvt wurde, musste auch der damalige Innenminister Herbert Kickl gehen. Nun kommt er mit noch mehr Macht zurück.

Die Wahlkämpfer:innen in Deutschland können nicht daran vorbeischauen, dass die Bundesrepublik auf dem Weg ist zu österreichischen Verhältnissen: Das politische Klima ist gereizt, in Teilen vergiftet. Koalitionen werden insbesondere mit der Absicht geschmiedet, die AfD rauszuhalten. Dieser gemeinsame Nenner ist aber viel zu klein, um ein Land durch eine krisenhafte Zeit zu steuern. Es braucht eine gemeinsame Vorstellung, wie die Wirtschaft robuster, die Migration gesteuert und das Klima geschützt werden und welche Rolle Deutschland in der Welt spielen soll. Mindestens braucht es Treue zu einmal gefundenen Kompromissen. Es braucht auch den Mut und die Stärke, unbequeme Reformen gemeinsam mit breiter Brust zu verteidigen. Je weniger die unterschiedlichen demokratischen Parteien von all dem aufbringen, desto näher rückt die politische Landschaft in Deutschland an seinen Nachbarn. Desto größer sind auch die Chancen der AfD, sich zu etablieren."

"Die Oberbadische" (Lörrach) u. a.:

"Der jetzt möglich gewordene FPÖ-Kanzler Herbert Kickl will als Sofortprogramm Sozialausgaben für Migranten und Steuern für ältere Arbeitnehmer sowie Kleinunternehmer senken, Flüchtlingen das Recht auf den Erwerb der Staatsbürgerschaft absprechen, abgelehnte Asylbewerber konsequent abschieben, Gender-Sprachregeln abschaffen und aus dem europäischen Luftverteidigungssystem "Sky Shield" aussteigen. Es wird am mäßigenden Einfluss der ÖVP liegen, was Kickl davon umsetzen kann.

In Wien hat es eine politische Brandmauer nach deutscher Interpretation nie gegeben. Die FPÖ ist in vier Landesregierungen vertreten. Im Bund gab es Koalitionen mit der FPÖ unter dem ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel schon vom Jahr 2000 an. Selbst die Sozialdemokraten hatten von 1983 bis 1987 mit ihr koaliert, wenngleich unter SPÖ-Führung. Einen Ausschluss von Bündnissen gab es nie. Auch das zeigt: Wien ist nicht Berlin. Ein Grund zur Verharmlosung ist das nicht."

"Dolomiten" (Bozen)

"Kommt es gar zu etwas Ähnlichem wie den seinerzeitigen EU-Sanktionen gegen Österreich, damals wegen der Regierungsbeteiligung der Haider-FPÖ, jetzt weil ein Rechtspopulist auch ins Europa-Haus steht? Die Antwort: Nein. Und zwar nicht nur deshalb nicht, weil die Sanktionen der EU-14, initiiert vom damaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac und angezündet von der SPÖ, die sich im Jahr 2000 um ihren Wahlsieg betrogen fühlte, ein Rohrkrepierer waren. Die Herabstufung der bilateralen Beziehungen wurde nach gut einem halben Jahr wieder aufgehoben; die ÖVP-FPÖ-Koalition erwies sich als nicht des Teufels; und die beabsichtigte Abschreckung zur Verhinderung künftiger Regierungsbeteiligungen von Rechtsaußenparteien in Europa ist, wie heute zu sehen ist, krachend gescheitert.

(...) Ansonsten sind die Rechtspopulisten in Europa längst in der Mitte der Gesellschaft und in Regierungsverantwortung angekommen, von Italien über Ungarn, die Slowakei, die Niederlande, und bald wird Frankreich vielleicht von einer relativ zahm gewordenen Marine Le Pen präsidiert (die Parlamentswahlen hat ihre Partei ja schon gewonnen)."

"Guardian" (London)

"Politische Analysten erwarten, dass die FPÖ auf Schlüsselpositionen wie das Innen- und das Verteidigungsministerium drängen wird. Kickl hat sich in der Vergangenheit provokativ als potenzieller Volkskanzler bezeichnet, ein Beiname, der manchmal zur Beschreibung von Adolf Hitler verwendet wurde. Seine Wahlkampfveranstaltungen hat er bewusst mit Parolen aus der Nazi-Zeit gespickt.

Obwohl sich die ÖVP in der wichtigen Frage der Zuwanderung der FPÖ annähert und sich die Politik der beiden Parteien in der Wirtschaftspolitik erstaunlich gut überschneidet, wäre eine Koalition zwischen den beiden Parteien schwierig zu bewerkstelligen. Sie haben immer noch große Differenzen in Fragen wie der Ukraine (die FPÖ ist gegen eine Unterstützung Kiews) und der europäischen Verteidigung.

