Herzinfarkt: Nachbehandlung oft unzureichend
Studie: Patienten bekommen teilweise nicht die notwendigen Medikamente verschrieben und kennen ihre Werte nicht
Obwohl alle Möglichkeiten dazu vorhanden wären, sind Herzinfarktpatienten in vielen Fällen weiterhin viel zu mangelhaft nachbehandelt. Sie bekommen teilweise nicht die notwendigen Medikamente verschrieben, erreichen bei Cholesterin und Blutdruck nicht die optimalen Werte zur Verhinderung eines weiteren Infarkts. Das haben jetzt deutsche Wissenschafter in einer Studie an 150 Zentren herausgefunden. Dabei benötigen Menschen nach einem Herzinfarkt eine besonders intensive Betreuung samt der sichergestellten Einnahme von Medikamenten zur Verhinderung neuer Blutgerinnsel, zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Reduktion des Blutdrucks – jeweils auf Idealwerte. Hinzu kommt ein sprichwörtlich "herzgesunder" Lebensstil. Es stellte sich nämlich heraus, dass nur rund 38 Prozent Probanden jene Blutdruckwerte kannten, deren Erreichen für sie notwendig gewesen wäre. Noch schlechter sah es mit den Cholesterinwerten aus: Nur 8,2 Prozent wussten hier ihre Zielwerte.
Selber schuld.
Dabei gäbe es ja auch viele natürliche Mitteln für das Herz:
Omega 3, Gaba, Herzgespann, Weißdorn, Ginkgo biloba, Ashwagandha, ....