Das politische Drama, das sich in Österreich abspielt, wird in ganz Europa genau beobachtet, insbesondere in Deutschland, wo im Februar Parlamentswahlen stattfinden und die etablierten Parteien versprochen haben, eine 'Brandmauer' um die rechtsextreme AfD zu errichten, um sie an der Regierungsbeteiligung zu hindern."

TV-Analyse mit stv. OÖN-Chefredakteur Wolfgang Braun:

mehr aus Außenpolitik

Rechtspopulistische Parteien sind in Europa längst "normal" geworden

Trump fordert von NATO-Ländern 5 Prozent für Verteidigung

EU: Österreichs Zusage zu Sky Shield ist nicht bindend

Scholz verfolgt Entwicklung in Österreich "mit großer Sorge"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

92  Kommentare
92  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Harbachoed-Kater (4.936 Kommentare)
vor 11 Stunden

In letzter Zeit drängt alles in die Mitte. Die Kickls habe ich noch nicht gesehen dort.

lädt ...
melden
antworten
zeroana (1.611 Kommentare)
vor 11 Stunden

Ja eh, die Felle schwimmen schon...

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.830 Kommentare)
vor 13 Stunden

Die plappern halt das nach, was unsere Linkslinken transportieren.
Sonst keine Expertise vorhanden.

Laut deutscher Tagesschau ist auch die ÖVP "Rechts der Mitte"

Was ist denn heute Mitte?
Grüne, KPÖ?
Was ist dann noch Links?
Antifa?

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.565 Kommentare)
vor 14 Stunden

Darmstädter Echo von mir

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.480 Kommentare)
vor 15 Stunden

Ah, so wird also Politik gemacht, odee versucht zzmindest Einfluß zu nehmen von außen.

Aber wenn zB. Elon Musk zur AfD was Positives was sagt, liest man gleich das X (Twitter) in Europa verboten werden soll.

Auch der Fluss des Geldes an diverse Medien ist in diesem Zusammenhang interessant. Wer könnte Interesse haben, das es in wichtigen EU-Ländern nicht voran geht,.... mit überboardender Zuwanderung in die Sozialsysteme, linksgrünem Sozialismus usw.

lädt ...
melden
antworten
klam (192 Kommentare)
vor 15 Stunden

"Das Rumpelstilzchen liest aus seinen Märchenbuch "

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 15 Stunden

Wann wird Kickl so wie der Präsident von Südkorea Yoon Suk-yeol handeln und das Kriegsrecht ausrufen? 6 Monate ... 1 Jahr oder doch erst nach 2 Jahren?

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.448 Kommentare)
vor 14 Stunden

wie kommen sie auf eine derart dumme Idee? Aber - wie der Schelm denkt, so ist er.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.830 Kommentare)
vor 13 Stunden

naja, so blöd war das nicht.
Weil das reine Notwehr gegen die Nord-Korea Befürworter war.
Es ist kompliziert...

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 15 Stunden

Wenn ich mein Produkt nicht verkaufen kann, dann kann ich entweder auf die Kunden und die Konkurrenz schimpfen, oder ich überlege, was ich besser machen könnte.

All die "Verhinderer" hätten Kickl ganz leicht verhindern können.
Nämlich indem sie gute Arbeit leisten und bestehende Probleme nicht einfach ignorieren.

Ohne Kickl würden rot/schwarz die nächsten 100 Jahre eine ruhige Kugel schieben.
Auch wenn Kickls Regierung versagen sollte, so dient es wenigstens dazu, dass sich anderen vielleicht wieder mehr anstrengen.

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.299 Kommentare)
vor 16 Stunden

...der Bundespräsident sollte alle Möglichkeiten ausschöpfen um einen Kanzler Kickl zu verhindern - zum Wohl für Österreich!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 15 Stunden

Ein starker Mann an der Spitze also, der sich nicht um demokratische und rechtsstaatlichen Grenzen kümmert, sondern tut was ihm lustig ist?

So funktioniert Demokratie nicht.

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (2.882 Kommentare)
vor 16 Stunden

Wer die gestrige Rede verfolgt hat, kann nur zu einem Schluss kommen:

Ein Politiker von Format, ein Staatsmann durch und durch.

Da können Nehammer und Babler nur noch erblassen vor Scham und Neid......

lädt ...
melden
antworten
powerslave (1.392 Kommentare)
vor 16 Stunden

Nein, Kickl ist weder im Entferntesten Staatsmann, noch hat er Format.

Was jetzt nicht bedeutet, dass ich Nehammer oder Babler in diesem Zusammenhang als Vorbilder betrachten würde...

lädt ...
melden
antworten
froejo (58 Kommentare)
vor 16 Stunden

bitte Satiere entsprechend kennzeichnen

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 16 Stunden

Nicht nur Nehammer und Babler erblassen vor Scham! 72% der ÖsterreicherInnen auch.

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (2.882 Kommentare)
vor 15 Stunden

Wünsche fröhliches Schämen.

lädt ...
melden
antworten
westham18 (5.627 Kommentare)
vor 10 Stunden

Gust, wenn Sie noch immer nicht schnallen, welches Spiel Ihr Dreamboy spielt, lassens den Bergdoktor kommen, der der Ihnen eventuell helfen. Alles Gute! 👨🏼‍⚕️

lädt ...
melden
antworten
bartgeier (1.206 Kommentare)
vor 16 Stunden

Format? keine freie Rede sondern eine schlechte Lesung. Niveaulose und verbitterte Drohungen an alle Andersdenkenden, was ist daran Staatsmännisch oder Einendes?

lädt ...
melden
antworten
westham18 (5.627 Kommentare)
vor 9 Stunden

Gust hat grad ein Halluzinationshoch! 🤦‍♂️

lädt ...
melden
antworten
honkey (14.160 Kommentare)
vor 16 Stunden

Mann o mann, bei manchen hier drinnen muss die Unterhose echt voll sein 🙈

lädt ...
melden
antworten
Hirnhappler (67 Kommentare)
vor 11 Stunden

Manche haben viel zu verlieren, ohja Freunderlwirtschaft hat's immer geben

lädt ...
melden
antworten
pepiboeck (3.268 Kommentare)
vor 16 Stunden

Eine verhetzende und abwertende Sprache die die europäische Journaille da an den Tag legt, sie betrachtet ihr linke Weltsicht als allseits zu befolgendes Dogma.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 17 Stunden

Als innenminister ließ er den BVT stürmen. Wird er als Kanzler das Parlament stürmen?

lädt ...
melden
antworten
pepiboeck (3.268 Kommentare)
vor 16 Stunden

Er übte die ihm durch und durch zustehende Dienstaufsicht aus, und schaltete objektiver Weise sogar die Justiz ein und wurde nicht selbst tätig, was ihm dann die Justiz ankreidete.

lädt ...
melden
antworten
MannerW (3.901 Kommentare)
vor 17 Stunden

Wär nicht das erste Mal, dass das Ansehen Österreichs a bisserl brüchig wird.

"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert!"

lädt ...
melden
antworten
powerslave (1.392 Kommentare)
vor 17 Stunden

Die Analysen der NZZ und FAZ treffen den Nagel auf den Kopf. Und das sind nun wahrlich keine "linksgrünen Blätter"..

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (27.048 Kommentare)
vor 17 Stunden

Bei den vielen faulen Eiern sehr nachvollziehbar…

Bezieht sich ausschließlich auf die Überschrift dieses Artikels 😉🙃

lädt ...
melden
antworten
Kajetan (390 Kommentare)
vor 17 Stunden

Es ist billiger und wenig selbstbewusster Journalismus das nachzubeten was die Meinung ausländischer Kollegen ist, ausgesucht und ins gewünschte Stimmungsbild passend. Schauen wir uns an wie sich die Realität entwickelt und bleiben wir kritisch und fair.

lädt ...
melden
antworten
meisteral (13.247 Kommentare)
vor 17 Stunden

Sind sie der Chef von RTV oder Auf1?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 17 Stunden

"Die Grünen liegen in Umfragen bundesweit zwischen 10,5 und 13 Prozent – laut einer neuen Studie stehen ihr allerdings mehr als 40 Prozent der Journalisten in Deutschland nahe. Dafür sind CDU und BSW stark unterrepräsentiert. Die AfD wird gar nicht aufgeführt."

Quelle: Welt.de

Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie das in den anderen Ländern so ist, aber man sollte das zumindest im Hinterkopf haben.

lädt ...
melden
antworten
transalp (11.500 Kommentare)
vor 17 Stunden

Der Typ ist unerträglich. Und ja, er wird nun ganz genau beobachtet werden.
Zitat:
"Kickl ist weder charmant noch jovial, eigentlich fehlen ihm alle Attribute eines 'Volkskanzlers', als den er sich trotz historisch belasteter Terminologie im Wahlkampf bezeichnete. Er ist hart, verbissen, selbst dem eigenen Umfeld gegenüber misstrauisch und oft auch überheblich. "
Kurzum: Ein echter Ungustl!

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.531 Kommentare)
vor 17 Stunden

Da muss man schon staunen, dass seine Partei trotzdem die meisten Stimmen bekommen hat. Man stelle sich vor, wie stark die FPÖ wäre, wenn ihr Kanzlerkandidat ein Sympathieträger wäre.

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.531 Kommentare)
vor 18 Stunden

Kickl ist immer radikaler geworden? Na und, die anderen Parteien doch auch. Ich habe noch nie gehört, dass die Rechten gegen die Linken demonstriert hätten, einfach um die Linken grundsätzlich auszuschließen. Demonstrationen gegen die Rechten aus Prinzip sind an der Tagesordnung. Wenn jemand radikal ist, dann sind es in erster Linie die Linken.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (8.999 Kommentare)
vor 17 Stunden

mimimi

lädt ...
melden
antworten
Gailtaler (281 Kommentare)
vor 8 Stunden

Da kommt ein mimimi. Immer das selbe. Wenn ein Linker jammert ist es in Ordnung. Wenn ein anderer jammert dann kommt als Antwort ein mimimi. Schade, dass Linke so weinerlich geworden sind. Aber unter Marxist Blabla auch kein Wunder eigentlich.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 17 Stunden

"Nachdem Herbert Kickl die Hofburg verlassen hatte, eskalierte die Stimmung. Die Demonstranten buhten und pfiffen den FPÖ-Chef lautstark aus, einige zeigten sogar den Mittelfinger. Begleitet wurde die Demo mit lauten "Van der Bellen, schmeiß ihn raus"-Rufen. Mehrere hundert Leute waren zu dem Zeitpunkt vor Ort."

Wie nennt man das nochmals, wenn man sich einen "starken Mann" an der Staatsspitze wünscht, der notfalls die Gesetze biegt, um sich durchzusetzen?

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.531 Kommentare)
vor 18 Stunden

Immer weniger Wähler werden vom Kickl abgeschreckt, weil immer mehr Wähler von den etablierten Parteien abgeschreckt werden.
Wir, die Wähler können immer nur zwischen den Parteien wählen, die sich uns zur Wahl anbieten. Wir wählen die Partei, die uns als der beste Kompromiss erscheint. Das heißt aber nicht, dass wir mit der Partei unserer Wahl wirklich zufrieden sind.

lädt ...
melden
antworten
ob-servierer (4.725 Kommentare)
vor 16 Stunden

Die FPÖ als besten Kompromiss zu sehen, dazu bedarf es aber eines gewaltigen Augenfehlers.

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (4.531 Kommentare)
vor 16 Stunden

Derzeit sind es ca. 35%, die anderen Parteien wursteln bei weniger als 20% herum.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 18 Stunden

Fpö Sichtweise über Frauen und Gleichberechtigung: .... "Demokratie sieht anders aus. Die Hexen werden den Kontinent in den Abgrund führen, und wir werden sie die Peitsche spüren lassen für all die Ungehörigkeiten, für all die undemokratischen Vorgehensweisen."

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.885 Kommentare)
vor 18 Stunden

Da haben wir wieder ordentlich den Spiegel vorgehalten bekommen!

Da muss wirklich mit unserer heimischen Medienlandschaft etwas nicht mehr stimmen.

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.480 Kommentare)
vor 18 Stunden

Ein Fakten Check hat bei vielen Platitüden genau das Gegenteil ergeben.

Aber zur Erheiterung taugen sie allemal.

lädt ...
melden
antworten
Medini (804 Kommentare)
vor 18 Stunden

Durchwegs negative Meinungen über Kickl in der internationalen Presse. Mal abwarten ob und wie sich das auf den Tourismus auswirkt.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 18 Stunden

Ganz sicher wird die Wirtschaft stark leiden.

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.448 Kommentare)
vor 18 Stunden

@linz2050
wer sagt das? ihre Glaskugel?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 17 Stunden

Die Leute fahren ja auch in die Türkei auf Urlaub.
Ich denke die meisten interessiert es genau gar nicht.

lädt ...
melden
antworten
radfahrer1 (332 Kommentare)
vor 16 Stunden

FPÖ-ler wollen gar keine Touristen im Land...

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.532 Kommentare)
vor 18 Stunden

Auszug aus Kickl's Wahlversprechen:

Meldestelle für kritische LehrerInnen

Hass und Morddrohungen im Internet Straffrei stellen

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.393 Kommentare)
vor 17 Stunden

Auch wenn ich gegen Meldestellen bin, so geht es nicht um kritische Lehrer, sondern um Lehrer die meinen ihre politische Meinung auf die Kinder übertragen zu müssen, was ein no-go ist (egal welche politische Richtung).

Meldestellen gibt es übrigens auch von Links, wie z.B. die "Antifeminismus-Meldestelle".

Aber wie gesagt, ich bin generell gegen solche Einrichtungen.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen